Nasca, Arequipa

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15. Sept: Am Morgen früh sind wir ohne Frühstück zum Flughafen gebracht worden und in eine Cesna mit 7 Plätzen eingestiegen. Damit alle Passagiere die Figuren und geometrischen Linien gut fotografieren konnten, sind die Piloten abwechselnd in einer 40° steilen Links- und Rechtskurve geflogen. Am Nachmittag sind wir zum Friedhof von Nasca gefahren. Dort konnten wir 1500 Jahre alte Mumien in den leider vor Jahren geplünderten Gräber sehen.



16. Sept: Am Nachmittag sind wir mit zwei weiteren Backpackern in einem viel zu kleinen Auto zu den Aquädukten gefahren. Das Wasser kommt von den Bergen, wo es von Januar bis April regnet, und fliesst ca. 8-10 m unter dem Sand Richtung Meer. Danach gings noch weiter auf der Tour zu einem Hügel, von welchem man eine Nasca Figur von nah sehen konnte und weiter zu einer Siedlung, welche beim Erdbeeben von 2010 fast vollständig zusammengefallen ist.



Die 9h Busfahrt durch die Nacht gestern waren katastrophal, da wir in der letzten Reihe vor dem WC sassen. Ist man mal kurz eingenickt, musste schon der nächste auf WC oder man meinte dass der Bus gleich den Abhang runterstürzt. Wir sind ziemlich müde und durchgeschüttelt in Arequipa angekommen und mit dem Taxi zum Restaurant Arthur gefahren. Zuerst sind wir mit Arthur auf den Markt, wo wir diverse Früchte degustieren konnten. Es war sehr lecker, interessant und ein prima Frühstück. Danach haben wir weitere Highlights auf dem Markt gesehen: schwarze aufgehängte Babypuppen sollen Glück bringen, verschiedenste Kartoffel, Fische, Käse.

Zurück im Restaurant hat uns Arthur die Zubereitung für Ceviche (roher Fisch) und Lomo Saltado de Alpaca erklärt und wir mussten die beiden Gerichte selber zubereiten. Es war sehr lecker, aber viel zu viel (normale peruanische Portionen).





Heute geht es zum Riverrafting und danach zum Schokoladenkurs sowie morgen auf eine zweitägige Wanderung ins Colca Tal zu den Kondors mit einer Flügelspannbreite von 2-3 m!

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