Bogota Kolumbien


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September 2nd 2014
Published: September 2nd 2014
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In Bogota per Flieger angekommen und sogleich in die Unterkunft im Norden der Stadt. Als erstes merke ich, in Bogota haben die Strassen nur Nummern. Alles ist sogut als möglich schachbrettmässig aufgebaut. Mit einer Zahlenkombination kommt man also hier an jede gewünschte Ecke. Völlig anders als Brasilien sieht es hier aus, die Gegend meiner Unterkunft erinnert mich mehr an eine englische Vorstadt. Die Strassen, die Backsteinhäuser und Shops in den Wohnviertel. Wenn die Palmen nicht wären ich würde sagen ich wäre in England.
Die ersten Tage hatte ich volles Programm verschiedene Museen wie das Museo del Oro oder das Museo Botero, welches die speziellen Gemälde des Malers Fernando Botero zeigt. Ausserdem besuchte ich die grosse Stadtbibliothek und die schöne, farbige Altstadt La Candelaria. Dicht dahinter drängt sich der Hausberg Monserrate. Ist man mit der Seilbahn oben angekommen ( Gondel ist made in Switzerland) geniesst man bereits auf über 3150m ü.M einen fantastischen Ausblick über Bogota, die gesamte Hochebene ist ersichtlich. Von den ärmeren Gegenden im Süden bis weit in den Norden.
Ich empfinde Bogota trotz seiner 9 Millionen Einwohnern nicht als eine solch grosse Stadt. Einzig im Zentrum merkt man etwas vom Grossstadtleben. Doch eher hektisch und laut wie sich das gehört. Gehupt wird bereits nach 0,75 Sekunden fährt der vordere bei Grün werden des Signals nicht gleich los. Ampeln für die Fussgänger sind überflüssig, man schaut selber. So wünsche ich mir dies auch in der Schweiz.
Abends ging es jeweils in das berühmte aber auch teure Ausgehviertel Zona Rosa, essen kann man hier ausgezeichnet, doch eben zu fast europäischen Preisen. Da gab es öfters einfaches Essen in einem der vielen kleinen Restaurants ausserhalb des Ausgehviertels. Für 8'000 - 12'000 Pesos bekam man Suppe, Hauptgericht und ein Getränk (10'000 Pesos sind gut 5.- Chf).
Fortbewegt habe ich mich viel zu Fuss oder mit dem Taxi, dass niemehr als 10'000 Pesos gekostet hat, selbst für 15 minütige Fahrten. Es gibt extra Buslinien und es gibt regelrecht Busstaus auf diesen denn Bogota besitzt keine Metro. Rund um das Zentrum gibt es also doch den einen oder anderen Stau. Jedoch noch nicht so schlimm wie in Sao Paulo.
Ich konnte wundervolle Tage geniessen, selbst das ich die Sonne nur am Samstag für ein paar Stunden geniessen konnte, schlug nicht auf die Stimmung. Bogota leidet mehrheitlich unter dicken Nebel und Wolkenschichten, was wie ich vernehmen konnte doch einigen Einheimischen manchmal sauer aufstosst. Mir hat es gefallen,weiter geht es nun nach Pereira in die Zona Cafetera, eine Busreise über 9h.


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