Valparaiso-der Hafen, Empandas und Hockey in Vina del Mar (St. Margrets Club)


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Published: April 5th 2009
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Bananenfrühstück.....Bananenfrühstück.....Bananenfrühstück.....

Wer spät aufsteht bekommt nur Bananen zum Frühstück. Bananen kosten 350 pesos pro Kilo. Das sind etwa 50 cent!!!
Deiser Tag fing mit 2 Std. Reise in einem grossen, gut klimatisierten Buss an. Angekommen in Valparaiso, einem der zwei Haupthafenstädte Chiles, fuhren wir zum eigentlichen Hafen wo eine 30 minütige Rundtour auf einem (alten?) Fischerboot statt fand.
Es wurden Plastikstühle aufs Vorderdeck gestellt um allen einen guten Überblick zu verschaffen. Lustige Idee, aber wohl nicht mit dem TÜV abgestimmt...,-) Schwimmwesten gab es doch für alle, wer kann da meckern?
Ausserdem ging alles schön langsam und ruhig zu.

Nach Bootsfahrt musste ja einer der Seilbahnen den Hang mit uns hoch fahren. Valparaiso besteht aus 45 Hügeln. Wir wählten den an der alten See-Offizierschule. Dieser Fahrstuhl des Jahrgangs 1893 brachte trotz seines Alters alle 40 Leute sicher hoch.

Danach Weiterreise zu dem Nachbarort Vina del Mar (Universität und Sommertourismus), der kleine Ort nebenan hat eine bekannte Empanaderia wo es die leckersten Füllungen dieser heiss servierten Teigtaschen gibt, unter anderem mit Muscheln und Champinjons. Auf der Terrasse dieses Etablissements speiste und trank der wilde bremer Haufen bis nichts mehr rein ging.

Es folgte eine kleine Wanderung am Strand und Weiterfahrt zum Club St Margret. Dieser hängt organisatorisch mit der Mädchenschule St: Margrets British School zusammen. Die Schule an sich hat nur ein Mädchenteam im Hockey, der Club hat beides. Die Schule erschien sehr modern, das Gebäude war nur 4-5 Jahre alt. Die Schule gibt es schon seit Anfang der 40er Jahre, mit einem Vorgänger schon in den 20ern.

Das Spiel, mit dem Kunstrasenfeld vor der Schule, am Hang runter zum Pazifik, mit den teilweise weissen Spitzen der Anden im Fond, war sehr deutlich von dem Übermass an Empanadas geprägt. Obwohl Trainer Wagner alle Ressourcen mobilisierte waren die Gegner des Clubs einfach besser. Honi soit qui mal y pense - sagt das königliche britische Wappen. Und das stimmt.

Als Abschluss wurden wir noch einmal auf eine Wurst und Limonade mit dem gegnerischen Team in der Mensa der Schule eingeladen. Die Wurst - mit Avocadoaufstrich - war unseren macdonaldisierten Herren doch etwas Fremd. Ich gebe zu das die Farbe hellgrün doch nicht richtig mit dem Normalverständis eines Hotdog korrespondiert, aber soo schlecht schmeckt sie nun doch nicht. (Nur die Dosenlimo hier schmeckt nach aufgelösten Gummibährchen....)

Müde, aber zufrieden fuhren wir retour in den Club. Kinder wurden abgeliefert und der üblich Nachsitz auf der Terasse fing an. Das üblich Herrengedeck, zu welchem sich hier auch Damen anschliessen dürfen, es lebe die Gleichberechtigung, besteht aus einem kleinen Pisco Sour und einem grösserem Glas "Kunstmann"-Bier.
So dürfen Tage gerne enden......




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Solche Lokale gibt es..Solche Lokale gibt es..
Solche Lokale gibt es..

..wo alte Hockeyspieler einkehren können....


5th April 2009

Lieber Henri, Lennart und alle anderen Bremer Hockeyspieler,
ich bewundere eure Reiseberichte mit den zahlreichen, informativen Fotos. Da macht es direkt Lust, nach Chile zu reisen. Begeistert war ich von den Strandfotos - toll diese Felsformationen und die Brandung. Wir wünschen euch Allen noch viele schöne Erlebnisse und ich hoffe von Dir, Henri, dass Du auch Fotos mitbringst. Liebe Grüße von Deinem Opa und Deiner Omi
5th April 2009

Hallo Chile
Hallo Chile! Habt Ihr noch genügent Speicherfläche für soviele tolle Eindrücke? Die Hot Dogs sehen wirklich sehr gewöhnungsbedürftig aus! Wie ist das Dosenwerfen ausgegangen? Hausverbot?? Die Fan-Gemeinde des BHC ist mit Sicherheit super, aber die eindeutig hübschere Fan-Meile hatten die Chilenen!!!! :-) Liebe Grüße aus dem bewölkten Bremen besonders an Niklas Ute PS. Zur Info: Die "Tante Uli" ist meine Schwester Ulrike, die in Lousiana lebt und Eure Reise gespannt verfolgt.
6th April 2009

Hallo aus München
Hallo Henri, ist schon eine riesen Sache eure Reise nach Chile. Wir hoffen du hast viel Spaß und lernst eine Menge neue Menschen und tolle Sachen kennen. Wir schauen eure Berichte über die Reise gerne an. Es grüssen dich und die Hockeyjungs Steffi, Jonas, Maxi und Jocki

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