Unsere Ausflüge nach draußen-Ausflug ins RPPN


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South America » Brazil » Rio Grande do Sul
May 14th 2012
Published: May 19th 2012
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Am Liebsten hätten wir nur Freilandarbeit betrieben, aber es wurde uns sehr schnell klar, dass die Freilandarbeit eher einen kleineren Teil unseres Praktikums hier ausmachen würde. Die Zeit für die Wahl des Praktikums war dabei ebenfalls entscheidet. Daher an alle Nachfolger!!! Beste Zeit fürs Praktikum wäre wohl Anfang oder Ende Sommer (also gegen Oktober und dann noch einmal im Februar/März). Zumindest soll in dieser Zeit mehr Draußen los sein. Für uns war offiziell nur der Donnerstag der Tag, an dem wir „raus“ durften.



Da unser erster Tag an der Uni der Mittwoch war, wollten wir natürlich sofort am Donnerstag das erste Mal mitgehen. Allerdings musste erst die Genehmigung von der Tabakfirma, deren Gelände wir betreten sollten, eingeholt werden. Also konnten wir in der ersten Woche noch nicht mitfahren.



10.5.



Paolo war ein Student, der als einzigster mit Säugetieren arbeitete. Die Projekt befasst sich mit Kleinnagern, aber auch Spuren und Aufnahmen von allen vorkommenden Großsäugern gehörten zu seinem Aufgabengebiet. Ich glaube ich habe schon von dem Naturschutzgebiet geschrieben, welches der Uni von einer Tabakfirma geschenkt worden ist (oder?). Auf jeden Fall ist das ein beträchtliches Stück Land und kommenden Donnerstag nahm uns Paolo mit nach Sinimbu zum RPPN-Gebiet, um dort nach Fußspuren (gegebenenfalls Tieren) zu schauen, um Gipsabtrücke von den Spuren zu machen. Wir wurden an einer „Straße“ am Naturschutzgebiet rausgelassen und brauchten ca. 3Stunden, um einmal fast komplett durch das Gebiet zu laufen. Der Weg führte uns über Hängebrücken, durch den Wald, am Wasser entlang, vorbei am Wasserfall, über relativ offene Flächen, bis auf eine beträchtliche Anhöhe auf der ein Haus für die Rancher und diejenigen, die sich dort im Gebiet eine längere Zeit aufhalten, stand. Anders als in Costa Rica war der Weg nicht schon freigelegt. Wir mussten uns also mithilfe einer Machete einen Weg durch den Dschungel schlagen. Leider haben wir nur Spuren und keine Tiere selbst gesehen.



Aber die Natur war mal wieder atemberaubend. Wirklich toll! Mittags haben wir im Haus Pinienkerne (Rießige), die wir gefunden hatten, gekocht. 2 Botaniker, die uns begleitet hatten, pflanzten in der Zwischenzeit Pinien.


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