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Published: April 1st 2011
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London Bridge
muss ziemlich gekracht haben damals am 15.1.90, als der Felsen runtergestürzt ist... Der Plan für den heutigen Tag war: bei Schönwetter früh raus und zu den Twelve Apostles, dort den Sonnenaufgang erleben und frühstücken. Um halb sieben war es aber bewölkt, und wir haben uns dazu entschlossen, noch ein wenig auszuruhen. War mir ganz recht, weil ich ja am Vortag doch einige Kilometer gefahren und spät schlafen gegangen bin. Außerdem ist Vanessa seit Kangaroo Island verkühlt und das wirkt sich nicht besonders gut auf die Mitreisenden aus, wenn man den ganzen Tag gemeinsam im Auto ist.. Hab ein wenig Halsschmerzen bekommen, aber nix Schlimmes.
Unser erster Stop war die London Bridge, für mich zum zweiten Mal, und immer noch faszinierend. Das muss damals am 15.1.1990 ziemlich gekracht haben, als dieses riesige Felsstück ins Meer gefallen ist…
Weiter gings zum Loch Ard Gorge und den umliegenden Felsformationen. Die hatte ich noch nicht gesehen und bin froh, dass ich durch meinen zweiten Trip auf der GOR die Möglichkeit dazu habe. Da gibts zum Beispiel eine ca. 20-30 Meter breite Schlucht, in die das Meerwasser hineinströmt. Der Wasserspiegel ändert sich dadurch um knappe 7-8 Meter schätz ich. Und unterirdisch fließts sogar weiter ins Landesinnere hinein, das kann man dann am Blowhole beobachten, wo ca. 200m entfernt
ein Krater ist, in dem man das Wasser einströmen sieht.
Bei den 12 Apostles hab ich dann Pause gemacht und die beiden Mädls sind den Weg zum Strand spaziert. Erstens ist das ein Touristenauflauf wie sonst nirgends auf der GOR und zweitens hab ich sie bei ähnlichem Wetter schon gesehen. Neu war allerdings ein Abstecher nur ein paar Kilometer nördlich ins Landesinnere zur G.O.R.G.E. (Great Ocean Road Gourmet Experience) Chocolate Factory (auch im Internet zu finden unter: www.gorgechocolates.com.au) Dort haben wir unterschiedliche Schokoladen verkostet und natürlich auch eingekauft. Und ein paar Kilometer weiter dann dasselbe mit Käse (www.apostlewheycheese.com.au)
Sind beides kleine Betriebe auf einem sehr guten Niveau und die Leute dort sind extrem freundlich. In der Zwischenzeit hab ich mich schon an die australischen Gewohnheiten angepasst und red auch jeden an. Das ist hier ganz alltäglich und außerdem kann ich damit mein Englisch gut trainieren und lern mehr über Land und Leute
Witzig auch die Hinweisschilder hier – vor allem zwei haben mich fasziniert: zuerst eines mit einer Frau auf einem Pferd und dann nicht weit entfernt das gleiche Schild mit dem Pferd aber ohne Reiterin – wird wohl runtergefallen sein;-)
Den nächsten Halt – kurz vor Laver’s Hill machten
wir beim Melba Gully Park. Den hat mir die nette Dame in der Schokoladenfabrik beim Gespräch empfohlen. Sie hat gemeint, dass sie dort am liebsten hinfährt, weil es ein richtig dichter Regenwald ist und man am Abend dort viele Glühwürmchen sehen kann. Leider war es dafür noch zu früh, aber die Natur dort ist einfach überwältigend. Und so riesige Bäume wie dort hab ich glaub ich noch nie in meinem Leben gesehen. Allein der Durchmesser eines großen, schon umgefallenen Baumes hatte ca. 3-4m…
Am frühen Abend kamen wir dann in Apollo Bay an und ich lotste unser Auto zum Apollo Bay Caravan Park, den ich schon kannte. Wieder hatten wir einen Lagerplatz direkt am Fluss und konnten so dort romantisch Abendessen. Und diesmal gings voll mit wunderschönen Eindrücken ein wenig früher ins Bett
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