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mahlzeit!
irgendwie erzaehlen uns hier alle leute die wir treffen, dass sie irgendwann mal irgendwelche "probleme" auf ihrer reise hatten. aber was sind diese dinger ueberhaupt?
wir hatten bsher jedenfalss keine. ja, BISHER! eigentlich war uns klar dass sie ja irgendwann kommen mussten. aber mal ganz auf anfang...
bei uns ist es seit wir im schoenen australien sind immer so, dass egal wo wir hinkommen gutes wetter ist, egal wo wir lang fahren kommen wir am richtigen ziel an, egal wie planlos wir unterwegs sind wird es doch immer ein geiles erlebnis. so hat es die letzten tage hier in devonport, unserem "zuhause", wieder einmal geregnet und richard, unser boss vom potato-harvesting, hat uns drei tage frei gegeben. genau die drei tage, die wir uns eigentlich fuer den schluss unseres tasmanien-trips freinehmen wollten um die eastcoast nach hobart runter zu reisen. also einfach mal vorgezogen die ganze sache und ab gings an die bay of fires. diese zaehlt nicht ohne grund zu den 10 schoensten straenden der welt. erreichen kann man sie nur zu fuss, der sand ist absolut sauber und naturbelassen, ddas wasser turkisfarben und klar. und keine menschenseele weit und breit. ein wahrer traum! und auch die
herbstliche kaelte und das moegliche anwesend sein des jelly fisch (with it is not good cherry eating) konnten mich nicht davon abhalten einen sprung is wirkliche kuehle nass zu wagen. echt geil!
ueber st. helens fuhren wir dann weiter richtung wineglass bay, einem weiteren meisterwerk von mutter natur. uebernachtet haben wir am wasser mitten im bush, war schon etwas unheimlich, aber was solls. der sonnenaufgang ueber dem meer, morgendliches joggen durch den sand und ein bierchen zum fruehstuck entschaedigen sowieso fuer alles😉
am naechsten morgen angekommen am parkplatz, an welchem der 1 stuendige track zum lookout auf die bay losging, erwartete uns fred. fred ist ein wallaby (sowas wie der kleine bruder vom kaenguru) und ist glaub ich mein neuer kumpel. er war sehr zutraulich, eigentlich sehr verwunderlich. eigentlich war damit der bedarf an geilen erlebnissen fuer diesen tag schon gedeckt, aber das eigentliche highlight kam ja noch - die wineglass bay. und sowas hab ich noch nicht gesehen. allein die bilder davon haben mich schon umgehauen, aber in der realitaet ists noch viel beeindruckender. und nach weiteren 45 min fussmarsch waren wir dann auch unten am wasser. das schien noch viel klarer zu sein als an der bay
of fires, da mussten wir einfach reinspringen😊
naja, am abend ging es dann noch weiter nach hobart, der groessten stadt tasmaniens. die haben wir uns dann auch noch im dunkeln angesehen und am naechsten morgen fuhren wir rauf zum mount wellington, einem berg nahe der stadt. gegen den wind der da oben abging sind die orkanboeen in norddeutschland ein laues lueftchen. und irgendwie gefiel die luft auch unserem joey nicht so gut, denn als wir oben ankamen, da war es ploetzlich da: unser 1. problem. joey bekam husten und fing an zu keuchen und zu rauchen. nagut, nach so nem ritt auf den berg darf man schon mal ausser atem sein. also genossen wir den herrlichen blick ueber hobart und die kueste und rollten dann wieder runter in die stadt. doch dann war es fuer joey zu viel. er hatte einfach keine kraft mehr. motor aus. rauch. na gut, essen wir also erstmal fruehstueck. und dann gaben wir auch joey was zu trinken und siehe da, er lief wieder.
doch auf dem heimweg dann, wir waren grade aus hobart raus, das gleiche "problem". ruckeln und rattern, motor aus, rauch. und wir dachten, das war es nun wirklich. doch nach
einem 30minuetigen telefonat konnte uns tatsaechlich schon hilfe geschickt werden. und die war nach weiteren 30min auch da. und fand schnell den fehler. joey hatte ein leck, durch welches er kuehlfluessigkeit verlor. also loch provisorisch geflickt und ploetzlich lief nicht nur der motor wieder, sondern sogar die heizung funktionierte wieder. und als wir dann endlich zu hause in devonport ankamen, erwartete uns max berteits am bbq und hatte leckere pasta fuer uns vorbereitet. und unsere koreanischen freunde die wir die letzten tage kennengelernt hatten, veranstalteten eine abschiedsparty, da sie uns leider heute verlassen muessen. aber wir werden sie ganz sicher im mainland wiedertreffen!
so, was sind also nun die wirklichen "probleme"???
wir hatten bisher jedenfalls keine. alles top! also drueckt uns die daumen dass das auch so bleibt.
und weil das wetter wieder mal gut ist, duerfen wir nun auch direkt zur arbeit.
beste gruesse an alle die das hier lesen,
tobi😊
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