Ostkueste und andere Wunderlichkeitein


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Australia's flag
Oceania » Australia » New South Wales » Nimbin
July 19th 2009
Published: August 9th 2009
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 Video Playlist:

1: HMAS Brisbane 64 secs
2: Lawnbowl in Nimbin 23 secs
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Skyline

Engel ueber Brisbane



Ein wunderschoenen guten Tag meine Damen und Herren,

nachdem wir uns von unseren Plaenen tauchen zu gehen erstmal verabschiedet hatten, fuhren wir erst mal weiter in Richtung Brisbane. Wie schon erwaehnt hat uns der nette Martin Burmeister eingeladen eine paar Naechte und Tage bei ihm zu wohnen.
Bevor wir aber ein Brisbane einfielen machten wir noch einen Abstecher zu den GlasshouseMountains. Diese wurden von unserem lieben Frein Cpt. Cook so benannt, weil sie ihn an die Berge in Yorkshire erinnerten. Zudem waren sie bestens geeignet um sich an der Kuestelinie zu orientieren.
So viel zur Geschichte. Fuer uns waren sie mal wieder eine kleine Wanderung wert und wir erklommen einen der Huegel.
Nachdem ich mal wieder feststellen musste, dass Kondition war schoenes ist, vorallem, wenn man sie nicht hat, genossen wir die (in doppelter Hinsicht) atemberaubende Aussicht auf die Kueste.
Nachdem wir dann ohne Knochenbruch den Berg hinuntergestuerzt sind sprangen wir ins Auto, liessen das Auto anspringen und begaben uns auf den Ritt nach "Brisi". Es dunkelte schon leicht als wir noch schnell ein paar Lasagneplatten, Fleisch und 'ne Kiste Bier einkauften und langsam bei bei Martin eintrudelten. Natuerlich hat uns Martin erzaehlt , wo

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Icke und Er
er wohnt. Aber trotzdem hat es uns dann ein wenig aus den Socken gehauen.
Ich sage nur: CBD(CityBusinessDistrict), WolkenKratzer, 19. Stock und ein Platz in der Tiefgarage!!!How good is that?

Also, nach langer langer Zeit gabs dann eine richtige Kueche, ein Bett und sogar eine Badewanne.
Wir haben dann erst mal ne leckere Lasagne gezaubert, uns bei ein paar Bier unterhalten und erzaehlt, eir Australien so sein kann. Denn leider kennt er bisher nur die eine Stadt mit Ausnahmen. Nachdem wir in ihm so richtig das Interesse geweckt hatten, stand fuer Martin auch schon fest, dass er Australien nicht ohne eine kraeftigen Roadtrip verlassen wird.
Die naechsten Tage namen wir uns natuerlich die Stadterkundung vor. Eins sag ich euch: Nach laengerer Grosstadtabstinenz ist mal wieder schoen in einer zu sein. Brisbane, Hauptstadt von Queensland mit rund 2 mio Einwohner, liegt am...na??....Brisbane River. hehe. Mit den vielen Hochhaeusern und dem sich durch die Stadt windenden Fluss ergibt sich ein sehr nettes Gebilde. Auf dem Fluss faehrt, als oeffentliches Verkehrsmittel, die CITYCAT (moderne Katmarane) mit denen man schoen die Stadt erkunden kann. Wir schauten uns das Universitaetsgelaende an, dass mit seine Prunkbauten ein wenig an Tempelhof und aehnliche Konstruktionen erinnerte. Speer
Nightcap NPNightcap NPNightcap NP

Mal so tun als koennt ich lesen.
laesst gruessen. Wir fuhren dann an einem Freitug wieder zurueck nach Moloolooba zum Tauchen.
Man nicht grad sagen, dass uns die HMAS Brisbane erwartete. Denn die sicht unter Wasser war sehr schlecht, unter 10m, und saemtliche Versuche ein Foto zu schiessen, dass die Ausmassen annaehrend erkennen laesst, misslungen. Aber auch ohne gute Sicht war diese Taucherlebniss unvergesslich. WIr hatten 2 Tauchgaenge. Der erste fuehrte uns einmal rund ums Wrack rum und liess uns so eine Vorstellung des Gesamten erkennen. Beim zweiten Tauchgang stiegen wir ueber einen der beiden Schornsteine ein, direkt in den Maschinenraum. WAHNSINN!! Mit einer Taschenlampe bewaffnet erkundeten wir das Inneleben des Wracks und bekammen eine Idee von dem, was hier unten mal so passierte. Wir fanden lange Gaenge und teils rieseige Lager- oder Mannschaftsraeume vor, die von in die Waende geschnittene Loecher beleuchtet wurden. Leider war alles mal wieder zu schnell vorbei. Dafuer haben wir uns dann aber mittels einer Unterwasserkamera bleibende Erinnerungen geschaffen. Danach noch schnell alles ins Tauchlogbuch eingetragen und ab zurueck nach Brisi.
Auch das Nachtleben musste erkundet werden. So kam es dann, dass Martin und die trinkfesten Backpacker das ein oder andere Mal loszogen und die Kneipen und Clubs unter die Lupe genommen
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Unsere kleine Unterkunft - mit Aussicht
haben. Natuerlich nur fuer Erkundungszwecke =) Bei einer unserer Erkundungstripps verliess uns Martin schon vorzeitig um nach Hause zu gehen schlief dann aber sofort ein. Schlecht fuer uns. Denn da standen wir dann auf den Strassen von Brisi ohne Schluessel. Gott sei dank sind wir hier nicht in Deutschland, oder aehnlich misstrauenden Laendern. Wir lernten ein paar deutsche Australier kennen, die uns einluden in ihrem Haus zu uebernachten. Es gab ein nettes Bettlein und am naechsten morgen wurden wir nach einer Tasse Kaffee sogar noch zu unserem Prinzessinenturm zurueckgefahren.

Wir sagten Martin guten Tag und gingen danach auf den Wochenmarkt zum Delikatessen schlemmen. Neben selbstgemachten Leckereien, wie Oliven, Kaese aus der Schweiz, Yoghurt uvm., gab es auch eine deutsche Baeckerei (fast Ausverkauft) und einen Wurststand. Besonders ueber das Brot freuten wir uns, da ich seit Anbeginn meiner Reise mich nur von weichem maschinen-gefertigtem Toastbrot ernaehre.
Voll bepackt mit tollen Sachen ging es dann nach Hause zum Abendessen, welches wir fast taegl. frisch, warm und lecker zubereiteten. Etwas leid tat mir unser belgischer Reisegenosse Stef. Er hatte riesige Probleme mit seinem Auto. Zu unsere Schande faehrt der Gute einen VW Transporter, der ihm nach allen Regeln der Kunst unter seinem
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Brisbane Market - Man mag hier deutsche Spezialitaeten
Hintern zusammenbroeselt. Er hatte es mit erhoeter Besorgnis zum Mechaniker nach Brisbane geschafft um sich seine Bremsen reparieren zu lassen. Aber es sollte noch dicker kommen.
Wir fuhren auch noch auf den Mt. Coot Tah in der Naehe Brisbanes, auf dem die tollen Bilder der Skyline entstanden.
Nach einer reichlichen Woche bei Martin mit Voellerei, netten Bekanntschaften, Spass und der besten Unterkunft (persoenlich zumindest) ging es dann auch schon wieder los. "Wie schnell doch eine Woche vergeht!", mussten wir dann wieder feststellen.
Als naechstes Ziel Stand die Gold Coast mit dem beruehmten Surfers Paradise auf unserem Plan. Also ging es wieder auf den Highway Richtung Sueden. Eine Sache hat sich allerdings grundlegend veraendert: Die Entfernung. Wo wir an der Westkueste noch mehrere hundert Kilometer fahren mussten sind es hier an der Ostkueste lediglich nur noch hundert bis hundertfuenfzig Kilometer um von einem Ort zum naechsten zu kommen.
Surfers Paradise klingt verheissungsvoll entaeuscht aber auf voller Laenge. Das Meiste hat immer noch die Geschichte des Ortes zu bieten. Dieser war vor rund 80 Jahren ein kleinerr Tupfer auf der Landkarte mit einem der vielen unmoeglichen Namen der hieseigen Orte, wie Wagga Wagga oder Murwillumbih etc.. Das alles aenderte sich aber schnell
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Glasfasade
als die ersten Hotels eroeffnet wurden. Unter andrem das Surfers Paradise, welches schnell scharen von Touristen anlockte. Heute ist es eine einzige Betonlandschaft aus haesslichen Hotel- und Appartmenthaeusern mit einem schoenen Strand. Diesen genossen wir dann ausgiebig und verkruemmelten uns ins Hinterland. Achso. Hinterland heisst in OZ "Hinterland". Soviel zur Anglikanisierung der deutschen Sprache.
Wir sahen wieder einige wunderbare Landschaften, die, eingebettet in Bergen und Waelder, immer noch einen Reiz auf uns ausuebt. Wir schossen in den NP Lammington und Springbroke von einem Lookout zum naechsten.
Die Aussichten, die sich einem bieten, haben sachon etwas erhabenes. Von einem 700er sieht man ueber Wetlands(aehnlich wie Suempfe) und Huegel auf die Kuestenlinie und die Pazifik. Wenn man Glueck und ein Fernglas hat auch einen Schwarm Wale.
Langsam wurde es dann auch wieder Zeit sich mit unserem Belgier zu treffen, der fuer eine Reperatur in Brisbane geblieben war. Wir zogen also weiter ins beruehmte Byron Bay. Dieses, habe ich mir sagen lassen, ist unter den Surfern ein bevorzugter Ort. Es wimmelte von Backpackerautos und Reisemobilen. Wunder mussten wir uns dann doch. Alle Campingplaetze und Unterkuenfte waren fasst ausgebucht und die Preise waren auf einem Rekordhoch. Grund dafuer war eines der groessten Festivals der
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Ruhe auf dem Balkon
Ostkueste, welches restlos ausverkauft war, leider.
So leisteten wir uns nur eine Nacht auf dem Campingplatz und trafen uns mit Stef. Waehrend bei uns alles in Ordnung schien zogen ueber ihm imaginaere Gewitterwolken zusammen.
Nach der Werkstatt in Brisi musster er nun in Byron Bay komplett kapitulieren. Sein Getriebe hat den Geist aufgegeben und die Karre fuhr keinen Meter mehr.
An seiner Stelle waere ich wohl explodiert oder haette mich vergraben! Naja, aber dafuer sind ja Freunde da. Wir halfen ihm bei der Ersatzteilsuche(erfolgreich) und um ihn von allem Uebel abzulenken packten wir Stef mit ein paar frischen Klamotten in unser Auto und fuhren Richtung Nimbin.
Dieses ist wohl das Mekka unter den Aussteigern Australiens. Hier gilt strikt oekologischer Gemueseanbau, es herschen Hippiaehnliche zustaende und fast jeder der Einheimischen kennt sich persoenlich. Gleich bei einem Bio-Burger wurden wir ueber die Geheimnisse Nimbins aufgeklaert. Denn hier wird neben dem etwas anderem Lebensstil und der allgemeinen Freundlichkeit auch das liebste "Gruenzeug" der NewAger gepflegt. Auch drumherum geht es sehr friedlich zu. In der ruhig und spaerlich bewohnten Landschaft versteckten sich auch einige nette Wasserfaelle(MinyonFalls), und Bergbesteigungen(Mt. Warning), die wir uns alle anaschauten. Abends gingen wir dann noch auf der Suche nach einem
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Auf ins Nachtleben
erfrischendem Kaltgetraenk in den oertlichen LawnBowlCLub, der mit ner menge Menschen und Musik sehr lebendig erschien.
Wir fanden zwar nur noch eine handvoll Nimbiner vor, die uns aber prombt zum Social-Lawnbowl am Sonntag einluden.
Das ganze ging um 9 Uhr morgens los. Lustig, denn, abgesehen davon, dass wir es sogar schafften so frueh anzutanzen, waren alle ab 10 Uhr nur noch mittelmaessig zurechnungsfaehig. Auch ohne alkeholisches Gtraenk war der Zutritt aufs feld nicht gestattet hehe. Nur'n Scherz. Aber trotzdem wurde es zunehmend immer lustiger und auch schwerer die richtige Spur zu finden. Lawnbowl ist eine Mischung aus Bowling und Boule. Die Kugel ist garkeine echte Kugel. Auf einer Seite etwas mehr an ein Oval erinnernt, dreht sie zum Ende hin ein und ist somit schwer berechenbar.
Aber auch als Neulinge machten wir uns nicht schlecht und schon bald waren wir Ehrenmitglieder im nimbiner Lawnbowl Club.
Die Zeit in Nimbin war schon sehr entspannend. Aber wenns Spass macht soll man ja aufhoeren. Also gings zurueck nach Byron Bay und wir lieferten den Belgier bei seinem reperierten Auto ab.
Fuer us ging es dann weiter nach Port Maquaurie. Hier wartete dann nahc laengerer Abstinenz Arbeit auf uns. Hier hatten wir uns mal
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Balkon und Drinks
wieder zum wwoofen auf einer Bed&Breakfast+Alpacafarm angemeldet.
Aber dazu spaeter.

Also Maedels und Jungs. Ich werde mich bemuehen alles noch in einem naechsten Beitrag unterzubringe, denn unser Trip geht ja so langsam dem Ende zu. Fuer einen anderen Blickwinkel gibts auch das hier: TravelBlog von Lukas
Aber bis dahin erstmal alles Gute.

Euer TOMTOM




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Essenszeit
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Storybridge bei Nacht
Botanic Garden BrisbaneBotanic Garden Brisbane
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AHHH...ein Skorpion im Garten
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Ausblick vom Mt. Coo Tah
Mt. Coo Tha + BrisbaneMt. Coo Tha + Brisbane
Mt. Coo Tha + Brisbane

Icke, Martin und ER
HMAS BrisbaneHMAS Brisbane
HMAS Brisbane

Und los gehts...


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