Austin is awesome


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March 20th 2011
Published: March 22nd 2011
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Hab ich schon gesagt, dass es hier in Austin einfach nur crazy ist? Also: Austin ist crazy!! Und das meine ich im positiven Sinne!

Angefangen hat es damit, dass die Greyhoundstation ziemlich ausserhalb liegt und ich auf den Hostelbesitzer warten musste, damit er mich abholt. Blöd nur, dass er nicht wusste, wo sich diese befindet und erst dann losgefahren ist, als ich bereits dort war. Als er dann mit einer Stunde Verspätung kam, sind wir erst mal noch eine Weile lang vom Möbelladen zum Baumarkt und zu einem weiteren Laden gefahren, da "Scooter" noch Sachen fürs Hostel brauchte...Also dieser Scooter ist eine Geschichte für sich...total verpeilt, extrem ulkige Stimme, blaugefärbte Brille aber doch extrem talentiert und voller Tatendrang.

Das Hostel entpuppte sich als eine 1-Zimmer Wohnung mit ingesamt 12 Betten. Anfangs hatte ich echt so meine Zweifel, ob das der richtige Ort für die nächsten zwei Nächte war, aber das änderte sich soald ich meine Mitbewohner kennegelernt habe. Eine Gruppe von Musikern und Schauspielern in meinem Alter aus London war bereits seit einer Woche wegen dem "South by Southwest" Festival in der Stadt. Zum Einen wurde deren Film gezeigt und ich glaube die hatten auch einen Auftritt. Philip, 23 Jahre alt aus Texas, ist am gleichen Tag wie ich angekommen und dann waren da noch zwei Mädchen aus L.A., mit denen ich allerdings nicht so viel zu tun hatte, da sie die meiste Zeit beim Shoppen waren.
Das Erste was wir gemacht haben, war Tacos essen 😉 Die sind echt sowas von gut hier! Am Nachmittag hing ich mit Philip ein bisschen im Hostel rum und konnte endlich mal wieder meine Wäsche waschen! Und dann gings auf zur 6th Street in Downtown. Ein Grossteil der Strasse wurde für das Festival gesperrt, was angesichts der Menschenmenge absolut notwendig war. Leider konnte ich die meisten Bars nur von aussen sehen, da fast überall die Altersgrenze bei 21 lag. Wir haben aber doch eine Bar gefunden, die für alle Altersklassen zugänglich war. Im "Emo's" haben verschiedene Bands HipHop und Rap gespielt und die Stimmung war einfach super. Um 2am gingen überall die Lichter aus und Freunde von Philip, die wir zufällig getroffen haben, haben uns zum Hostel zurück gefahren, da uns mal wieder keine Taxi fahren wollte, weil es zu wenig weit weg war...

Am Samstag war ich mit Philip und Phil (einer aus Toronto) frühstücken. Dreimal könnt ihr raten was wir gegessen haben - Tacos. Ja, richtig gehört, es gab Tacos zum Frühstück! Wobei es bereits 1pm war, also eher Lunchtime aber trotzdem...
Am Nachmittag waren wir mit den Leuten aus London und Scooter im Hostel, haben geredet und die Band hat ein paar Lieder gespielt. Auch Scooter hat sich eine Gitarre geschnappt und einige Impros mit der Band gespielt. Dann war Phil einkaufen und wir haben wir uns auf den Abend vorbereitet 😉 Leider waren die Jungs aus London bereits so betrunken, als wir auf dem Weg nach Downtown waren, dass wir bald nur noch zu viert waren bzw. zu fünft, als ich Robin getroffen habe, die ich im Hostel in El Paso kennengelernt habe. Zusammen mit ihr sind wir in die Maria Maria Bar wo eine Band einige Lieder von Santana spielte. Da sich eine allgemeine Müdigkeit bei uns zeigte, sind wir an dem Abend mehr oder weniger rechtzeitig nach Hause.

Den Sonntag habe ich quasi im Bus verbracht, da es auf dem Weg nach Dallas fast ununterbrochen Stau gab - deshalb gibts dazu nicht wirklich viel zu sagen. Als ich Abends in Dallas angekommen bin, durfte das Hostel mit ÖV und zu Fuss finden. Auch dieses Hostel gehört Scooter, nur sind die Betten um einiges grösser und bequemer und man merkt, dass alles ein bisschen organisierter ist, da es dieses Hostel schon länger gibt. Ausser mir waren noch neun Mädchen aus Kansas City da, die gerade Spring Break haben.

Ja, eigentlich wollte ich jetzt schon in Memphis sein....es ist Dienstag Morgen und ich bin immer noch in Dallas. Der Grund dafür ist nochmals eine ganz andere Geschichte... 😉

PS: hab leider fast völlig vergessen, Fotos zu machen, sorry.

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