Cumberland Island


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November 4th 2010
Published: November 4th 2010
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St MarysSt MarysSt Marys

Hier haben wir am Freitagmorgen unseren Van abgestellt und sind an Bord gegangen...

Cumberland Island - die verwunschene Insel vor der Kueste Georgias




Genau vor einer Woche war es bei mir so weit: Mein Trip nach Cumberland Island stand endlich nichts mehr im Weg. Voll bepackt mit Wanderrucksack, Schlafsack und Isomatte sowie Essen fuer 4 Tage bin ich zusammen mit 6 anderen Maedels per Van nach St. Marys gefahren. St. Marys ist eine kleine, verschlafene Hafenstadt von der wir aus am naechsten Tag per Schiff nach Cumberland Island uebersetzen sollten.

Einmal in St. Marys am Donnerstagabend angekommen, blieb uns eigentlich nichts anderes uebrig, als unser Zelt fuer eine Nacht auf einem Spielplatz aufzuschlagen, damit wir am naechsten Morgen um 9 mit der Faehre endlich nach Cumberland Island uebersetzen konnten.

Dieses Unternehmen verlief wider Erwarten auch reibungslos. Und so setzten wir am Freitagmittag Fuss auf eine kleine Insel, von der ich nicht viel wusste. Ausser, dass es dort wilde Pferde gibt, nur eine begrenzte Anzahl von Besucher pro Montag auf die Insel duerfen, und es vor Zecken nur so wimmelt. Ausserdem hatte man mir erzaehlt, dass Cumberland Island eine ehemalige Plantageninsel sei, auf der es Ruinen von einem alten Plantagenhaus sowie einen Friedhof zu besichtigen gaebe.

Nun ja, bevor ich diese Dinge besichtigen konnte, stand uns erst einmal ein 6 Meilen Fussmarsch zu unserem Campingplatz bevor. Nach 1 1/2 h hatten wir den endlich erreicht und nach weiteren 20 Minuten standen unsere Zelte und wir konnten den Strand unsicher machen, der keine 5 Minuten von uns entfernt war.

Der Strand war perfekt. Weiss und leer - ein richtig schoener Nordseestrand waere er gewesen, wenn da nicht die wilden Pferde und 30 Grad im Oktober gewesen waeren!

Von daher ist es nicht verwunderlich, dass ich diesen Strand am Freitag nicht mehr verlassen habe, Muscheln gesammelt und ueber ne Stunde vor mich hingetraeumt habe. Ja, ja, danach hatte ich doch tatsaechlich einen kleinen Sonnenbrand. Abends gab's an diesem Tag dann noch das obligatorische Lagerfeuer und Smores. Leckere Marshmallows - ueberm Feuer geroestet.

Am naechsten Tag stand uns eine ziemlich lange Wanderung ueber den noerdlichen Teil der Insel bevor, an deren Ende wir durch puren Zufall mit einer Tour durch ein kuerzlich renoviertes Plantagenhaus belohnt wurden und einer langen Strandwanderung, auf der wir wilde Pferde und Armadillos getroffen haben. Armadillos sind Guerteltiere, die hier oft auf der Strasse als sogenanntes Roadkill zu besichtigen sind. In natura sehen sie echt ganz niedlich aus...Abends gab's wieder Marshmallows ueberm Feuer und ganz viel Schlaf, weil wir alle so verdammt muede waren.

Am Sonntagmorgen stand die Rueckfahrt an, die lang, aber schmerzlos vonstatten ging, einmal von der Insel runter (nach einem 6 Meilen Marsch am Morgen) mussten wir 6 Stunden mit dem Van zurueck zur Uni fahren. Zu Hause angekommen, war ich laufen und dann noch auf einer Halloween-Party.




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Dieses weisse Zeugs hing an allen Baumen...


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