Ankunft in Vancouver


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August 27th 2015
Published: August 27th 2015
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Nach einem sehr ruhigen sechs Stundenflug bin ich in Vancouver angekommen. Junghyun mein neuer Gastgeber über airbnb hat mich vom Flughafen abgeholt und mich zu sich nach Hause gebracht. Er hat ein sehr nettes Haus in einer ruhigen Gegend etwas außerhalb von Vancouver. Er vermietet insgesamt sechs Zimmer, so dass immer was los ist bei ihm. Er hat mich in die wichtigsten Dinge eingewiesen und mir dann noch eine Gutenachtschoki geschenkt. Außer mir waren noch Leute aus Sao Paulo da und einer aus Deutschland, mit den anderen bin ich leider nicht ins Gespräch gekommen. Harald aus Deutschland war so nett und hat mir 20 Dollar und ein Busticket geliehen, so dass ich am nächsten Tag direkt in die Stadt starten konnte. Ich hatte nämlich keinen Cent CA Dollar in der Tasche und wäre also nicht weit gekommen. Mit dem Bus und dem Airtrain bin ich dann erst mal zu einem Visitor Center gefahren, dort hat mir eine nette Angestellte geholfen für Christoph und mich eine neue Bleibe für die nächste Nacht zu finden. In Vancouver ist gerade Hochsaison und die meisten Zimmer sind bereits ausgebucht. Bei Junghyun konnten wir genau aus diesem Grund auch keine weitere Nacht bleiben. Aber zusammen haben wir ein tolles Hotel ausfindig gemacht. Nachdem ich nun eine Unterkunft für uns gefunden hatte, machte ich mich auf, Vancouver zu entdecken. Ich lief einfach immer der Nase nach und lies mich etwas treiben, dann fiel mir ein, dass Junghyun mir gesagt hatte, dass es einen tollen Markt mit Künstlern und Schaustellern auf Granville Island gibt. Auf dem Weg dorthin habe ich noch eine kurze Pause gemacht und ein paar leckere Calamaris gegessen. Leider habe ich den Weg zum Markt nicht direkt gefunden und bin noch einige Zeit durch die Stadt geirrt, habe wieder eine kurze Pause gemacht und in einem mexikanischen Restaurant zwei Virgin Margarita getrunken. Als ich schon fast aufgegeben hatte, diesen Markt jemals zu finden, sah ich ihn plötzlich vor mir - und er war super schön. Der Markt war aufgeteilt in Markthallen und in diesen Markthallen waren jeweils so kleine Geschäfte und Stände. Es gab alles was man sich nur vorstellen kann. Früchte, Gemüse, Fleisch, Fisch, Kräuter, aber auch Kleidung, Spielsachen, Taschen, Hüte, Töpfe, Schmuck, Hängematten, .............. Ich wusste gar nicht wo ich anfangen sollte zu schauen und am liebsten hätte ich mir ein paar Dinge mitgenommen, aber mit den Gedanken im Kopf, das alles mit mir herum schleppen zu müssen, konnte ich dann etwas leichter widerstehen. Ich lauschte noch ein paar Minuten dem Gitarrenspieler und fuhr dann mit einem Wassertaxi auf die andere Seite um noch ein paar Schritte am Strand entlang zu schlendern. Es gibt hier viele Stand-up-Padler und kleine Boote und Segelboote, das ist sehr schön anzusehen. Um nicht all zu spät zu meiner Unterkunft zu kommen, nahm ich den Bus und war kurz vor Sonnenuntergang wieder zurück. Ich packte meine Sachen zusammen und suchte mir schon mal den Weg zum Flughafen raus, denn da kam Christoph um kurz vor 12 Uhr am nächsten Tag an. ;-))))

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