Arbeitsbeginn im Souvenirshop


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December 4th 2015
Published: December 4th 2015
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Die Dormitio am AbendDie Dormitio am AbendDie Dormitio am Abend

Das Gebäude davor ist der Shop
30.11. Montag

Schon beim Frühstüxk traf ich auf unseren Hausmeister Jacob,

Jacob stammt aus Dresden, ist Deutscher, ist aus politischen und religiösen Gründen nach Israel,gezogen. Das er Sachse ist, kann er nicht verbergen. hat hier zum Judentum konvertiert und ist voll überzeugt, dass Israel den Juden gehört. Seine Tochter hat schon 8 Kinder und das die Ultra Orthodoxen nicht zum Wehrdienst müssen und sie keine Steuern zahlen, findet er alles richtig. Aber genau so etwas reizt mich ja zur Diskussion. Er verwies mich auf den Bibelcode, wo genau die 5 Bücher Moses aussagen, dass es das Land der Juden ist. Okay, ausdiskutieren konnte ich es nicht, die Zeit, die Zeit. Aber irgendwann geht's weiter.

Ab 11 Uhr würde ich von Bruder Natanael durchs Haus geführt, auf die Rotunde der Dormitio, von wo man einen wunderschönen Blick über die Stadt hat.

Danach durfte ich mit ins Refektorium, dort speisen die Mönche. Damit Sie mich auch kennenlernen. Das Witzige daran ist, dass bei der Mahlzeit kein Wort gesprochen wird.

Abends haben wir alle - gemischt - Volontäre, Studenten und Mönche zusammen Spiele gespielt. Eine Gruppe Doppelkopf, die anderen Gruppen Brettspiele. Sehr nett und ganz unkompliziert.

Der nächste
Die DormitioDie DormitioDie Dormitio

Hinter den erleuchteten Fenstern ist der Shop
Tag war mein erster Arbeitstag. Im Shop ist Emil der Manager, Emil ist Palästinenser, Christ, und spricht ein sehr gutes Deutsch, englisch und natürlich arabisch.

Er erinnert mich so ein bisschen an Helmut, er kann nichts wegschmeißen, jedes kleine Plastiktütchen wird zurecht geschnitten und geklebt, damit wir Tütchen für die kleinen Anhänger haben. Auch die Postkarten werden in ein Stück Zeitung vzw. zurechtgeschnittenes Papier gewickelt. Tja, so ist er, aber sehr lieb und wirklich nett. In der Zwischenzeit haben wir einen recht guten Draht zueinander.

Z.Zt. Sind auch nicht so viele Pilger im Land, und die die im Land sind, absolvieren eine große Anzahl von Sehenswürdigkeiten, da bleibt keine Zeit für Einkäufe im Shop.

Die Arbeitstag verlaufen ähnlich.

Am 2.12. haben wir Volontäre abends ein Lied für den Nikolausabend gedichtet. Wir sind , zusammen mit den Mönchen, bei den Studenten eingeladen. Und unser Beitrag ist ein Lied nach der Melodie "Lasst uns froh und munter sein"

Gestern Abend war Messe bei Kerzenschein und anschließend mit den Mönchen in ihrer Behausung zusammen essen. Dieses Mal wurde reichlich gequatscht.

Heute war mein freier Tag, den ich genutzt habe, mein Zimmer zu säubern, einkaufen zu gehen und
Der Wohnturm der MöncheDer Wohnturm der MöncheDer Wohnturm der Mönche

Sieht zwar aus wie ein Kirchturm, ist aber ein Wohngebäude, mit Dachterrasse (auf dem helleren Gebäude)
anschließend auf den Ölberg zu wandern..

Hier im Haus laufen die Vorbereitungen für den Besuch des Bundespräsidenten auf Hochtouren. Alles wird schön gemacht.

Herr Gauck besucht die Messe, an der wir alle teilneh,en müssen, danach gibt es Häppchen und er möchte sich mit den Studenten und Volontären austauschen. Uns wurde schon die Kleiderordnung mitgeteilt.

Ich bin gespannt, was wirklich stattfindet. Schaun wir mal..

Euch allen eine schöne Adventszeit und ganz herzliche Grüße vom Zionsberg

Brigitte


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Der ShopDer Shop
Der Shop

Mein Arbeitsplatz
Die Cafeteria Die Cafeteria
Die Cafeteria

Hier arbeiten nur Volontäre ( d.h. Kein Angestellter ist mit dabei)
QumquadsQumquads
Qumquads

Die Dormitio hat einen wunderschönen Garten bzw. gleich mehrere mit herrlichen Obst- u d Blüten Sträuchern
GartenGarten
Garten

Im Hintergrund wieder der Wohnturm
Das Gästehaus Beit JosefDas Gästehaus Beit Josef
Das Gästehaus Beit Josef

Dort wohne u.a. auch ich
Pomelosbaum mit FrüchtenPomelosbaum mit Früchten
Pomelosbaum mit Früchten

Sie sind noch nicht ganz reif, wie die Zitronen leider auch noch nicht.
GartenGarten
Garten

Der Garten ist durch einen Weg getrennt. Der Weg führt zum Davidsgrab und das ist städtisch. Also sind die beiden Gärten ( im einen steht die Dormitio, im anderen das Gästehaus) mit einem Zaun umgeben und wir müssen immer unsere Schlüssel parat haben. Denn die Küche ist im Gästehaus.


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