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Published: July 19th 2017
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Tag 301 – Torquay, Babbacombe, St.MaryChurch & Cockington Ich hatte geplant, heute nach Torquay zu fahren. May wollte nicht mitkommen; ihr war eher nach einem entspannten Tag. Als ich mein Ticket gekauft hatte und vergeblich auf die Fähre wartete, kam schließlich jemand, gab mit mein Geld zurück und meinte, der Kapitän hätte die Fahrten aufgrund der Wetterverhältnisse für heute gecancelt. Na toll, da hatte ich aber auch schon fast damit gerechnet gehabt, als ich morgens von meinem Fenster aus statt der Küste von Paignton und Torquay bloß weiße Suppe gesehen hatte. So musste ich also den Bus nehmen und war erst gegen elf in Torquay, eine halbe Stunde später als geplant.
Von hier aus lief ich bis nach Babbacombe, einem Wohnviertel an der Küste, von dem man bei schönem Wetter einen tollen Blick hatte… Eigentlich hatte ich den South West Coast Path nehmen wollen, doch da es bewölkt war und zeitweise nieselte schenkte ich mir das und lief statt eineinhalb nur eine halbe Stunde dorthin. In Babbacombe gab es zwei nette Läden, in die ich hineinschaute.
Nach einem kurzen Blick auf die Küste lief ich weiter nach St Mary
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Billionaire-Shortbread & Café Latte Church. Hier gab es eine kleine Fußgängerzone mit ein paar interessanten Einzelhandeln. In einer Bäckerei kaufte ich mir einen Billionaire-Shortbread und einen Café Latte und setzte mich damit auf eine Bank. Nach der Stärkung ging ich zurück nach Torquay.
Hier lief ich die Haupteinkaufsstraßen Unionstreet und Fleet Street entlang und sah den Hafen mit der Fußgängerbrücke, den Pavilion, das Riesenrad und Cary Gardens. Ich folgte der Promenade eine Weile, durchquerte den King’s Park, lief am Torre Abbey Museum vorbei und wanderte dann bis nach Cockington Village.
Das war ein liebevoll gestaltetes Dorf, in dem eine Menge kreative Handwerksstätten angesiedelt waren. Manche der Cottages waren wohl noch aus dem 16. Jahrhundert, doch größtenteils schien alles neu angelegt oder zumindest restauriert worden zu sein. Es gab einen hübschen Park mit einem Café, wo ein Klavierspieler die Gäste unterhielt. Von der Mitte des Dorfes, wo auch die Touristeninformation war, ging ich über das Kricketfeld bis zum Cockington Court, der ein Restaurant sowie eine Galerie beherbergte. Dahinter lag dann Cockington Country mit dem Rosengarten, einem wilden Park, Cockington Church und
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Rose Cottage Tea Room - with a pianoplayer :) den verschiedenen Handwerksstätten. Eine Glasbläserei, ein Schmied, Holzarbeiten, einer Chocolaterie…
Es war wirklich ein idyllischer Ort, und mittlerweile war sogar die Sonne herausgekommen. Aber nach gut fünf Stunden laufen war ich mittlerweile so erledigt, dass ich es nicht mehr so sehr genießen konnte. Schließlich ging ich zurück zur Dorfmitte und legte mich noch zwanzig Minuten ins Gras, bis Richard mich auf dem Rückweg von der Arbeit aufgabelte.
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