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Published: July 10th 2017
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Tag 292 – Ferry to Paignton Heute war mein erster Arbeitstag. Irgendwie schliefen hier immer alle aus, außer Richard, der zur Arbeit musste, und so stand ich wieder um neun auf. Richard hatte Léa eine Liste mit Aufgaben für uns geschickt. Léa putzte die Küche und ich das Badezimmer; sie machte das Kanu sauber und wir saugten noch. Außerdem backte ich mit Daisy einen Backmischung-Karottenkuchen.
Dann sollten wir noch für Emilys Organisation „Ultimate English für You“ eine deutsche beziehungsweise französische Übersetzung machen, und ich bot an, den Text auch noch auf Italienisch zu schreiben. Es sollten verschiedenen Pakete vorgestellt werden, bei denen Englisch über verschiedene Zeiträume entweder von zuhause über Skype, Mail etc. oder direkt in England in einer Gastfamilie gelernt werden konnte. Emily wollte gerne auch auf landeseigenen Websites Werbung machen, und Léa postete einen Text auf einer französischen Anzeigen-Seite.
Schließlich schauten wir noch mal auf die Fährenzeiten und stellten fest, dass die Fähre schon in einer halben Stunde fuhr – da sollten wir wohl mal los. Schnell packten wir unsere Sachen, schmierten ein Sandwich und gingen runter zum Hafen. Als wir unser Ticket kaufen wollten, war der Stand heute leider geschlossen. So mussten wir mit einem
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Very British :) anderen Unternehmen fahren. Die meisten Fähren gingen nur nach Torquay, doch zum Glück fanden wir noch eine andere nach Paignton, in einer halben Stunde. Da hatten wir uns ganz umsonst beeilt! So setzen wir uns schon mal an den Anleger und aßen unser Sandwich.
Die Überfahrt dauerte eine gute halbe Stunde und war echt schön. Wir fuhren die ganze Küste entlang und sahen dabei auch die Strände, an denen wir gestern mit dem Kanu vorbeigekommen waren. Der Co-Käpt’n erzählte die ganze Zeit etwas und sichtete Tiere; wir sahen verschiedene Möwen, einen Falken, zwei Graureiher, Kormorane und sogar zwei Kegelrobben. Sie ließen sich extra noch ein bisschen weiter in die Bucht hineintreiben, damit wir sie auch alle sehen konnten.
In Paignton angekommen liefen wir um den Hafen herum bis zum Pier. Auf der Seebrücke waren alle möglichen Spielautomaten, Doughnut- und Eisstände sowie Aktivitäten für Kinder. In der Mitte befand sich eine richtige „Game-Zone“ - da war natürlich ein ohrenbetäubender Lärm von den ganzen piependen Automaten. Die Spiele waren aber alle für Kinder gemacht; man konnte unter anderem kleine Stofftiere mit einer Zange greifen. Léa wollte gerne ihr Glück versuchen und etwas für Daisy gewinnen. Sie platzierte die Zange, ließ
sie sich absenken und das Teil griff sogar richtig zu, aber beim Herüber- schwenken zum Loch ließ es das Tier dann doch fallen – das hatten die doch sicher so programmiert! In sechs Versuchen hatte Léa kein Glück.
Nun gingen wir ins Stadtzentrum. Es gab allerdings nur eine Einkaufsstraße, und keine richtige Fußgängerzone. Interessante Läden gab es auch nicht wirklich, aber ich fand eine Andenkenpostkarte. Als wir die Straße einmal auf und abgegangen waren, holten wir uns einen Smoothie und Doughnuts und setzen uns damit an den Strand. Um 16.30 Uhr fuhr die letzte Fähre zurück; so hatten wir jetzt wegen des anderen Fährunternehmens nur zwei Stunden statt drei hier gehabt, aber viel mehr zu sehen gab es sowie so nicht. Auf der Rückfahrt nahmen wir den direkten Weg quer übers Wasser, dieses Mal mit einem etwas kleineren Boot, und es schaukelte mehr, aber das war nicht schlimm. ^^
Als wir wiederkamen, rührte ich mit Daisy das Topping an, schnitt den Kuchen mit einem Faden horizontal durch und wir schmierten das Topping dazwischen – tatata, fertig der Sandwichkuchen. Wir aßen ihn abends zum Nachtisch. 😊
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