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Published: August 16th 2017
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Ausflug zur Tinahely Show Tag 320 – Tinahely Farmshow Am Montagmorgen stand ich mal etwas früher auf und machte nach dem Frühstück einen Strandspaziergang. Gegen halb elf kam Sergie wieder, und dann fuhren wir mit Jörg und Ulla los. Heute war nämlich noch Bank Holiday und in Tinahely fand eine große Farmshow statt. Nach etwa einer Stunde Fahrt waren wir da. Jörg meinte, es würden wohl jedes Jahr etwa 40.000 Besucher kommen – das heute war die größte Farmshow Irlands. Man konnte es vielleicht etwas mit einem Pferdemarkt oder einer Messe vergleichen, nur noch größer, denn es gab alles Mögliche.
Als erstes sahen wir die Oldtimerausstellung an. Daneben waren auch alte Traktoren, Fahrräder (solche mit einem kleinen und einem riesigen Rad) sowie Maschinen und Motoren - so konnte man zum Beispiel einen Motor sehen, der eine kleine Kornmühle antrieb.
Danach schauten wir uns die Tiere an. Eine Menge Bauern waren mit verschiedenen Schaf-, Kuh- und Schweinerassen da, Kinder bürsteten Rinder und führten sie an der Hand vor, Juroren betasteten und begutachteten die Tiere und vergaben anschließend Platzierungen. Es fanden auch Ponyspiele und Springturniere statt. Darüber hinaus gab es auch Hundewettbewerbe und sogar eine Miss-Wahl (weitere Programmpunkte waren unter anderem, „der schönste Mann“
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Oldtimer-Austellung und „das schönste Baby“ - das war doch echt verrückt, ich habe von der ganzen Show aber nichts mitbekommen).
Es gab auch wieder eine Menge Stände mit Marmeladen und Pesto und Ulla und ich probierten uns durch, während Sergie und Jörg schon vorgingen. Ich hatte ziemlich Hunger gehabt, doch danach nicht mehr. ^^ Trotzdem holten wir uns jetzt auch was zu essen; ich hatte einen veganen Wagen entdeckt und holte mir ein Kichererbsen Dahl Curry mit Reis.
Es waren auch eine Menge Handarbeiten und Basteleien vertreten. So gab es Seife, Körbe, Holzschneidebretter und ein ganzes Zelt mit einer Quilt-Ausstellung. Darüber hinaus hatten sie ein Zelt mit Haustieren, vor allem Meerschweinchen, Kaninchen und Enten und ein Zelt mit allen möglichen Hühnerrassen.
Es waren auch zwei Gärtnereien vertreten, eine davon belieferte Jörg wohl, und da hielt er natürlich einen kleinen Plausch.
Es gab auch Krönungen der besten Handarbeiten, Kuchen, Marmelade, Kartoffeln…
Ein Teil des Markts war wie eine Messe, es gab landwirtschaftliche Maschinen, Autos sowie Vertreter von Firmen mit verschiedenen Maschinen und Technologien, wie Duschköpfen, Ölenergie und… Thermomix! Da ging ich natürlich hin, um mir das obligatorische Fruchtsorbee abzuholen. 😉
Ansonsten hatten sie
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Die Juroren begutachten die Tiere auch Stände mit Armbändern, Schmuck, Hundemode, Outdoor-Kleidung, Lose, Hurley-Preisschlagen…
In einer Ecke war ein kleiner Motocross-Parcours für Jugendliche aufgebaut daneben war jemand, der mit der Motorsäge gemachte Skulpturen verkaufte.
Und dann war da natürlich der Food-Court, mit allem von Crêpes und Eis über Pizza, Pulled Pork Burger und Pommes.
Kurzum – es gab hier einfach alles!
Als wir die ganze Messe gesehen hatten holten die anderen sich ein Bier und wir hörten ein bisschen der Band zu, die auf der Bühne am Fuße des Essen-Hügels spielte. Direkt vor der Bühne war auch eine Tanzfläche, die ganz gut gefüllt war. Dann schauten wir beim Wettbewerb im Heuballen-Hochwurf zu – nein, das ist kein Scherz! Es gibt den Sport wohl in auch in Groß Britannien, Neuseeland und Kanada, und bei der Weltmeisterschaft hatte ein Ire gewonnen, der heute auch antrat. Anfangs waren die Anfänger an der Reihe, doch später kamen auch die ganzen älteren Bauern mit langjähriger Erfahrung. Der vier Kilo schwere Heuballen musste über eine Barriere zwischen zwei Pfählen geschleudert werden. Man hatte drei Versuche, und die Barriere wurde mit jeder Runde höher.
Ich drehte auch eine Runde um den Pferdebereich, wo auf verschiedenen Plätzen Prüfungen
in allen Altersgruppen stattfanden. Dann ging ich wieder zurück zu den anderen. Jörg hatte sich eine Portion Pommes mit Cheddar und Knoblauch-Mayo geholt. Da konnte ich nicht widerstehen und holte mir auch welche. Ich fragte nach einer halben Portion, und bezahlte auch weniger, doch ich glaube, ich habe trotzdem die ganze Portion bekommen – sie war genauso riesig.
In der finalen Runde des Heuballen-Hochwurfs gewann der Weltmeister mit 20m Höhe den Wettbewerb.
Danach fuhren wir nach Hause und hielten in Gorey noch kurz bei Lidl, um ein paar Sachen zu besorgen. Ich ging mit Ulla mit, sie meinte nämlich, dies sei der weltschönste Lidl, deutlich heller und ansprechender als die andere Märkte, und somit ein Prototyp. Na dann musste ich mir den doch mal ansehen… Da ich aber eher Edeka gewöhnt bin, haute mich das jetzt nicht so von den Socken. ^^
Sergie überredete mich, „The World’s End“ zu schauen. Fünf Männer mittleren Alters wollen eine Kneipentour wie in alten Zeiten im Ort ihrer Jugend unternehmen, und der Film fängt recht normal an. Doch plötzlich fliegt bei einer Schlägerei ein Kopf ab und versprüht blaues Blut, und es stellt sich heraus, dass die ganze Stadt von einer
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Heuballen-Hochwurf - 17m! anderen Rasse aus dem Universum kontrolliert wird, die die Menschen durch gleichaussehende blaublütige Roboter ersetzen. Diese Rasse hatte wohl angeblich auch alle digitalen Medien auf die Erde gebracht, und nachdem die Männer sie erfolgreich bekämpft hatten, war sämtliche neue Technologie verschwunden.
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