Glücksburg


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June 22nd 2014
Published: June 23rd 2014
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Wir haben nun Dänemark den Rücken gekehrt und sind nach Glücksburg, knapp hinter der dänischen Grenze, in die Nähe von Flensburg gefahren. Als wir am Morgen in Fredericia erwachten rüttelte der Wind erneut heftig an unserem Reisemobil. Die Temperatur lag trotz etwas Sonnenschein nur bei 13°C. Doch bei dem starken Wind sind 13° nur gefühlte 3°. Auch auf der Fahrt von Fredericia nach Glücksburg war es sehr, sehr windig. Noch in Dänemark gingen wir mit unseren verbleibenden dänischen Kronen in einem Supermarkt einkaufen. Mit dem Rechner des Handys bewaffnet füllten wir unseren Einkaufswagen, bis der noch zur Verfügung stehende Betrag in etwa erreicht war. Als wir so gegen 14.00 Uhr in Glücksburg ankamen war die Rezeption des Campingplatzes leider noch bis 15.00 Uhr geschlossen. Auf einer Informationstafel an der Türe stand, man könne wenn die Rezeption geschlossen sei, einfahren, einen Platz aussuchen und sich nach 15.00 Uhr anmelden. Doch leider war die Schranke des Campingplatzes zu. So standen wir vor der Schranke und warteten. Um 14.30 öffnete sie sich jedoch wie von Geisterhand, so konnten wir uns wenigstens schon einmal auf einem freien Platz installieren und uns danach anmelden. Nach dem „Stress“ des Installierens und Anmeldens ;-), gönnten wir uns in der Strandbar in einem Strandkorb ein wohlverdientes Bier. Am Abend hörten wir in den deutschen Nachrichten, dass in Kiel die „Kielerwoche“ begonnen hat. Es werden bis zu 3 Millionen Besucher erwartet. Der Platz an der Schleuse des Nord-Ostsee-Kanals, welchen wir nach Glücksburg anfahren wollten, konnten wir uns damit abschminken, denn während den Kielerwochen ist er für Reisemobile gesperrt, schade.



Am Sonntagmorgen machten wir uns mit Verpflegung im Rucksack auf eine 10 Kilometer lange, ausgeschilderte Rundwanderung um die Halbinsel Holnis. Der Weg führte entlang eines Naturschutzgebietes, welches wegen der dort nistenden Vögel nicht betreten werden darf. Teilweise ging der Weg am Sandstrand entlang dann wieder etwas ins Landesinnere, um Klippen, welche bis ans Meer reichten, zu umgehen. Bis auf den etwas lästigen Wind, welcher am Morgen wieder stark aufgefrischt hatte, war es eine sehr schöne Tour.


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