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Published: April 15th 2007
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Seminar im Nationalpark Bayerischer Wald
Das Wildniscamp.
Hier sieht man die Hütten in denen die Kinder untergebracht werden. Ziemlich cool! So, hallöchen!
Wie bereits erwähnt hatten wir also in der zweiten Woche ein Einführungsseminar im Nationalpark Bayerischer Wald. Dienstags gings also schon in aller Herrgottsfrühe aus dem Haus, da der Bus schon um halb sieben gefahren ist und der Zug dann um 7.10 Uhr. Wir haben den Zug genommen, da wir die Zugkosten erstattet bekommen und wenn wir mit dem Auto gefahren wären, hätten wir nur eine Fahrtkostenzuschuss erhalten. Ich persönlich wäre ja im Endeffekt doch lieber mit dem Auto gefahren, dann hätten wir uns einiges ersparen können. Unfassbar das man für eine Strecke von 200 km unschlagbare 6 ½ Stunden mit dem Zug braucht und das, weil man uns, aus welchem Grund auch immer, über München und Regensburg hat fahren lassen, um nach Spiegelau zu kommen. AuÃerdem mussten wir insgesamt 5-mal umsteigen und haben in Spiegelau noch 2 Stunden auf den Bus gewartet. Naja, nachdem wir dann auch endlich im Jugendwaldheim angekommen waren, durften wir erstmal unsere Zimmer beziehen und dann ging’s mit einer BegrüÃung und Kennenlern - Spielen weiter. Das war dann auch sehr lustig. Sollten uns auf einer imaginären Deutschlandkarte erstmal dort aufstellen wo wir herkommen, dann wo wir Praktikum machen. Besonders lustig war dann auch, das
ich jemanden kennen gelernt habe, der jetzt im Bayerischen Wald Praktikum macht und auch aus Koblenz kommt (Goldgrube). Zwei weitere kamen noch aus dem Westerwald. Eine aus der Nähe von Rengsdorf und der andere irgendwo in der Nähe von Wissen. AuÃerdem mussten wir uns noch nach unseren Studiengängen aufteilen und altersmäÃig geordnet hintereinander aufstellen. Siehe da, ich bin jüngeres Mittelfeld! Freu!!
Abends gab es dann ein ausgiebiges bayerisches Buffet. Das hat echt toll geschmeckt und dann sind wir alle nicht ganz so spät ins Bett.
Vielleicht war sogar an diesem Abend noch ein Vortrag über den Nationalpark Schleswig - Holsteinisches Wattenmeer. War auf jeden Fall auch sehr interessant, bin mir nur nicht mehr sicher an welchem Tag es genau war.
Mittwochmorgen haben wir uns dann wieder in der Frühe rausgequält, um an der Vogelstimmenwanderung teilzunehmen. Die startete bereits um 6 Uhr. Es war zwar wirklich sehr interessant, aber irgendwann wurde es etwas unübersichtlich und man war sich nie so ganz klar, ob man denn denselben Vogel meinte. AuÃerdem war es halt doch einfach zu früh, um sehr aufnahmefähig zu sein!
Nach dem Frühstück haben wir uns dann, anhand von Spielen, in Gruppen aufgeteilt und durften erleben, wie Führungen gestaltet werden.
In unserem Fall haben wir also hauptsächlich Spiele kennen gelernt. Toll, das macht echt voll SpaÃ! Spiele echt gerne!!
Nachmittags haben wir dann in Gruppenarbeit und Vorträgen ein bisschen was zum Thema Schutzgebiete erarbeitet. Nach dem Abendessen sind wir dann noch ein bisschen wandern gewesen und haben uns nach unserer Rückkehr ans lauschige Lagerfeuer gesetzt.
Donnerstags sind wir dann etwas früher aufgebrochen und haben das Wildniscamp gezeigt bekommen. Das war echt klasse gemacht und sehr interessant, aber das seht ihr ja dann auf den Bildern. Man merkt schon, dass der Bayerische Wald einiges an finanziellen Mitteln zur Verfügung gestellt bekommt.
Dann ging’s zum Haus der Wildnis, wo wir zu Mittag gegessen haben und von dort aus mit dem Bus zum Waldspielgelände / Erlebnispfad. An diesem Nachmittag konnten wir uns zu unterschiedlichen Thematiken anmelden so z. Bsp. das Wildtiergehege, Thema Kindergeburtstage, Haus der Wildnis, Erlebnispfad usw.
Hierbei wurde uns der Aufbau des ganzen gezeigt und was versucht wird, damit zu vermitteln. AuÃerdem bekamen wir noch einige kleine Aufträge (Bastelaktivitäten). Dazu dann auch mehr in den Bildern. Abends haben Praktikanten vom vergangen Jahr, Vorträge gehalten und ihre Stelle und die ausgeführten Aktivitäten vorgestellt.
Freitags hatten wir dann noch einen Vortrag von einer
Seminar im Nationalpark Bayerischer Wald
Der Tipi (naja, das Indianerzelt halt, so ne Art)! Vertreterin der Commerzbank, die uns ein bisschen über die Motivation der Commerzbank berichtete, ein solches Projekt zu unterstützen. Danach hat dann ein Gastreferent etwas zum Thema Nachhaltige Entwicklung und Interpretationsansätze mit uns gemacht. Das war irgendwie recht konfus, glaube das bis heute noch keiner von uns verstanden hat, was wir da gemacht haben und was wir da lernen sollten. Abends sind wir dann in eine Glasbläserhütte zum Abendessen und feiern gefahren. Das war echt cool. Nach unserer Rückkehr gings dann noch mal bis 2 Uhr ans Lagerfeuer. Am nächsten Morgen sind wir dann um 8.20 Uhr mit dem Zug wieder abgefahren. Wir Berchtesgadener mussten und leider als erste von der Gruppe, bereits in Plattling verabschieden. In Landshut hatten wir dann einen Aufenthalt von unschlagbaren 90 Minuten, was dazu führte, dass wir erst um 16.45 Uhr zu Hause (in Ramsau) ankamen. Somit waren wir noch später zurück, wie die Leute die nach Berlin gefahren sind. Unfassbar!
Wie man sich also denken kann, haben wir an dem Abend nicht mehr viel gemacht.
AbschlieÃend muss ich aber noch sagen, das mir das Seminar echt Spaà gemacht hat. Ich fands toll mal die ganzen anderen Commerzis zu treffen und zu hören, was die alle
Seminar im Nationalpark Bayerischer Wald
Weiß nicht merh wie das Haus hieß, aber es hatte verschiedenfarbige Fenster. Das sah echt gut aus. so studieren. Man hat mal wieder viele neue, nette Leute kennengelernt und ich fands eine echte Bereicherung. Ok, der letzte Tag war etwas seltsam, aber sonst fand ichs alles in allem toll. Klar nichts ist perfekt und irgendwo muss man ein Vorzeigeschild haben und in den Bayerischen Wald fleiÃt auch viel Geld und dort arbeiten viele Leute, aber kann man ihm das zum Vorwurf machen. Ich finde nicht, aber da hat wohl jeder seine eigene Meinung zu. Nichts dest trotz, ich fands gut!!!
Am Sonntag haben wir uns dann auf den Weg zur Halsalm gemacht. Wir sind dann vom Hintersee aus hoch. Sind oben ein bisschen geblieben und dann Richtung Klausbachtal wieder runter. Auf dem Hinweg ist uns tatsächlich eine schwarze Kreuzotter begegnet, die sich direkt neben dem Wanderweg gesonnt hat. Mein Gott haben wir uns erschreckt (Friedericke und ich). Auf den Schock hin haben wir uns dann am Hintersee noch ein Eis gegönnt. Die selbst gemachten Waffeln sind einfach der Hit!
Ja, das war die Einführungswoche der Commerzbank - Praktikanten im Bayerischen Wald.
So, das war die Woche und bald geht’s mit der nächsten Woche weiter. Also, haltet die Ohren steif!
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