Tag 2: Odilienberg

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Gestern verließ ich Épinal wieder und fuhr durch die Vogesen zum Odilienberg. Das ist nur ein Beispiel für viele deutsche Namen im Elsass. Dort parkte ich mein Auto und lief durch die Klosteranlage zu meinem Restaurant, wo ich einen Tisch reserviert hatte. Es gibt hier 2 Restaurants, 1 Hotel, 1 Kirche und 1 Klosterladen. Außerdem mehrere Terrassen mit schöner Aussicht. Das ganze Ensemble ist schon sehr alt. Erste Erwähnung gab es zur Zeit der Franken im 7. Jahrhundert und vielleicht hat man dieses christliche Zentrum auf der schönen Bergspitze wie so oft am Standort einer früheren heidnischen Kultstätte errichtet. Ich aß also gut zu Mittag und machte meine Fotos, bevor ich zu meinem Projektort nach Stuttgart zurück fuhr. Vor etwas 3 Jahren, als mein Einsatz in der baden-württembergischen Landeshauptstadt begann, war ich ja 2019 in Nancy, 2018 in Straßburg, 2020 in Metz, 2021 in Südwesten Frankreichs und nächstes Jahr 2023 will ich auf der neuen Bahnstrecke Ulm-Wendlingen von München kommend nach Paris fahren. Dabei übe ich immer gerne meine Französisch-Kenntnisse, die ich 2016 bis 2018 ja in 4 Semestern Volkshochschule zuletzt aufgefrischt hatte. Wenn man durch die Welt reisen will, ist diese Sprache anstatt Latein natürlich viel geeigneter.

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