Narbonne 03.04.2011


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April 3rd 2011
Published: April 3rd 2011
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Wir befinden uns seit heute in Südfrankreich, bei Narbonne. Nachdem wir Peniscola verlassen hatten verbrachten wir noch zwei Tage in Torredembarra. Der dortige Campingplatz hatte gerade an dem Tag als wir ankamen die Saison eröffnet. Wir waren die ersten Gäste die dort eincheckten. Laut Campingführer sollte der Platz Tag und Nacht ruhig sein. Das war er auch als wir ankamen. Doch nach einer Weile, als wir uns eingerichtet hatten merkten wir, dass eine Bahnlinie direkt am Platz vorbeiführt. Zum Glück war die Stecke nicht so stark befahren. Doch die vereinzelten Güterzüge waren sehr laut. Leider fuhren die auch in der Nacht.
Für die Fahrt von Torredembarra bis nach Narbonne benutzten wir wieder einmal die Autobahn. Das war uns sicherer, denn die Gegend um Barcelona ist für Touristen sehr gefährlich. Wir hatten schon viel gelesen und von Campern erfahren, was auf der Strecke abgeht. Andreas und Helga, unsere Nachbarn in La Manga wurden einmal ausgeraubt und einmal als sie auf einem Autobahnrastplatz, zwischen LKW’s übernachteten, stieg ein Einbrecher in ihren Wohnwagen. Gerlinde und Gerald, ebenfalls aus La Manga, wurden auf der Stecke mit einem Stein beworfen, der ihr Auto zum Glück verfehlte. Dadurch versuchen die Gangster die Fahrer zum Anhalten zu bewegen und rauben sie dann aus. Die neuste Mitteilung bekamen wir von einem deutschen Ehepaar, welches wir auf dem Campingplatz in Torredembarra kennen lernten. Sie wurden auf der Autobahn von einem Pkw überholt, aus dessen Fenster eine Frau wie wild gestikulierte und ihnen Zeichen machte, dass mit ihrem Hinterrad etwas nicht in Ordnung sei. Als sie anhielten wurde ihnen klar gemacht, dass das Rad wackle. „Zufällig“ war sofort ein Abschleppwagen zur Stelle der den „Schaden“ begutachtete und ihnen klar machte, das sie in eine Werkstatt müssten, sie können unmöglich so weiter fahren. Er schleppte sie dann auch gleich nach Barcelona in eine Werkstatt. Kosten 1'200.-€!!!!! Die „Reparatur“ kostete nochmals 300.- €. Das war eine böse Abzocke. Der Mann war aber auch sehr blauäugig. Im Nachhinein meinte er auch, dass er sicher gar keinen Schaden an seinem Fahrzeug hatte.
Wir haben die Strecke zum Glück unbeschadet überstanden und sind nun in Narbonne. Übermorgen geht es dann weiter nach Cap d’ Agde. Dort werden wir voraussichtlich eine Woche bleiben.



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NaturschutzgebietNaturschutzgebiet
Naturschutzgebiet

Das Naturschutzgebiet liegt zwischen dem Campingplatz und dem Strand


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