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Published: September 26th 2013
Das Hauptereignies heute war, dass in CR die Navis streiken UND dass heute die Route Notes einfach Unsinn waren. Aber die Strecke war so einfach, dass es egal war.
Das Hotel am Meer war so fantastisch, dass wir recht zögerlich abgefahren sind. Dann lange Zeit durch lw Gebiete, sehr ruhig, nur in der Saison ist hier was los, wenn die Touristen an die Pazifik Küste fahren.
Taiwanesische Freundschaftsbrücke, sie erspart eine lange Fahrt ins Land hinein, um einen Fluss zu überqueren.
Dann wieder Transamericana, ein kurzes Stück nach N, viel Verkehr, ich konnte kaum drauffahren.
Hier entlang waren die Rinder Ranchen sehr gepflegt, weisse Zäune entlang der Strasse, das Haus, wie immer, nicht zu sehen.
In Canas ging's rechts ab auf die 142 - immer in heftigen Kurven bis zum Ziel.
Zuerst um die Laguna Arenal herum, die offenbar ein beliebtes Ziel ist. Unmengen von Unterkünften, fast aller Preisklassen, Restaurants (der kuliunarische Höhepunkt war die Androhung von 16 verschiedenen Soßen für den Hamburger), ein deutsches Restaurant (es gab Apfelstrudel), eine deutsche Bäckerei (Schweinswürstel und Kraut waren hier im Angebot, oh Graus), ein Yogazentrum und so weiter.
Der Wasserspiegel dieses Sees liegt schon seit Jahren sehr tief, mindestens 7-10 m unter der angepeilten Hoehe, die Gegend schaut nicht gerade toll aus, denn der Uferbereich ist einfach kahl.
Es stehen viele Häuser zum Verkauf, die Leute merken auch, dass immer Urlaub am gleichen Ort auch nicht sehr unterhaltsam ist...
Aber die Straße wurde einfach toll, sie führte mitten durch Urwald. Im O (da wo ich hinfuhr - natürlich) zogen sich die bekannten tiefschwarzen Wolken zusammen und versprachen dem erfreuten Motorradfahrer eine Dusche, im Westen sank diie Sonne immer tiefer (um 18.00 ist es stockdunkel) - die Fahrt durch diesen Urwald war einfach fantastisch. Von den Seiten immmer wieder die gewohnten Rutschungen, oder plötzlich ein Baum im Weg, da muss man halt aufpassen. Jeder Seitenweg, der von oben einmündet in die Strasse wird ja sofort zu einem Gerölllieferanten bei den üblichen Starkregen. Irgendwann ist das Geröll dann gleichmäßig auf der Straße verteilt und es kommt die nächste Ladung....
Gennau bei der Ankunft in La Fortuna begann es zu schütten - da hat das Glück wirklich mitgespielt.
Natürlich trocknet nichts, das ich wasche, ich reise mit einer Plastiktüte voller feuchter Wäsche von Ort zu Ort.
Kann kaum die Anden erwarten, wo es wenigstens trocken ist, oder die Atakama....
Das Abendessen war ein eingelegter Fisch, pikant gewürzt - eine Spezialität von hier.
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Gabi
non-member comment
Hi, das klingt ja nicht gerade so als müsste man da auch hin. Ich kann mir vorstellen,m dass dein Wäsche nicht trocknet und allmählich einen Modergeruch annimmt...ich hab hier immer noch Möbel, die nach Elfenbeinküste müffeln. Ich bin seit sage und schreibe 2 'wochen krank, schleppe mich in die Schule und hab seit gestern ein steifes Genick....keine ahnung warum, dabie hab ich mich aufs Wochenende gefreut, weil ich im Garten einiges zu erledigen hätte. Hier gibt es ansonsten nicht Erwähnenswertes. Genieß die schönen Momente, hier wird es mit zunehmendem Herannahen des Winters imer langweiliger. Ich hasse den Winter!!!! Ich fahr in Gedanken mit und versuche am wochenende deine CD mit der Fahrt zu öffnen. Bis jetzt ist es mir nicht gelungen. Pfiati und viel Glück weiterhin Gabi