Tag 28 – Tønder Ich verbrachte den ganzen Vormittag damit, Himbeeren zu pflücken. Es war mal wieder sehr heiß. Doch als wir gegen zwei nach Tønder fuhren, kam etwas Wind auf und es kühlte ab. zu Beginn zeigte ich Marco die Kirche. Danach liefen wir die ganze Fußgängerzone ab. Auf dem Platz war Live-Musik, vor allem Country, und auch an manchen anderen Stellen und in manchen Restaurants wurde gespielt. Ein Laden, der besonders hervorstach und den Bodil mir auch empfohlen hatte, war Den Gamle Apotek. Es war ein Laden mit allem von Dekokram und Schildern über Marmelade, Bonbons und Präsentkörbe zu Kerzen, Kissen und Badezusätzen. Der Laden erstreckte sich über bestimmt zehn verschiedene Räume und war wirklich urig. Man konnte sogar hinaus in den Garten gehen. Während wir die Straße entlang schlenderten, trafen w ... read more

Tag 26 - Auf eigene Faust Diesen Morgen wurde ich, wie konnte es auch anders sein, wieder Himbeeren pflücken geschickt. Bodil teilte uns vorsichtshalber auch gleich noch die anderen Aufgaben mit, doch dieses Mal brauchte ich wiedererwartend ganze zwei Stunden. Es waren seit dem letzten Pflücken so viele Früchte reif geworden, dass ich 16 Packungen füllte, allerdings zwei davon zweite Wahl, also für uns zum Essen. Die Sonne brannte heute mal wieder regelrecht vom Himmel und ich band mir behelfsmäßig mein Tuch um den Kopf, um keinen Sonnenstich zu bekommen. Ich sollte dann auch gleich drei Packungen zum Frisör bringen und die nicht verkauften zurückholen. Waren leider alle noch da. Nachdem ich wieder zurück war, pflückte ich noch die grünen Bohnen, und Marco kam mir helfen. Als alle geerntet waren, war auch schon Frokost-Zeit. Nach dem ... read more

Tag 24 – Himbeermobil & Bruna Diesen Morgen reiste Julia leider ab. Marco machte sauber und ich räumte auch noch ein bisschen in der Küche auf, bis Bodil Julia schließlich kurz nach halb zehn zum Bahnhof brachte und es Zeit war, sich zu verabschieden. Danach wurde ich Himbeeren pflücken geschickt. Anschließend versah ich die vier Schälchen mit Etiketten und brachte sie mit dem Fahrrad zum örtlichen Frisör, vor dem eine Vertrauenskasse aufgestellt war. Daraufhin ging ich Bohnen pflücken. Heute alles so alleine ohne Julia. :/ Marco war mit putzen und Zwiebeln oder so beschäftigt. Als ich fertig war beauftragte Bodil mich, auf die Zwiebeltarte aufzupassen, und so räumte ich noch ein bisschen auf. In der Küche gab es eigentlich immer etwas zu tun, da Kristian und Bodil immer ohne Rücksicht auf Verluste kochten. Weder er noch ... read more

Tag 22 – Chefköche & Lagerfeuer Nach dem Frühstück wurden Julia und ich mal wieder Himbeeren und Bohnen ernten geschickt. Anschließend mussten wir noch Zwiebeln sortieren. Hierbei handelte es sich um den Rest von Kristians „verkackten“ Zwiebeln. Es gab nämlich noch fünf Kisten davon, die das Trocknen nicht wie gewünscht überlebt hatten. So mussten wir jetzt die normalen, festen Zwiebeln von den weichen, versehentlich gekochten Exemplaren trennen. Im Prinzip eine richtige Aschenputtel-Arbeit! Und irgendwie auch ein bisschen wie am Fließband, immer und immer wieder die gleiche Bewegung zu wiederholen. Aber es war eigentlich entspannend, ja fast meditativ, einfach durch Fühlen und leichtes Drücken zu entscheiden, ob die Zwiebeln ins „Töpfchen“ oder ins „Kröpchen“ kamen – erinnerte einen an diese Antistress-Bälle. So verlief unser Vormittag ziemlich ruhig. Die neuen Überna... read more

Tag 20 – 18. August 2016 # Zwiebeln ohne Ende & Pferdeflüsterei Für Julia und mich begann der Vormittag entspannend. Zuerst pflückten wir grüne Bohnen, und danach Himbeeren. Als wir nach drinnen gingen, um mehr Schälchen für die Himbeeren zu holen, meinte Kristian, dass wir die schnellsten Workawayer seien, die er je hatte. Okay, wir hatten uns gar nicht so sehr beeilt. Aber danke für das Kompliment. :) Unsere nächste Aufgabe war es, Zwiebeln zu schälen. Kristian hatte versucht, sie im Ofen zu trocknen, aber irgendwie war da was schiefgelaufen und sie waren eher gekocht. Deshalb sollten wir sie jetzt fürs Einfrieren vorbereiten. So saßen wir gemütlich vor dem Haus und schälten die Zwiebeln. Das war teilweise jedoch etwas eklig, da die Schale außen verdreckt war, aber die unteren Schichten der Zwiebel zum Teil super glitschig-schleimig ... read more