Vietnamtagebuch - Tag 11 - Von Cuc Phuong nach Pu Luong


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Asia » Vietnam
June 8th 2023
Published: June 12th 2023
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Als ich morgens aufstehe, bin ich echt erleichtert, die Nacht überstanden zu haben. Ich packe meine Sachen zusammen und mach mich auf - mein Verlangen,baus dem Zentrum des Parks rauszukommen, ist gerade größer als das Verlangen nach Frühstück. Am Rand vom Nationalpark kauf ich mir Tickets für die Artenschutzprojekte von Primaten und von Schildkröten (es gibt auch welche für Raubtiere und Pangolins,aber diese sind angeblich großteils Nachtaktiv, weshalb man da tagsüber wenig sehe). Dann mache ich einen geführten Besuch durch diese beiden Geländer.
Prinzipiell sind es aus Sicht des Besuchers Zoos, die statt vielen komplett unterschiedlichen Tieren jeweils nur Primaten oder nur Schildkröten haben, davon aber wiederum echt viele. Die hier gehaltenen Tiere sind alle zumindest vom Aussterben bedroht und wurden größtenteils Wilderern, bzw. Illegalen Tierfänger, abgenommen, die die Tiere gefangen haben, um sie zu verkaufen, entweder für traditionelle Medizin, zum Essen oder als Haustiere. Einige wurden auch hier geboren, und es gibt auch z.b. Affenbabies, die aufgenommen wurden, weil ihre Eltern von Wilderern getötet wurden und sienin freier Wildbahn nicht lebensfähig wären.
Neben den kleinen Gehegen gibt es auch ein großes, eingezäuntes Waldstück. Wenn Tiere wieder ausgesetzt werden sollen, werden sie erst eine Zeit lang hier ausgesetzt, da sie in Gefangenschaft oft verlernt haben, in freier Wildbahn zu überleben, und hier ihre Instinkte "Wiedererlernen" sollen.
Ich sehe sehr viele unterschiedliche Affen und Schildkröten, sowie auch eine Schlange, ein paar Ast-Insekten, Käfer und eine Raupe.
Nachdem ich mit der Besichtigung fertig bin, entschließe ich mich, mich schonmal in Richtung Na Meo an der Grenze zu Laos aufzumachen. MeinZiel für heute ist Pu Luong - da scheint es ein paar Recht schöne Hostels zu geben, die Gegend wirkt als könnte sie schön sein, ist heute noch erreichbar und hakbwegs auf dem Weg nach Na Meo.
Die Fahrt verläuft ohne größere Zwischenfälle, teils ist sie eher langweilig, Teils sehr schön. Wunderschön ist das letzte Stückchen - Pu Luong ist ein Ort in einem Großen Tal mit Reisterrassen, wo überall grüner Reis zu sehen ist. Westliche Touristen kann ich hier keine finden, bis auf einen älteren Inder, der in Großbritannien lebt in meinem Homestay. Ich lauf noch ein kleines bisschen rum, und überlege, ob ich morgen noch einen Tag hier bleiben will, am Ende geh ich schlafen und verschiebe die Entscheidung auf morgen.


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