nha trang beach


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April 2nd 2014
Published: April 2nd 2014
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der nachtbus…hat prinzipiell seine berechtigung ob der tatsache, dass nicht nur eine hotelübernachtung sondern auch ein urlaubstag im bus eingespart wird. allerdings bringt er auch seine signifikanten nachteile in form von unerhört laut schreienden busfahrern, ständigem gehupe (auch nachts!) und rumpeligen straßen sowie blinden passagieren - die busfahrer nehmen ständig leute von der straße mit, um ihr gehalt aufzubessern. der nachtbus bleibt also ein erlebnis, das uns in diesem fall einen weiteren tag am strand erlaubt, zumal wir fürchterlich müde sind. in nha trang angekommen fallen uns gleich mal die vielen russischen übersetzungen auf. alle speisekarten sind zuerst in russisch, dann erst in englisch übersetzt. der grund dafür liegt auf der hand: gut 90% der touristen sind russen. mir ist das ohnehin lieber als deutsche und franzosen, wie in hoi an. dementsprechend gehen wir auch gleich ins “mockba” frühstücken und machen uns müde für einen beach-tag bereit. dazu gehört auch, dass ich mir um 40.000 dong, das sind etwas mehr als ein euro, pedi mit suuuper genialem neon-pinken lack machen lasse :-)) in einer art garage alias lokal spa.
die aussicht von der strandliege entspricht “animal planet”, vor uns erstreckt sich eine unmenge gestrandeter wale, teilweise mit goldkettchen, häufig mit zigarette. sehr unterhaltsam! nha trang hat wenig kultur zu bieten, es hat aber zu unrecht einen so schlechten ruf, da der strand ruhig, sauber und weitreichend ist, die touri-fallen sehr überschaubar. demnach verbringen wir nach kurzer stadt-erkundung den halben tag am strand und erholen uns von den nachtbus-erlebnissen. das meer ist sehr ruhig und hinter der allmählich sich lichtenden dunstwolke am horizont, lassen sich milde hügelketten und kleine inseln erkennen. die berge werden richtung süden hin immer flacher und weitläufiger, von den nördlichen gewaltigen felsformationen, fast nadelartig aus dem wasser ragend, werden nun zunehmend europäische hügellandschaften.
nur zu mittag mache ich mich noch einmal auf in die stadt, um lunch zu besorgen und ende am straßenstand einer ältlichen lady, der ich mit händen und füßen zu verstehen gebe, dass ich gerne einmal sandwich (herrlich französisches baguette!) mit “alles” und einmal nur mit gemüse möchte… siehe da, die universelle hand-fuß-activity sprache fruchtet und ich krieg genau das, was ich wollte!
nach einer kurzen erfrischung in unserem fensterlosen hotelzimmer (klingt schlimmer, als es ist, außerdem ist die straße ohnehin sehr laut) schlendern wir über den night market, markus isst sein erstes strauß-fleisch, der tag geht nach morgendlichem trubel sehr gemütlich zur neige. morgen wollen wir uns unters party-volk mischen… zumindest ist das der plan :-)


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