Tag 1: Alle guten Dinge sind bekanntlich 3


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October 15th 2016
Published: October 15th 2016
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Part 3 des ersten Tages. Zur Information, ich bin schon den dritten Tag hier. Hoffentlich vergesse ich alles Andere nicht.

Wir waren stehen geblieben bei dem kleinen Spaziergang zu meinem Quartier der nächsten Tage. Wir mussten nur einmal um die Ecke gehen und schon waren wir da - der City Park. Der Teil mit der City stimmte schon mal, denn ich schaute zu riesigen Wolkenkratzer empor. Jedoch von einem Park war nichts zu sehen. Doch! Da! Zwischen den Hochhäusern schlängelte sich eine kleine Grünanlage hindurch. Es sah so ähnlich aus wie in einem Hotel und dieser Eindruck wurde später nochmal verstärkt. Wir gingen zum Eingang des Gebäudes und wurden auch sofort von einem Portier (es stellte sich später heraus, dass es 3 Portiers gab - Mr. Kim, Mr. Kim und Mr. Lee) begrüßt. Sehr nobel dachte ich mir. Er schloss und beiden die Tür zu den Fahrstühlen auf und nicht mal 40 Sekunden später war auch schon einer da. Dieser Fahrstuhl war der schönste Fahrstuhl den ich je betreten durfte. Ich ,als Nicht-Großstadt-Kind, fahre natürlich nicht so oft Fahrstuhl. Umso mehr beeindruckte mich der eingebaute Touchscreen, ich hätte am liebsten überall darauf herum gedrückt. Ich vergleiche diesen Fahrstuhl gern mit einer Wolke, so leicht und saft fährt er nach oben. Allerdings musste ich feststellen, dass mir auf Wolken schlecht wird.

Der 20. Stock ist unsere Zieletage. Ein Haufen an Fragen schießen mir durch den Kopf. Wie sieht die Wohnung wohl aus? Wo werde ich schlafen? Werden wir uns alle gut verstehen?





Hallo liebste Gemeinde .... Mir ist tatsächlich das Undenkbare passiert. Ich war gerade fertig mit diesem Eintrag, als mein Pc abstürzte. Akku alle. Das Ende vom Lied - alles ist weg. Ich muss gestehen, ich bin gerade echt frustriert. Deswegen werde ich euch nur die Kurzfassung geben. Es tut mir wirklich unendlich leid!





Die Wohnung war und ist, für meinen Standard, unglaublich nobel. Nachdem Constanze mir ihren Schlachtplan darlegte, ging es auch schon los zum ersten Stopp. Der Han River stand auf dem Programm. Die Strecke um den Fluss ist lang und hat inoffiziell 4 Punkte. Die Entfernung zwischen zwei Punkten liegt bei ungefähr 30 km. Das Wasser strahlt Ruhe und Idylle in der Großstadt aus. Die kleinen Wege sind perfekt um Fahrrad zu fahren, Joggen oder zum Spazieren. Nach ein paar Stunden Spielplatz ging es wieder nach Hause. Jedoch kamen wir nicht weit und wurden von einem älteren Herr angesprochen. Er fragte wo wir herkamen. Bei dem Wort Deutschland war er völlig aus dem Häuschen. Er erzählte uns von seinem Lehrer aus Deutschland und überhäufte uns mit deutschen Sätzen. Zum Schluss sang er auch noch ein altes Volkslied. Ich hätte mich am liebsten Stunden mit ihm unterhalten, doch leider mussten wir weiter. Wir gingen durch den japanischen Stadtteil Icheon. Dort wurde ich auch schon beinahe überfahren. Die Koreaner nehmen es nicht so ernst mit Zebrastreifen... Zum Abendbrot wurde Fried Chicken in scharf und normal bestellt. Für mich waren die Normalen schärfer als die Scharfen. Am Ende des Tages war ich ziemlich müde. Doch das übertraf nicht nicht meine Vorfreude auf den nächsten Tag. Ich musste also fit sein.



P.S. Ich war alles, aber nicht fit. Denn meine liebste Frau Mama klingelte mich 6:20 aus dem Bett.

Es tut mir echt leid!

Eure Jenny 😊


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