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Published: October 12th 2007
am flughafen stansted habe ich schon die erste frau kennengelernt. sie lief ziemlich unbeholfen durch die gegend und brauchte hilfe . gentlemanlike habe ich ihr natuerlich die tasche in den richtigen bus getragen, welcher zufaellig auch meiner war. wir haben ein wenig gequatscht, ich bin in heathrow raus, sie musste weiter. die suesse 82 jaehrige omi!! ist dann aber noch mal mit raus und "musste" mich druecken! 😊)
der flug von heathrow nach singapore ist gut gelaufen. dank multimedia-einheit wird es einem nicht langweilig. der flug hat allerdings ganze 13h stunden gedauert, was einfach sehr lange ist, vor allem, wenn man nicht wirklich schlafen kann.
der stopover in singapore hat gut geklappt. ich bin im miramar hotel - ein sehr sauberes 4 sterne haus, das ziemlich zentral ist - untergebracht.
die meisten strecken in singapore bin ich gelaufen, was nicht unbedingt noetig ist, denn die taxi rates sind fast ein zehntel von dem, was sie in D kosten. man kann sich zu fuss aber gut bewegen und viele touris erkennt man daran, dass sie laufen - ein einheimischer würde es nicht.
den ersten tag habe ich mit shoppen in der orchard road (nobel-einkaufsstrasse von singapore) und sightseeing verbracht.
abends war ich dann in der piano bar im hilton. dort habe ich unheimlich nette kalifornier kennengelernt und quasi den abend mit ihnen verbracht. ergebnis: einladung nach san diego mit allem drum und dran 😊)
den zweiten tag musste ich den wenigen schlaf der letzten tage und meinen kleines jetleg ein wenig auskurieren und habe lange geschlafen. little india, chinatown und arab village sind fuer den tag geplant und alle drei stadtteile sind wirklich sehenswert!
zum abendessen wurde mir von verschiedenen seiten das bananas empfohlen, der angeblich beste inder in singapore. mel gibson soll hier auch schon gewesen sein. als ich dort allerdings um 23h ankam war der laden leider schon zu und ich habe mich dann sehr dreist mit "thats ok" an den tisch, an dem die mitarbeiter ihren feierabend froehnten, gesetzt und einfach mitgegessen. die fanden es sehr witzig, denn ich musste auf einem bananenblatt mit den haenden essen. sicher, als araber muesste man es eigentlich koennen 😉, ich hatte bisher aber leider nicht die gelegenheit. ich muss gestehen, ich habe wohl das leckerste fisch-curry aller zeiten gegessen. wir haben schoen fotos gemacht und die netten menschen wollten dann auch nur ein kleines trinkgeld von mir 😊)
ampeln
zeigen die restdauer grün an - macht einen aber eher nervös!danach ging es dann zur new asia bar. die befindet sich im 70. stock eines hochhauses. dort habe ich den blick ueber singapore genossen und bin dann richtung clarke quays aufgebrochen. wirklich sehr schoen!, besteht aus vielen netten bars und clubs.
am naechsten tag stand eine bootstour auf dem singapore river auf dem programm - für kleines geld und wirklich sehr zu empfehlen!!
danach noch die letzten einkaeufe auf der orchard road, die wirklich sehr edel, aber auch günstig ist - klamotten kann man hier wirklich sehr günstig erwerben! allerdings kann ich ja wegen meines begrenzten stauraums im rucksack nicht wirklich viel mitnehmen! dann flott zurueck ins hotel und mit dem taxi zum flughafen!
mein nächster flug ging um 21.10h weiter nach brisbane.
3 tage und 2 naechte singapore kurz in stichpunkten zusammengefasst:
- singapore hat linksverkehr, die fahrweise ist nicht unbedingt die sicherste
- sehr multikulturell, viele touris
- mit little india, arab village und chinatown auf sehr kleinen raum viele urspruengliche eindruecke
- vor allem essen ist unheimlich gut, sauber und hat wirklich immer geschmeckt!!
- in singapore leben 6000 deutsche und 2000 schweizer/oesterreicher
- arbeitslosenrate betraegt 2.3%
- ein singapore doller sind rund
saubere stadt
bevor die lkws wieder auf die strasse dürfen, müssen sie abgesprizt werden, sonst droht hohe strafe! 0,50 euro
- man kann an manchen kassen seine einkaeufe selber scannen!
- prostitution auf offener strasse, ich wurde einige male angequatscht
und wirklich unheimlich sauber!!
das witzigste ist, dass man hier nirgendwo kaugummis kaufen kann! und die wissen hier warum...
fazit:
man kann eine menge machen, viele attraktionen. die 3 tage, die ich da war, waren fuer mich aber vollkommen ausreichend!
dem land fehlt meiner meinung nach noch ein stueck weit die eigene identitaet, nach erst 42 jahren unabhaengigkeit von malaysia.
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