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Published: March 20th 2014
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last day in nepal
heute ist also wirklich der letzte (lange) tag in nepal. nach dem gestern abend stattgefundenen sehr heftigen hagelsturm sind die wiesen grün und die bereits bekannte dunstglocke über kathmandu scheint sich gelichtet zu haben.
freundlicher weise dürfen wir unser zimmer bis mittag behalten und ein weiteres wunderbar europäisches frühstück mit viel echtem kaffee genießen! die morgenstimmung über kathmandu ist wieder umwerfen erholsam (weil wir nicht da unten sind…).
sowohl die gerüche als auch die geräuschkulisse, vor allem aber das freizeit angebot erinnert mich sehr an mattsee zu kindheitstagen. in wirklichkeit gibt es nämlich nichts zu tun, keine spannenden angebote. also keine ablenkung vom nichts tun. kein gefühl, etwas zu “verpassen”, wie zumindest ich es oft empfinde. bewusst richten wir unser tages high light wieder lediglich auf das beschaffen von mittagessen im kleinen dörfchen thokla. wir bepacken unsere rucksäcke erneut - es ist fast ärgerlich, wie schwierig das ist mit unseren riesigen schmutzwäsche-säcken geworden ist… nahezu alles, was wir mit uns mitführen, ist zur zeit mit dem emblem “staubig&stinkig” versehen. hier oben hatten wir keine möglichkeit zu waschen und in den letzten
wochen sind wir ohnehin sehr sparsam geworden also sind auch noch ein/zwei tage mehr mit etwas kreativität in denselben sachen möglich. bislang werden wir zumindest nicht im großen bogen umrundet, mit gerümpfter nase…
zu mittag haben wir also erneut köstliches curry mit sel und samosas um umgerechnet 35 cent, zu zweit. alles schmeckt unglaublich intensiv nach koriander und tausend anderen gewürzen und die schärfe wärmt unverzüglich bauch und geist. ich glaube, das essen macht hier besonders glücklich…
beim anschließenden obst-kauf werden wir höchstwahrscheinlich ordentlich über den tisch gezogen, aber 10 bananen und eine orange für 40 cent sind für uns gerade noch verkraftbar :-).
nach unglaublichen lese-fortschritten und völliger erholung, sehen wir der untergehenden sonne entspannt entgegen und freuen uns auf die asiatische hektik von hanoi! zwei tage süßes nichtstun ist für uns beide das maximum, das wir nun bravurös gemeistert haben. vielleicht ist das auch eine der lektionen, dieser reise. professionelles abschalten. darin bin ich noch nicht so gut… mal sehen.
mit ein klein wenig wehmut verlassen wir also ann, die schottin, ihren begleiter beany, suny, das küchenmädchen und gangan, den manager um duch das nächtlich mit kerzen beleuchtete kathmandu zu rasen.
nach für uns meist im halbschlaf zu
absolvierenden umwegen über kuala lumpur kommen wir am 20.3. in hanoi an. gleich beim aussteigen stehen uns mehrere uniformierte (militär?) gegenüber und ich muss innerlich schmunzeln - jetzt bin ich also mal wieder in einem von mamas kommunisten-ländern :-)
den weiteren tag schreibe ich am 20….
haha - die flughafenklos sind schon mal um welten besser als die nepalesischen ;-)))
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