Tag 20: Tokio

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Heute machte ich mich auf, den Asakusa-Schrein im Nordosten Tokios anzusehen. Dabei nutzte ich teilweise die U-Bahn. Ein Wort hierzu: bei Treppen und Rolltreppen scheint sich Japan nicht ganz einig zu sein, ob man rechts oder links geht. Auf den Straßen gilt ja Linksverkehr und bei vielen Gelegenheiten soll man auch links laufen. Es gibt aber zahlreiche andere Stellen, wo man rechts gehen soll. Im Nahverkehr kann das auch zeitweise für Verwirrung sorgen.

Ich stieg also am Bahnhof Asakusa aus und lief den kurzen Weg zur Sehenswürdigkeit. Dabei regnete es etwas und mit den vielen Schirmen konnte es auch ganz schön eng werden. Heute am Samstag waren viele Leute vor Ort. Eigentlich durfte man vom Heiligtum selber keine Fotos machen, aber das hat viele Leute nicht gestört. Dies war also mein letztes touristisches Ziel am 20. Tag, wenn ich morgen den Flug nicht verpasse. Ich denke, damit sah ich eine ganze Menge und habe Japan gut abgegrast. Das bedeutet aber auch, dass es erst einmal keine Notwendigkeit gibt, hierher zurück zu kehren. Mein nächstes Ziel in Fernost wäre im Dezember Taiwan und auch für nächstes Frühjahr habe ich mir schon etwas vorgenommen.

In diesen drei Wochen erlebte ich kein Erdbeben und auch zum Glück keine Reaktorkatastrophe. Ich aß 20 mal gut ohne ein einziges Mal reines Sushi zu essen. Alle meine Hotels waren per Tram, U-Bahn oder JR-Zug gut an den öffentlichen Nahverkehr angebunden und eigentlich in Ordnung.

Heute bleibt mir dann nur noch, früh ins Bett zu gehen und morgen planmäßig den Flughafen zu erreichen.

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