Tag 115 Tempelrunde in Nara

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Unser Hotel ist direkt am Bahnhof, Züge nach Nara fahren alle halbe Stunde, dieser Ausflug war kein Kunststück. Zug fuhr vorbei an Kowata, da haben Ikuko und Tomio gewohnt und ich habe sie mehrfach dort besucht. Nächster Halt war Uji mit dem schönen Tempel - aber Nara bietet so viel, wir hatten keine Zeit.
Auch in Nara gibt es für 500 Yen eine Tageskarte für die städtischen Busse, so dass wir uns lange Märsche ersparten.
1. Der Kohfukuji war der erste Tempel, der uns empfohlen worden war. Allerdings blieb uns seine Schöheit verborgen, er wird gerade renoviert. Immerhin gab es eine nette Pagode und ein achteckiges Gebäude.
2. Today ji = Dong da si = großer Ost Tempel. Der grösste Holzbau der Welt, 57 x 50 x 48 m. Dazu passend ein riesiger Buddha drinnen, 15 m hoch, seine Hand ist 5.3 m lang, das Auge1 m und das Ohr 2.5 m.
Alles sehr beeindruckend aber leider geht es zu, wie beim Oktoberfest und so ist der Besuch nicht beschaulich. Besondere Attraktion in diesem Teil Naras sind die Rehe, die massenhaft herumschlendern, völlig zahm sind und um Futter betteln. Das kann man kaufen und sich damit die Gunst dieser Tiere für einige Zeit sichern. Die Japaner fürchten sich leicht vor ihnen, denn sie haben keinerlei Erfahrung mit Tieren außerhalb eines Zoos. Für Hunde ist einfach kein Platz, die wenigen, die ich gesehen habe, taten mir einfach nur leid.
3. Stelle des ehemaligen Kaiserpalastes, rekonstruierte Audienzhalle. Dies war eher eine Enttäuschung, denn so ein Nachbau hat keinerlei Atmosphäre.
4. Yokushi Mi im SO der Stadt.

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Photos

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Todai ji

Comments

[Barbara]

Faß mit oder ohne Boden?
Wer steckt da in was? Ich nehme an eine japanische Frau, richtig? Aber was macht sie da?????!!!!! Rehfutter suchen?

[Hase Eduard]

Man muss durch dieses Loch im Balken kriechen und dann passiert was Wunderbares. Weiß nur noch nicht, was.