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Published: September 2nd 2007
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Denpasar 1
Also Australien ist das jetzt hier nicht mehr. Soviel steht fest! Selamat siang (= Guten Tag auf Indonesisch)!!!
Tja, lange ist es her, dass wir uns das letzte Mal gemeldet haben, aber wie treue Leser unseres Blogs sicherlich gemerkt haben, sind zwischenzeitlich einige Eintraege verschwunden, die wir erst wieder herstellen mussten. Aber jetzt sind wir wieder "online"...
In unserer vorletzten Destination dieser Reise sind wir in eine fuer uns vollkommen neue und anfangs auch fremde Kultur eingetaucht, und zwar in die
Indonesische, genauer gesagt in die
Balinesische.
Angekommen in der Hauptstadt
Denpasar, lag die erste grosse Herausforderung gleich einmal im Ueberqueren der Strasse. Nicht so leicht, wenn einem hunderte Mopeds, Autos, Pferdegespanne und sonstige Karren um die Ohren brausen, laustark hupen aber niemand auf die Bremse steigt.... Aber auch das haben wir geschafft, Gusto bekommen und uns gleich darauf selbst ein Moped gemietet, mit dem wir die Insel unsicher machten.
Erste Station war dabei
Kuta, die Party- und Surfstadt von Bali. Hier gibt's alles: schoene Straende, tolle Wellen, coole Surfer, billige Unterkuenfte und Bars, Bars, Bars...
Da wir ja leider nimmer zu den Juengsten zaehlen, haben wir ruhigere Plaetze vorgezogen und sind daher auf die
Bukit Peninsula, nach
Jimbaran geduest. Dort genossen wir den schoenen Strand und ein romatisches Abendessen
Denpasar 2
Marlies feilscht schon erstmals auf Bali! Im Markt von Denpasar, es geht um Gewuerze bei Kerzenschein mit frischem Fisch vom Grill, direkt am Strand! Ein tolles Erlebnis fuer alle Sinne!
Dann ging's weiter zum
Ulu Watu Tempel, der malerisch auf hohen Felsklippen erbaut wurde und wo man vor Affen achtgeben muss, die den Touristen gerne Kamera, Brillen, Schluessel, etc. klauen.
Danach machten wir fuer ein paar Tage Zwischenstation in
Sanur, der "Konkurrenzstadt" von Kuta und relaxten am Strand, erkundeten den Night-Market mit allerlei balinesischen Koestlichkeiten,... Dort charterten wir auch ein Schiff fuer die Fahrt auf die schoene, kleine Insel
Nusa Lembongan, wo wir den fuer Surfer beruehmt-beruechtigten
Dream Beach besuchten, die Nachbarinsel
Nusa Ceningan erkundeten und einfach relaxten.
Nach unserem kurzen Ausflug auf diese Insel, fuhren wir wieder zurueck nach
Kuta, um unsere ersten Versuche auf dem "Brettl" zu machen, sprich Wellenreiten auszuprobieren. War erfolgreicher als gedacht und nach einer Stunde standen wir auf dem Board, surften unsere ersten Wellen und waren maechtig stolz!!! Eh klar!
Aber nicht nur sportlich besuchten wir Neuland sondern auch spirituell und kreativ, denn die naechste Station war
Ubud, das spirituelle, kulinarische und kuenstlerische Zentrum von Bali. Auch wir waren von der einmaligen Aura schnell gefangen genommen und blieben, trotz Dauerregen, 5 Tage dort. Diese Zeit nutzten wir gut
Kuta 1
Mit dieser Schwimmwarnung und den grauen Wolken praesentiert sich DER Surf-Beach Balis erstmal nicht von seiner Sonnenseite um neue, kreative Talente an uns selbst zu finden. So besuchten wir einen
Balinesischen Kochkurs und einen
Silverschmiede-Kurs, wo wir nach nur 3 Stunden unser eigenes Schmuckstueck in den Haenden halten konnten. Auch ein Walk durch die wunderschoenen Reisterassen und Palmenplantagen und der Besuch von unzaehligen Tempeln, Museen und eines traditionellen
Kecak Trance and Fire Tanzes standen auf unserem Programm. In Ubud ist aber auch die Landschaft einzigartig: es ist alles gruen, saftig und feucht - ganz anders als an der Kueste. Und natuerlich das wichtigste: shopping! In Ubud gibt es sicher hunderte Kunstgallerien, Holzschnitzwerkstaetten, Silver- und Goldschmiede, Steinmetze,... Man kann gar nicht genug kriegen von diesen einzigartigen kuenstlerischen Werken, die hier zum Verkauf angeboten werden - ausser man hat nur einen kleinen Rucksack und ist mit dem Moped unterwegs :-(
Nach diesem Regenwetter wollten wir unbedingt wieder ein wenig Sonne tanken und nahmen daher die "beschwerliche" Reise mit dem Boot zu den
Gili Islands auf
Lombok, der Nachbarinsel von Bali, auf uns. Hoher Seegang, in Panik geratene Passagiere und stundenlange Uebelkeit waren aber im Nu weggeblasen, als wir in unserem kleinen, tropischen Paradies
Gili Meno ankamen: weisser Sand, tuerkisblaues Meer, tolle Korallenriffe zum schnorcheln, nur eine handvoll Unterkuenfte -
Kuta 2
Hier schauts schon viel besser aus! kurz: paradiesisch! Die Insel war so klein, dass man sie in 1h bequem zu Fuss umrunden und trotzdem immer ein einsames Fleckerl Strand finden konnte.
Nach diesem unvergesslichen Aufenthalt machten wir uns wieder per Moped auf, den Osten von Bali zu erkunden. Allein die Fahrt dorthin war schon traumhaft: Reisterassen, Kokosplantagen, sanfte Huegel, schwarzer Vulkansand und steile Felsbuchten soweit das Auge reicht! Unser Lager schlugen wir in
Amed auf, von wo aus wir wieder mal einen tollen Schnorcheltrip zu einem versunkenen
Japanese Shipwreck unternahmen, den
Wasserpalast von Tirta Gangga besichtigten und einfach, weil's so schoen war, in der Gegend herumcruisten.
Wir koennen Bali nur waermstens als Urlaubsdestination empfehlen: tolle Straende (fuer jeden Geschmack was dabei), abwechslungsreiche Landschaft, super Kueche, freundliche Menschen, leicht zu bereisen und billig!!!
Aber leider geht auch dieser Aufenthalt einmal zu Ende, der uns wieder ein Stueckchen naeher in die Heimat bringt. Diesmal muessen wir wohl fuer laengere Zeit Abschied von Sonne, Strand und Meer nehmen, aber die letzte Station auf unserer Reise wartet bereits auf uns:
Singapur. Was uns dort erwartet, davon haben wir bis jetzt keine Ahnung, aber wir werden sicher wieder darueber berichten ;-)
Selamat Jalan
Marlies und Roland
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Simone
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Ahoi
Hallo ihr zwei! Verfolge eure Reise ein wenig (zumindest ab und an, wenn ich psychisch stark genug bin, nicht vor Neid zu sterben) und wollte euch nur sagen: Ihr macht das einzig Richtige! Hut ab! Wünsch euch noch eine wunderschöne Zeit in der Ferne! Liebe Grüße Simone