China - Faehrtfahrt auf dem Yangze 15.oct - 17.oct

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Die Sprachhuerden verbauen einem manches Mal Highlights.
Das Schiff war eine normale Faehre die ihre Route hat. Touristische Highlights sind nicht beruecksichtigt. Da ich nicht explizit nachgefragt habe, sind mir leider die spektakulaeren drei Schluchten verwehrt geblieben, da die Faehre nachts durchfuhr.

Klar hab ich mich geaergert. Aber, was solls, aedern konnte ich's nicht mehr, so hab ich mich ueber den Rest gefreut und hab die Fahrt dennoch genossen.

Sehr entspannend ist so eine Flussfahrt. Ich hatte mein eigenes Zimmer, musste mein Badezimmer nicht teilen, hatte genuegend zu essen bei, Bier und Snacks gab es an Bord.

So sass ich die meiste Zeit in meinem Bett, hab gelesen und die Landschaft bewundert. Es war immer diesig. Ich glaube in China gibt es keinen blauen Himmel. :-) Aber das liegt sicher an der Jahreszeit. Machmal hats auch ein wenig geregnet.
Je weiter wir in den Suedwesten fuhren, desto heisser wurde es. Die Luftfeuchtigkeit stieg. Am Ufer habe ich Bananen und Palmen gesichtet.

Ich war die einzige Touristin. Die Augen der Bauern, die unterwegs zustiegen wurden immer sehr gross. Alle waren freundlich, haben nett gelaechelt.

Auch eine Kueche gab es. Mit Haenden, Fuessen und Buch bekam ich dann auch was ich gerne wollte. Vor allem kein Fleisch. Die Belegschft hatte mich eingeladen mich zu Ihnen an den Tisch zu setzen. Trotz keiner gemeinsamen Sprache hatten wir viel Spass.

Auch wenn ich die Schluchten nicht bei Tageslicht sah, war es eine schoene Erfahrung. Wuerde ich jederzeit wieder machen.

Am Dienstag 17.oct kamen wir morgens um 5:30 in Chongqing an. Ich buchte mir ein Bett in einem Mehrbettzimmer, schlummerte noch ein paar Stunden, duschte und machte mich auf zum Busbahnhof um eine 6 Stundenfahrt nach Chengdu zu buchen.

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Photos

Haessliche Stadt am Yangze
den Namen weiss ich nicht.

Meine Kabine
1. Klasse, fuer 790.- Yuan (79.- euro)

Shibaozhai
(Steinschatzfestung)
Ein 220m hoher Felsen an dessen Flanken sich die 12stoeckige leuchtend rote Lanruo Dian (Orchideenhalle)rankt. Eine 1819 erbaute Pagode.

An der Anlegestelle
Grosser Tumult, bei den ein- und aussteigenden Passagieren, da die Chinesen grundsaetzlich ein sehr lautes Volk sind.

An der Anlegestelle
und ich in meinem Bett sitzend