Shanghai - Tag 25 und 26


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China's flag
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August 28th 2015
Published: August 28th 2015
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Nach anderthalb Tagen allein, schließe ich mich heut zur Stadterkundung per Bus meinen neuen Deutschen Bekannten an. Eigentlich sind Stadterkundungen per Bus ja gar nicht so mein Ding. In Anbetracht der Distanzen und der Hitze ist aber wenig Überzeugungsarbeit notwendig. Wir düsen vorbei an der alten Chinesenstadt Richtung Expogelände ... die Fotos muss ich irgendwann mal nachliefern. Den Part hat Katta mit Ihrer professionellen Kamera übernommen.

Den Nachmittag verbringen wir in der Nähe des Bund und müssen für das ein oder andere chinesische Familienfoto vor der Shanghaier Skyline posieren. Mit der Fähre geht es zurück nach Pudong um in der Abenddämmerung den Flaschenöffner per Skywalk zu bezwingen. Die Sicht aus 470 M Höhe ist beeindruckend und irgendwie surreal. Beim Cocktail in 430 M Höhe kann man darüber noch einmal gut philosophieren um anschließend das Shanghaier Nachtleben im "Myst" Club auszutesten.

Ich bin vollauf zufrieden mit meiner persönlichen Reiseplanung. Shanghai ist für mich persönlich noch einmal einer der Höhepunkte auf meiner Chinareise. Die Mischung aus europäischem Flair durch die alten Häuser der Kolonialzeit, dem Huangpu-Fluss, der die Stadt aufteilt, alten chinesischen Bauwerken und natürlich das Gebäudeensemble der neuen chinesischen Zeit sind einfach beeindruckend. Hinzu kommt ein unschlagbares pulsierendes Nachtleben und eine gewisse westliche Prägung und Weltoffenheit. Wenn ich wählen dürfte oder müsste, meine Wahl würde auf Shanghai fallen.

Mittwoch reisen Benni & Co ab und ich entdecke Shanghai wieder allein. Zeit am Morgen endlich mal meinen Rückflug festzumachen. Irgendwie kaum vorstellbar, wie schnell die Zeit vergangen ist - es wird nun Donnerstagnacht (23.35 Uhr), sodass ich Freitagmorgen wieder hessischen Boden unter den Füßen habe.

Anschließend nehme den Bus Richtung altem Chinesenviertel und besichtige den Stadttempel. Als ich ankomme, bin ich rechtzeitig zur Mittagszeremonie da - spannend. Ich hab leider keinen Übersetzter parat, der mit verrät, was dort vor sich geht. Leider kann ich immer noch keine Videos hochladen - wird dann remote nachgeholt. Im Chinesenviertel selbst schiebe ich mich mit 10.000 anderen durch die engen Gassen. Das Viertel wäre mit weniger Andrang sicherlich schöner.



Der Nachmittag vergeht schneller als gedacht und ich schaue mir noch einmal den Bund bei Abenddämmerung an, ehe ich mir einen ruhigen Abend im Hostel machen will. Eigentlich wollte ich ja gemütlich meinen Blog schreiben, doch Sapira aus Toronto hält mich erfolgreich davon ab und schleift mich mit zum Dinner. Wirklich allein reist man(n) also dann doch nie ...


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