China - Xi'an 11.oct - 13.oct


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China's flag
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October 11th 2006
Published: October 11th 2006
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Als ich in Xi'an in mein Hostel eincheckte war klar- das ist die Touristenstadt. Dies ist mit Abstand die teuerste Stadt in China, in der ich bis jetzt abgestiegen bin. Rad mieten kosten doppelt so viel wie in Peking und mein Einzelzimmer ist klein, verschimmelt und hat den hoechsten Preis seit Moskau. Die Angestellten sind unfreundlich. Um hier kein falsches Bild entstehen zu lassen: alles ist natuerlich aus unserer Sicht immer noch billig.
Durch die Terrakottas kommen hierhin sehr viele Touristen. Das ist DIE Attraktion in China. Den ersten Tag hab ich damit verbracht Bilder ins Internet zu basteln und hatte Spass dabei.

Am zweiten Tag war klar, dass ich mich um eine Zugfahrt kuemmern muss, da das Wochenende naht. Das sonst so hilfreiche staatlichen Reisebuero hat hier voellig versagt. Auf zum Bahnhof.
Die erste Schlage war die falsche wurde mir mitgeteilt als ich vorne ankam. In der zweiten sprach ein Mann english und bat seine Hilfe an. Das war traumhaft. Mein Wunsch am Samstag oder am Sonntag abzureisen wurde nicht erfuellt. Am Freitag oder am Mittwoch Abend waere noch ein Bettchen frei im Zug. Kurz ueberlegt - ok am Freitag, also am naechsten Tag.
Und ich hatte eingentlich noch eingies vor hier in Xi'an.

Dies bedeutete eben am Freitag um 5:30 aufstehen, auschecken, mit dem Taxi zum Bahnhof, meinen grossen Rucksack zur Gepaeckaufbewarung. Um 7:00 ging der Bus zu den Terrakottas. Um 8:00 war ich die erste Langnase am Ticketschalter.

Um 11:00 kamen die Reisebusse. Hordenweise wurden die Leute durchgeschoben...... Es hatte sehr wohl was gutes, dass ich mich so eilen musste, denn ich war ganz alleine und um 12:00 schon wieder in meinem Bus. Am Nachmittag schlenderte ich durchs moslemische Viertel, war Essen und genoss die Zeit in den kleinen Gassen.

Und dann ab in den Zug. Eine Stunde muss man mindestens vor Abfahr da sein. Vor Betreten des Bahnhofs wird jedermanns Gepaeck gescannt, wie am Flugplatz. Sehr aufwendig bei den vielen Menschen. Dann kann man nicht einfach auf den Bahnsteig schlendern, sondern muss sich wieder in Schlagen anstehen und sein Ticket vorzeigen. Dann richtigen Wagon finden, einsteigen, geschafft. Hoert sich alles schlimmer an als es ist. Man muss nur genug Zeit mitbringen.

Beim Aussteigen werden die Tickets nochmals abgerissen. Das nenn' ich Arbeitsbeschaffung. Aber Menschen gibt es hier ja genug.

Eine angenehme ruhige Nacht habe ich in dem Zug von Xi'an nach Yichang (Dreischluchtenstaudamm) verbracht. Ein interessantes Schild ist mir aufgefallen. Man sollte zum Rauchen, Spucken und Muell wegwerfen zwischen die Wagons gehen, dort wo die Toiletten sind, steht ein Muelleimer und ein Spuckeimer! Sehr lecker!

Lange Zeit, um genau zu sein seit Ulan Bator/Mongolei bin ich nun mit Katja zumsammen gereist. Es war eine schoene Zeit, es war schoen eine Gefaehrtin zu haben und sich austauschen zu koennen. Nun bun ich wieder alleine auf der Strecke und ich freue mich.
Auch bin ich ein wenig von der 'Touristenstrasse' weg und in normalen Hotels und nicht mehr in Hostels untergebracht. Dies bedeutet nicht nur europaeische Leute um mich rum zu haben. Die Reise wird nun schwerer werden, da nur noch weniger Chinesen englisch sprechen, aber auch noch interessanter.






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Photos: 27, Displayed: 24


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Kniender TerrakottakriegerKniender Terrakottakrieger
Kniender Terrakottakrieger

Hier und beim naechsten Bild sieht man wie absolut genau die Krieger gearbeitet sind. Sogar das Profil der Schuhsohle wurde nicht vergessen.
Kniender TerrakottakriegerKniender Terrakottakrieger
Kniender Terrakottakrieger

und natuerlich die Ohren
Blick von der PagodeBlick von der Pagode
Blick von der Pagode

Smog pur in Xi'an
Auf dem Ruecksitz eines TaxisAuf dem Ruecksitz eines Taxis
Auf dem Ruecksitz eines Taxis

so gefaehrlich, empfinnd ich's nicht. Aber ich kenn die Situation der Taxifahrer in China nicht.
Agressive WerbungAgressive Werbung
Agressive Werbung

fuer was auch immer...lesen kann ichs leider nicht......


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