lonely beach

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yoga am strand und ausgiebiges schwimmen im 30 grad warmen wasser läuten einen langen beach tag ein. frühstück unter neu gefundenen freunden und anschließend lesend dem rauschen der wellen lauschen. es gibt nichts zu tun als dem bedürfnis ins meer zu tauchen oder einen bissen zu essen zu folgen. völlig zeitlos folgen milde regentropfen ebenso mildem meereswind. markus spielt zwischendurch mit den hunden, ich fange ihm einen krebs… der ganze tag plätschert vor sich hin. eine kleine reise-bibliothek bietet genügend unterhaltungsmaterial. gespräche mit anderen reisenden und kleine yoga-einheiten sind alles, was es hier “zu tun” gibt.
im umkreis von 20 kilometern gibt es keine zivilisation, nur ein kleines fischerdorf ist von hier zu fuß erreichbar und insofern wird einem das nichtstun sehr einfach gemacht.
der himmel nimmt allmählich eine zartrosa nuance an und wir liegen noch immer am strand, liebeslieder aus den fünfzigern im ohr, und erwarten den sonnenuntergang über dem gold glänzenden meereshorizont, der immer wieder von fischkuttern gekreuzt wird. als magentafarbene kugel beschließt die sonne ihr letztes stück unter die meeresoberfläche und hinterlässt ein spektakuläres farbenspiel hinter den malerischen cocos-palmen.
gemütliches beisammen sitzen bei köstlichem khmer-food unter stromsparender beleuchtung beendet diesen tag friedlich.
ich bin sehr, sehr glücklich!

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