Kamera geklaut


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April 9th 2008
Published: April 9th 2008
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Die Spiegelreflexkamera, die wir dabei hatten war eine Gabe von Rudi, Tobis Vater, die uns bis jetzt treue Dienste erwiesen hat. Sie war dazu bestimmt bei unserer reise jemandem uebergeben zu werden, dem sie besonders nuetzlich sein kann. Andernfalls haetten wir sie auch behalten koennen.
Gestern Morgen bekamen wir mit, dass einer Korianerin in unserem Gaestehaus ihre gute kamera geklaut wurde. sie war ziemlich geschockt und aufgeloest. Ich (Tobi) brachte sie dann erstmal zu einer Polizeistation. Waehrenddessen kam uns beiden der Gedanke, unabhaengig von einander, dass sie die Person fuer unsere kamera ist. Am Abend konnten wir sie ihr tatsaechlich geben, was uns sehr freute. Nicht jeder kann sowas einfach annehmen ("Nein nein das ist doch nicht noetig, das kann ich doch nicht annehmen!", oder "dann will ich euch aber wenigstens zum essen einladen") Fuer uns war das auch eine kleine Lektion, Dinge, die fuer uns vorgesehen sind einfach dankend annehmen zu koennen ohne grossartige Gegengaben. Wir sind der Ueberzeugung, dass wir fuer unsere naechste Reise eine neue Kamera bekommen, da wir die Erfahrung machen, dass wir immer das bekommen was wir brauchen - dahinter steckt Gott, der uns tatsaechlich mit all dem versorgt was wir brauchen und darueber hinaus. dadurch haben wir IMMER genug!
Dies konnten wir auch der Korianerin als kleines Zeugnis mitgeben, wobei sich herausstellte, dass auch sie Christin ist, so bleibt sogar alles in der Familie.

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9th April 2008

Wie schön!
Schöne Geschichte. Irgendwie hat Gott wohl Spaß daran, in Afrika mit Kameras Leute zusammenzubringen. David hatte doch auch mal so ne Kamera-Story. Ich wünsch euch noch schöne letzte Tage ... ;-)

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