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Published: September 20th 2014
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Meine wunderbare Reise in ein langes Abenteuer startet in Bali. Nach einem ziemlich schlaflosen Flug mit chronisch schreienden Babys auf allen Seiten und zwei bis drei Impressionen eines freien Falls, landen wir endlich im tropisch warmen Bali. Das Surfcamp "Chillhouse" in Canggu stellt sich als kleines Paradies heraus. Mit einem herzlichen Lachen werden wir von den Locals empfangen. Die Menschen hier sind auffallend freundlich und scheinen stets gut gelaunt. Egal wie oft man innerhalb kurzer Zeit an ihnen vorbei läuft, man wird jedesmal erneut freundlich gegrüsst. Zusammen mit einem anderen besetzten Doppelzimmer hausen Steffi und ich für eine Woche in unserer eigenen kleinen Villa mit Minipool, Affensesseln, hüpfenden Fröschen im Garten usw. Jeweils um sieben gibts für alle Campbewohner zusammen Abendessen an zwei langen Holztischen. Ich fühle mich wie in einer kleinen Familie, bestehend aus jungen und alten Menschen, Päärchen, Alleinreisende usw. Jede Person bringt eine individuelle ganz spannende Geschichte mit, und wir verbringen die Abende oft zusammensitzend und verlieren uns in Disskusionen übers Reisen und das Leben allgemein.
Am Montag morgen starten die langersehnten Surfstunden. Steffi und ich haben unseren eigenen Surfguide Nengah. Ohne lange Instruktionen finden wir uns bald paddelnd in den Wellen wieder, Nengah dicht neben uns. "Ok
wave's coming, paddle fast paddle fast, aaand up!" lauten seine Worte jedesmal wenn er uns in die Wellen schubst. Mit seiner Hilfe werden Fortschritte schnell spürbar, ich darf auf kleinere Boards wechslen und es macht Spass in den Greenwaves rumzukürveln. Das obwohl sich der Kopf nach den zweistündigen Sets wie ein vollgesogener Schwamm anfühlt, sodass jeweils Stunden später noch Wasser aus irgendwelchen Löchern tröpfelt- das obwohl die Arme anfangs bei jedem Paddelzug schmerzen und schwer sind vom letzten Tag- das obwohl einem die schönsten Fluchwörter einfallen während man sich wie in einer salzigen Waschmaschine fühlt und rätselt wo oben und unten ist..
Während den fünf Tagen bis am Freitag besuchen wir verschiedene Surfspots, beobachten vorerst die Wellen und erhalten kurze Infos über die Strömung. Bloss die Aufbruchszeit bleibt gleich- leider. Da am frühen Morgen die Verhältnisse am Besten sind kämpfen wir uns um 6.00 Uhr aus dem Bett. Wach ist man schnell bei den sehr sehr frischen Temperaturen der Luft und vorallem auch des Wassers. Immerhin sind so die Tage lang. Dadurch und auch weil es früh dunkel wird, fühlt sich zehn Uhr abends oft schon wie mitten in der Nacht an. Wer hätte gedacht, dass ich um diese Zeit
bereits die Worte "gute Nacht" in den Mund nehme.
Dreimal in der Woche finden im Camp Yogastunden statt. Der balinesische unglaublich bewegliche Yogi, steckt mit seinem Lachen förmlich an und dehnt mit den Übungen perfekt in die surfstrapazierten Muskeln.
Die Nachmittage verbringen wir hauptsächlich mit Schwimmen, Lesen, unvorstellbar günstigen Fullbody Massagen, Kokosnüsse trinken, Velofahrten in der nahen Umgebung und einfach mit Sein - vor allem aber mit dankbar sein!!!
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Felicitas Schmid
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wauuu
Rebeli bi gad nidisch!!! Vor zimli gnau 31 Jöörli hemmer s Meer und Massage in Bali als Usklang vo üsere drümonatige Indonesiereis gnosse.....