Fraser Island - Auf den Spuren von Crocodile Hunter: „Die Insel der Todestiere“


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December 13th 2009
Published: December 14th 2009
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Am frühen morgen ging es zur 2-tägigen Adventure-Tour mit der Fähre nach Fraser Island, der größten Sandinsel der Welt. Auf der Insel angekommen, wurden wir von einem sehr abenteuerlichen, charismatischen Crocodile Hunter, namens Dave, in Empfang genommen, der für die nächsten 2 Tage unser Fahrer und Reiseführer war. Mit einem Allrad-Bus ging es auf weichen Sandstraßen in die Tiefen der Insel. Von dort aus ging es zu Fuß (1,5h) quer durch den subtropischen Regenwald (mit Todestieren, riesigen Bäumen in einer vielfältigen Vegetation), begleitet von sonderbaren Urwaldgeräuschen. Das Weltkulturerbe, Fraser Island, hat uns durch die unberührte Natur und Vielfalt in seinen Bann gezogen.

Das nächste Highlight führte uns zum Lake McKenzie, einem See mit azurblauem Süßwasser und weißem Sandstrand gesäumt mit Palmen, und das mitten im Urwald! So könnte man sich das Paradies vorstellen…

Nach gutem Buffetabendessen, haben wir bei Bier, Billiard, Kicker und Uno den Abend in Gesellschaft von netten Travellern ausklingen lassen. Übernachtet haben wir in Bungalows mitten im Urwald, die kaum Wünsche offen ließen. Nachts bot sich uns ein wunderschöner Sternehimmel, der bei dem einen oder anderen von uns, Sehnsucht nach der Daheimgebliebenen weckte - sehr romantisch!

Am nächsten morgen zeigte uns der „Duffman“ Dave einen Aussichtspunkt, wo wir einen fantastischen Blick über die Sanddünen aufs Meer hatten. Danach ging es Richtung Strand, wo wir einen spontanen Rundflug über weite Teile der Insel unternommen haben. Das besondere daran, war neben dem atemberaubenden Blick von oben, der Start und die Landung auf dem Strand. Vorbei am berühmten Schiffswrack, 57-farbenen Sandklippen und einem Zwischenstopp an einer erfrischenden Strandoase, fuhren wir Richtung „Champagner-Pools“. Dabei handelt es sich um flache, sehr warme Wasserbecken, die vom Wellengangs des Meeres aus befüllt werden und eine natürliche Form eines Whirlpools darstellen.

Nach kurzer Stärkung kletterten wir auf den Indian Head, einem riesigen Felsvorsprung, der ins offene Meer hineinragt. Von diesem konnten wir neben der Küste und dem 100km langen Sandstrand auch die Meeresbewohner im kristallklaren Wasser beobachten. Leider blieb uns das Baden im Meer verwehrt, da es neben Haien, Rochen und anderen Todestieren zu gefährlich ist.

Zusammenfassend hatten wir unvergesslichen Adventuretrip der Superlative. Fraser Island - einfach Wow…



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14th December 2009

Nun was soll ich sagen, ich bin einfach platt von den Eindrücken! Eigentlich grenzt das Ganze ja fast an seelischer Grausamkeit uns solche Eindrücke zu präsentieren :-) Die Bilder sind einfach super und Euer Schreibstil läßt mir ein bißchen das Gefühl bei Eurer Reise dabei sein zu können. Markus dein Hut ist ja mal genial, vor allem kann die süße Spinne gut darauf entlang krabbeln. Wo habt ihr die eigentlich entdeckt, die wartet doch nicht, bis ihr mal kurz vorbeikommt. Übrigens ist er Sandweg wirklich so fest, daß auch Fahrzeuge darauf fahren können, der "Waldweg" läßt da leise Zweifel aufkommen. Ach und das Flugzeug, wer von Euch dreien hat es überhaupt auf seine Flugsicherheit getestet? Und wer hat es angeschoben? Fragen über Fragen zu Hause braucht ihr nochmal 3 Wochen Urlaub um alles zu erzählen, ich freu mich schon drauf. Viel, viel,viel, viel, und noch mehr Spaß!!!!!!!!!!!!!

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