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Published: December 10th 2009
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Nach dem elfstündigen Flug sind wir gut aber „gerädert“ (an dieser Stelle Danke an Cathay Pacific für die hervorragenden Sitzmöglichkeiten in der Holzklasse) in Hong Kong angekommen. Nach dem Check-In haben wir zu Fuß die Stadt erkundet.
• Erster Eindruck - es stinkt!
• Zweiter Eindruck - komplett gebratene Bräuler
• Dritter Eindruck - Verkehrsfluss überschaubar - dominiert von deutschen Premiumherstellern
• Vierter Eindruck - die indischen Straßenverkäufer haben uns als Hauptklientel ins Auge gefasst. Angebot reichte von „tailored suits, copy watches, shit“ und sonstige Kostbarkeiten.
• Fünfter Eindruck - Asiatische Frauen sind hübsch
Aber der bleibendste Eindruck war die Feststellung, dass Hong Kong der größte Weihnachtsmarkt der Welt ist (Weihnachtsmusik aus jeder Ecke, Dekoration in jedem Winkel der Stadt, ein Meer von Weinachtssternen). Für uns „Landeier“ war die Skyline schon bei Tag sehr beeindruckend, doch während der „Synphony of Lights“ (größte Lightshow der Welt), war diese noch imposanter. Der Tag endete mit einem gemütlichen Drink an der Hotelbar, wo uns die Barkeeperin unseren Welcome-Drink zu einem Jacky-Cola upgegraded hat.
Nach reichhaltigem Frühstücksbuffet startete die Sightseeing-Tour mit Winnie. Als erstes ging es zum höchsten Punkt von Hong Kong, dem Victorias Peak. Trotz Regenwetter
hatten wir von dort einen tollen Überblick über die Stadt. Neben dem imposanten Gebäude, hat Victorias Peak eine Überraschung für alle Forrest Gump Liebhaber zu bieten: Das Bubba Gump Shrimp Restaurant!
Der nächste Stop war der Badestrand. Hier erhielten wir eine Einführung in die Feng Shui Bauweise, welches sich zum Beispiel durch ein Loch im Wolkenkratzer bemerkbar macht, das die Einflugschneise des Drachens freihält, der laut Legende auf dem naheliegenden Berg haust.
Sehenswert war auch das Stadtviertel „Aberdeen“, wo wir die krasse Gegensätze von Hong Kong kennengelernt haben. Neben ärmlichen Hausbooten, liegen 20 Meter lange „Million-Dollar-Yachten“. Hochmoderne Wolkenkratzer sind zusammengebaut mit „abgefuckten“ Sozialbauten. Nach so viel Gegensätzlichkeit wollten wir den Trend nicht unterbrechen und sind in die wohl abgelegendste Gegend von Hong Kong gereist, wo die Kühe noch Vorfahrt auf der Straße haben! Die abenteuerliche Busfahrt und ein mühsamer Aufstieg führte uns direkt zur größten im Freien stehenden Bronzestatue von Buddha.
Auf der Heimfahrt plagten uns vor allem folgende philosophischen Fragen:
Wie heißen eigentlich die Einwohner von Hong Kong?
• Unsere Vorschläge reichten von Hong Kongs, Hong Konger, Hong Kongnesen, bis hin zu Taiwanesen aber was meint ihr?
Wie viel Grad haben
eigentlich 100% Steigung?
• 45°, 90° oder doch etwas anderes?
Abends sind wir in das Stadtviertel „Soho“ gezogen, wo die längste Rolltreppe der Welt zu finden ist. Nach überragendem Big Mac (unschlagbares Preis-/Leistungsverhältnis) als Grundlage haben wir das ein oder andere importierte Bier genossen. Da die Bars unter der Woche leider schon um 2 Uhr schließen, wollten wir noch weiterziehen. Der Taxifahrer wusste sofort wo er uns hinfahren sollte. Somit ging es in das Szeneviertel „Wan Chai“. Ein unvergesslicher Abend mit interkulturellen Berührungspunkten und unterschiedliche/r Einnahme/Verabreichung diverser Rauschmittel. Dies führte dazu, dass wir am nächsten Tag zwei Wake-Up-Calls benötigten, um unseren Flieger zu bekommen. An dieser Stelle möchten wir unseren verständnisvollen Busfahrer bedanken, der auf uns warten musste
Um Gewicht zu sparen ließ Markus sein Handy im Hotel zurück, was natürlich nichts mit der morgendlichen Hektik zu tun hatte!
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Faffi
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Also echt! :-)
1. Ich bin neidisch! 2. 100% Steigung haben 45°, weil bei 45° geht man genau gleich viel, also 100%, vorwärts wie nach oben, siehe Geodreieck. Wenns mehr als 45° sind, hat es mehr als 100% Steigung und bei 90° kann mans in % gar nicht sagen. 3. Die Klugscheißerei tut mir leid. 4. Aber das musste trotzdem mal gesagt werden :-) 5. Ich wünsche euch noch ganz viel Spaß! Faffi