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Published: August 18th 2009
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1000 Buddha Tempel
wir glauben es sind mehr Nach dem der letzte Eintrag aus Vang Vieng stammt, gibt es jetzt viel zu erzaehlen.
Unsere Reise ging nach Vientiane weiter, wohin wir in Gesellschaft von etlichen in einem Korb gefangenen Huehnern und ein paar Obstverkaeufern ueber holprige Wege fuhren.
Wieder einmal waren wir alle sehr hungrig und suchten uns am Ufer des Mekong einen Stand, der Gegrilltes verkaufte. Daphni und Alex assen (ihre wahrscheinlich ersten und letzten wirklich frischen) koestliche Shrimps und Rahul ass einen traditionellen Papayasalat ohne Papaya.
Am naechsten Tag machten wir wiedereinmal eine Tempeltour durch die Stadt, die wir aber wegen der Hitze nicht abschliessen konnten. Den Tag beendeten wir mit einer Pizza, ein paar Bier und Billard.
Es folgte die zweite Haelfte der Tempeltour mit Ausblick vom laoschen Arc de Triumph auf die laosche Champs Elysee und Vientiane als kroenenden Abschluss.
Bei einem vom Reisefuehrer empfohlenen Reisebuero versuchten wir drei Tickets fuer einen Flug nach Hanoi zu buchen, was wir anbetracht des Preises von 150$ pro Person unterliessen. Selbst der Sleeper-Bus waere zu teuer gewesen, also nahmen wir doch lieber den public bus mit einer Fahrtdauer von 24 Stunden. Gluecklicherweise kamen wir eine Stunde vor Abfahrt noch drauf, dass wir das wichtigste Monument Laos' ausgelassen haben,
Arc de triomphe von Vientiane
aehnlich...aber nicht so schoen wie das original naemlich der Wat That Luang.
Wenig spaeter traten wir die unendlich lange Busreise an. Dass wir von pubertierenden Vietnamesen wie Vieh behandelt werden wuerden konnten wir nicht ahnen. Im Allgemeinen wurden unsere (bezahlten) Erwartungen nicht ganz erfuellt. Es hiess es gaebe Air-Conditioning. Das gab es zwar aber es funktionierte nicht sonderlich toll. Als wir daher die Fenster oeffneten wurden wir mit einem lauten NO! davon abgehalten. Alle paar Stunden wurden wir in irgendein grausiges Touristenfrass-Restaurant zur Fuetterung abgeliefert wo wir moeglichst viel Geld lassen sollten. Schoen war es nicht.
Wir fuhren um 19:30 von der Station weg, kamen um 02:00 bei einem Guesthouse an, wo wir bis 06:00 warten mussten, bis die vietnamesische Grenze aufmacht. Wegen der extrem grauslichen Zimmer beschlossen wir uns doch lieber in ein Lokal zu setzten und Beer Lao zu schluerfen - Rahul verbrachte die Nacht schlafend im Bus. Das Einreisen nach Vietnam dauerte 2,5 Stunden, fuer jeden Stempel in den Pass mussten wir die Behoerden mit einem Fixpreis bestechen. Endlich konnten wir weiterfahren und dachten schon Hanoi waere in greiffbarer Naehe. Wir irrten. Zwoelf Stunden spaeter standen wir vor dem letzten Zuguebergang vor Hanoi und konnten nicht weiter da ein Zug entgleist war (im Uebrigen
gab es keine Verletzte). Bei Sauna-artigen Umstaenden warteten wir bis der Schaden ca 4h spaeter behoben war. Die "Board-Staff" wollte eigentlich nicht, dass wir den Bus verlassen aber das liessen wir uns dann doch nicht gefallen.
Auf der Fahrt lasen wir schon im Fuehrer, was denn in Hanoi so zu beachten sei. Daraus war zu verstehen, man solle sich vor Betrug, Betrug und Betrug in Acht nehmen.
15mins vor Ende der Busfahrt stieg ein elegant gekleideter Herr in den Bus dazu um uns "vorzuschlagen" sein Hotel zu zeigen. Er beschrieb die darin liegenden Vorteile ausfuehrlich. Kurz danach meinte er schon wir wollten doch alle mit ihm zu seinem Hotel fahren und es und ansehen, und als wir bei der Busstation ankamen warteten schon zufaellig einige Taxis auf uns. Kurz und gut: wir nahmen uns ein eigenes Taxi und fuhren zu einem schoenen Hotel. Dort schliefen wir uns erst einmal 13h aus.
Bis jetzt verbrachten wir 2 Tage in Hanoi und besichtigten 2 Museen, die ganze Altstadt und ettliche DVD Shops. (Einen Film gibts um 0,75 Euro, natuerlich keine Originale, aber Alex will trotzdem in Wien eine Videothek eroeffnen).
Morgen verbringen wir den halben Tag mit den restlichen Sehenswuerdigkeiten und fahren
Katzi
Etwas gegen Daphnis Katzenentzug... dann nach Halong Bay weiter.
Im Uebrigen sind wir vom vietnamesischen Essen noch nicht ueberzeugt: trotz Lonely Planet Empfehlungen stolpern wir von schlechten Lokalen zu noch schlechteren! Caramel-Pork haben wir auch noch nicht gefunden...
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Eleni Kanthou
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Vang Vieng
Die Photos aus Mekong sind sehr beeindruckend! Nun sehe ich mir Eure Reiseeinträge wieder an und finde sie, und die wunderbaren Berge von Vang Vieng am schönsten! Hoffentlich seid Ihr wieder Fit nach der anstrengend Reise nach Hanoi. Zeit spielt anscheinend keine grosse Rolle in dieser Reise, daher kann man ab und zu, gerade wo die Stadt und das Hotel schön und ruhig sind einen Tag zum ausruhen "opfern". Dann kann man den rest der Reise wieder frisch genießen. Die Welt ist so groß, dass man einige kleine Teile "unberügsichtigt" lassen werden wird in seinen memoiren....Hoffentlich findet Ihr wieder gutes Essen! Alles liebe und Gute. E.