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Published: February 16th 2009
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Markt in Puno
Der mit Abstand groesste Markt den wir je gesehen haben. Die Fahrt entlang des Titicacasee, war sehr schoen. Im Gegensatz zu Bolivien, betreiben die Einheimischen hier viel mehr Ackerbau. Peru ist definitiv auch sehr arm, aber nie zu vergleichen mit Bolivien. Alles kostet hier das doppelte, ist aber immer noch sehr guenstig.
Der Titicacasee liegt auf 3800m und ist uebrigens der hoechstgelegene See, auf dem Schiffahrt moeglich ist.
Die Taxidienste in Puno werden mehrheitlich nicht durch Autos, sondern durch "Tuk Tuk's" und Velos
(die umgebaut sind zu Tuk Tuk's) angeboten. So macht eine Stadtrundfahrt doch viel mehr Spass!
Am Samstag war Markttag, der groesste Markt, den wir je gesehen haben. Wenn man Stand an Stand aneinander reihen wuerde, kaeme man locker auf eine Laenge von 10KM. Hier deckten wir uns mit Fruechten fuer den naechsten Ausflug ein.
Mit einem Boot (wie wir es in der Schweiz erwarten wuerden), fuhren wir am naechsten Tag zu einer Insel der Uros. Uros sind Ur-Einheimische. Sie fluechteten vor langer Zeit vor den Inkas auf selbstgebaute schwimmende Schilfinseln. Viele der Inseln sind aber unterdessen verlassen oder die Einheimischen verbringen jeweils die Nacht auf dem Festland. Es existieren nur noch drei intakte Inseln, wobei hier natuerlich der Tourismus umso intensiver zu spuehren ist. Interessant war es
Isla de Uros
Schwimmende Schilfinsel auf der 30 Personen das ganze Jahr wohnen. aber allemal zu erfahren, wie eine solche Insel aufgebaut ist und wie die Einheimischen hier ueberleben. (auch mit/dank dem Turismus)
Die naechste Insel die wir besuchten war die Isla Taquile. Auf Taquile leben die Einheimischen strikt nach Ihrem (praktischem) Brauch, auf den Sie sehr stolz sind. Mit Praktisch meinen wir, dass anhand der Kleidung und der Muetze zu erkennen ist, wer schon verheiratet oder noch single (sprich zu haben) ist.
Fotos darf man nur gegen Bezahlung schiessen, sodass wir auf diese ganz verzichtet haben.
Auch hier hat der Turismus seine Spuren hinterlassen. Aber dank diesem, leben hier vermutlich noch immer so viele Menschen und koennen ihren Unterhalt mit den verkauften Mittagessen und den Souveniers bestreiten.
Schlussendlich war der Aufenthalt am Titicacasee nicht schlecht, aber sehr auf den Turismus ausgerichtet und aufgebauscht.
Unsere Reise geht heute weiter nach Arequipa. Dort werden wir das Tal der Kondore besuchen.
Liebe Gruesse
Maya & Reto
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annemarie
non-member comment
neuschnee in savognin !
Hoi zäme Es schneit und schneit...hört nicht mehr auf! Wir sitzen fest.Heute hat es 25-30cm geschneit.Wie sieht`s wohl morgen aus?