Mui Ne

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Kaum ein Tag in Saigon, ging's am nächsten Tag auch schon wieder los nach Mui Ne. Ein kleines Städtchen am Meer. C.a 5 Busfahrstunden von Saigon entfernt. Es sollte ein Kurzurlaub werden, bevor am Montag dann das Arbeiten begann.
Es war wirklich eine geniale Idee von Annika und Nikoline ein Zimmer für mich mit zu buchen. Mui Ne ist wunderschön. Der Sandstrand weiss mit Kokospalmen, das Hotel sauber und ruhig wir fühlten uns wie im Paradies. Das einzige was mich wirklich störte war, dass überall am Strassenrand Müll herumliegt aber das ist wohl in ganz Vietnam so.

Wir kamen also am Freitag gegen 14 Uhr in Mui Ne an. Alles verlief soweit ohne Komplikationen. Wir checkten in unserem Hotel ein und gingen gleich zum Strand. Vor allem ich brauchte dringend Schlaf, denn seit der Reise war ich noch nicht viel dazu gekommen. Wir relaxten den ganzen Tag und gingen abends Essen. Im Restaurant wurden wir erstmal vergessen. Wir warteten über eine Stunde auf das Essen, mehrmaliges Nachfragen war nötig um endlich endlich das Bestellte zu bekommen. Aber es schmeckte sehr gut. Wir gingen dann früh zu Bett, denn am Samstag hatten wir um 5 Uhr einen Jeep gemietet, der uns zu den weissen und den Roten Sanddünen bringen sollte. Die Dünen sind die einzige Sehenswürdigkeit von Mui Ne.

Verschlafen warteten wir auf den Fahrer der erst von einem Hotelmitarbeiter aus dem Bett geklingelt werden musste. Dann ging die rasante und windige Fahrt los. Die Dünen waren Wunderschön und wir fühlten uns wie in der Sahara. Nur den Sonnenaufgang, wegen dem wir so früh aufgestanden waren, konnten wir nicht in voller Pracht geniessen, da es bewölkt war. Aber ehe ich noch weiter Rede, schaut euch lieber die Bilder an.

Wir kamen etwa um 8 Uhr von unserem Trip zurück. Wir mieteten Fahrräder und gingen ins Dorf Banana Pancakes essen. Wir versuchten Bustickets für Sonntag zu bekommen und das stellte sich als schwerer heraus als wir dachten. Die legendären TET-Holidays waren an diesem Sonntag zu ende und alle mussten zurück nach Saigon. Schlussendlich bekamen wir noch welche zu überteuerten Preisen, doch Hauptsache wir hatten welche.
Der Rest des Tages verlief sehr entspannt und wir genossen die wenigen Stunden im Paradies noch.

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Photos

weissen Sanddünen
So sieht man aus, nach einer halsbrecherischen Fahrt in einem Jeep und nach nur wenigen Stunden schlaf

Ein Pferd im Wäldchen vor den Sanddünen
Der Vietnamesen, der das "Pony" touristen zum Reiten andrehen wollte, musste ihm nachher noch hinterher rennen als es ausbüchsen wollte.

Kitschig aber schön
Hier hatten wir unsere Pancakes

Rückfahrt nach HCMC
I'm tired again :)

Comments

[Ildikó]

Danke
Liebe Silvia, Du hast einen schönen Bericht geschrieben und die Bilder sind unheimlch eindrücklich! Wenn Du so weiter machst, werde ich noch süchtig. Alles Gute Ildikó