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Published: April 10th 2007
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Salsa Congress in Wellington
Jeden Donnerstag treibt es mich hoch nach Birkenhead im Norden von Auckland, wo ein paar andere Begeisterte und ich Salsa Schritte üben und verinnerlichen. Vorletzte Woche verteilten dann Giancarlo und Masha, das Trainerpaar, Flyer. Ein Salsa Kongress über das Osterwochenende wurde angepriesen, auf welchem Workshops, Shows, Wettbewerbe und vieles mehr stattfinden sollte.
http://www.nzpacificsalsacongress.co.nz/congress/index.html
Per Zufall hatte ich André in der AUT getroffen. Wir sind aneinander geraten als mir die Pin Nummer für den Zutritt zum Lab - ein Studienraum für die Postgraduate Studenten - fehlte und ich Hilfe brauchte. Da ich wusste, dass er seit längerem Salsa tanzt gab ich ihm bescheid und schon ging es los mit der Planung. Ein willkommener Ausgleich zur Uni, zumal letzte Woche einige Hausarbeiten fällig waren. Nachdem ich eine Nacht sogar bis 07 Uhr morgens durchgeschrieben hatte in der Bibliothek ging es juten Gewissens also los nach Wellington. Ca. 650 km weiter südlich und etliche Autofahrtstunden später nahm uns die Hauptstadt in Empfang. Leider war es punkt 12 Uhr nachts und da Freitag ein Feiertag war, schlossen alle Bars und andere Einrichtungen, so dass aus einem Gute Nacht Bier nix wurde.
Mit einem Beginnerspass welches sich
duch ein gelbes Armbändchen kennzeichnete ging es dann von meist 11 Uhr Vormittags bist 5 Uhr nachmittags zu einem Kurs nach dem anderen: Salsa, Cuban Rumba, Cha Cha Cha, Bachata, Son, African Cuban Salsa, etc. ... ein Traum! Ein jedes mal nach den Einheiten fing ich an von innen zu strahlen was sich dann auch auf das Äußere niederschlug. Abends ging es dann zu den Shows und noch mehr tanzen war zu späterer Stunde angesagt. Zunächst war ich schüchtern und entschuldigte mich dafür, dass ich erst Beginner bin. Die meisten konnten schon unglaublich gut tanzen. Mit der Zeit verfloss aber diese Einstellung. Ich tanzte mit jung und alt, Anfängern und sogar kubanischen Tanztrainern. Vor allem die Kubaner haben es mir angetan. Die Kraft, Ruhe, Freude und Leidenschaft welche sie ausstrahlen kann nicht imitiert werden - man muss es leben.
Erfreulich war auch, dass Johannes, ein guter Freund aus Studienzeiten, von Palmersten North nach Wellington fuhr, so dass ich ihn auch endlich mal wieder sehen konnte.
Ich hab leider nicht so viele Fotos und was schade ist keine Videos vom tanzen - ihr wäret erstaunt wie schnell man Fortschritte machen kann.
Eins ist klar ich werde mit Salsa auf jeden
Fall weiter machen! Das Wochenende war inspirierend und motivierend und was ich auch gelernt habe ist, dass man auch bestens alleine klar kommt. Wenn man etwas findet was einem Spaß macht, muss man es in Angriff nehmen und dazu stehen. Alleine ist man nie, denn man lernt so sehr viele Leute kennen, mit denen man schon mal eine Sache gemeinsam hat, nämlich der Grund an einem bestimmten Ort zu einer bestimmten Zeit zu sein - in meinem Fall halt das Salsa tanzen.
Also - nie zu faul sein und offen für was Neues sein! Es lohnt sich, denn man weiß oft selber nicht genau was in einem steckt.
Auch wenn ich nicht so oft schreibe, ich denk an euch! Mir geht es gut so weit und ich versuche stets einem möglichen Stillstand zu entkommen, denn da draußen wartet noch so viel auf uns!
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Theresa
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Salsa
Hey Vic, du wirst jetzt sicherlich überrascht sein von mir zu hören. Wie gehts dir? Ich bin nach einem halben Jahr Costa Rica wieder zurück nach Deutschland gekommen und kann nur sagen: Never stop salsa! Dir noch viel Spaß beim Tanzen! Grüße, Theresa