Lateinamerika - Woche 37 (Peru)


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South America » Peru
August 19th 2005
Published: August 7th 2007
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13.08.05
Ich schlief wieder mal etwa 11 Stunden, viel zuviel. Um 08.30 Uhr ging ich aus dem Hotel. Rund um die Plaza hatte es zwar schon viele Leute, doch die Laeden waren groesstenteils noch geschlossen, auch der Supermarkt. Deshalb ging ich zuerst einen Kaffee trinken und genoss die Aussicht. Danach kaufte ich wieder ein feines Fruehstueck. Dann lief ich einige Cuadras, um die Bushaltestelle zu suchen, um nach Sabandía zu gelangen. Fuenf Personen, fuenf verschiedene Antworten. Ich fand sie irgendwann trotzdem. Die Fahrt dauerte nicht lange. Ich stieg am Strassenrand aus und lief die restliche Strecke bis zur Muehle. Ein kurzer Spaziergang einem Baechlein entlang. Die Muehle und deren Umgebung war recht klein, aber sehr gemuetlich. Ein Café, drei Lamas auf der Wiese, kleine Brueckchen, viel Wiese, die Muehle selbst und die Ruhe. Nach einer Weile kehrte ich jedoch wieder in die lautere Umgebung zurueck. Nun musste ich zur naechsten Bushaltestelle laufen, um ans Busterminal zu gelangen. Ich kaufte mir das Ticket nach Nazca und kehrte ins Zentrum zurueck. Der Bus liess mich einige Cuadras entfernt von der Plaza raus, somit war wieder ein kleiner Spaziergang angesagt. Immerhin fand ich noch ein Laden, der meine Hosen reparierte, diese Pendenz haette sich damit auch erledigt. Den restlichen Tag verbrachte ich praktisch auf der Plaza an der Sonne, einfach ausspannen und Leute beobachten. Gegen Abend kehrte ich ins Hotel zurueck und durfte mich noch kurz frisch machen. Dann fuhr ich zum Busterminal, wieder mal eine Nachtfahrt.

14.08.05
Die Fahrt dauerte etwa 9,5 Stunden und ich konnte endlich mal etwas mehr schlafen als sonst. Ab und zu hatte ich zwar das Gefuehl, der Chauffeur erwische die Kurve nicht, weil er so schnell fuhr, aber sonst war alles ok. Kurz vor Nazca erschrak ich ein wenig wegen dem ueblen Wetter. So wuerden die eh nie fliegen, um die Nazca-Linien zu sehen. Gegen 06.30 Uhr kam ich in Nazca an. Es war anders als erwartet und angekuendigt. Es warteten keine laestigen Touranbieter am Terminal. Deshalb ging ich in aller Ruhe zum Hotel. Dort stellte ich den Koffer ein und reservierte vorerst keine Nacht. Der Receptionist bot mir sogleich eine Tour zum Friedhof an. Ich ueberlegte mir dies und ging aber noch andere Preise einholen. Zudem kaufte ich mir ein paar Sachen ein fuers Fruehstueck. Dann ging ich zuerueck ins Hotel und buchte die Tour. Beim Fruehstueck lernte ich eine weitere Schweizerin, Marliese, kennen. Sie kam auch mit auf die Tour. Gegen 08.00 Uhr fuhren wir los. Zuerst auf der Panamericana, dann ueber eine Holperstrasse nach Chauchillas. Dort besuchten wir die Mumien, welche vor Jahren ausgegraben wurden. Der Guide informierte ausfuehrlich und die kurze Tour war interessant. Es war erstaunlich, wie gut erhalten die Mumien sind. Nach dem Friedhofbesuch fuhren wir weiter zu einer Keramik-Herstellung. Dort zeigte uns ein Mann den gesamten Ablauf zur Herstellung von Keramik-Gefaessen. Diese konnte man natuerlich auch kaufen, zu einem viel zu hohen Preis. Weiter ging es zu einem Gebaeude, wo die Goldgewinnung demonstriert wurde. Auch ganz interessant, auch wenn nur an selbstgebastelten Konstruktionen demonstriert wurde. Zuletzt fuhren wir zum Flughafen von Nazca. Dort hatten alle bereits eine Reservation, um die beruehmten Nazca-Linien zu ueberfliegen. Ich natuerlich nicht. Ich fragte deshalb nach einem freien Platz. Sie offerierten mir einen Preis von 60 USD bis 75 USD. Das war es mir nun einfach nicht wert, das ist fast doppelt so teuer wie normalerweise. Ich liess den Flug deshalb sausen und fuhr zurueck zum Hotel. Dort holte ich auch gleich mein Gepaeck ab und fuhr weiter nach Ica. Auf dem Weg dorthin gab es noch einen Aussichtsturm, um wenigstens zwei dieser Figuren anzusehen, das habe ich dafuer gemacht, fuer 1 Sol. Das dauerte etwa zwei Minuten und ich konnte auch gleich wieder in denselben Bus einsteigen, da dieser soeben eine Panne hatte. Sie fuhren dann trotz Panne weiter, organisierten jedoch schon einen neuen Bus. Irgendwann hielten wir an, um auf den Bus zu warten. Ich und Asbjoern, den ich erst gerade kennenlernte, nahmen einfach den naechsten Bus, der kam. Die Fahrt nach Ica dauerte eine Ewigkeit. Als wir dort ankamen, fuhren wir direkt mit dem Taxi nach Huacachina und suchten uns eine Unterkunft. Im selben Hotel traf ich wieder auf Magdalena, welche ich schon in Arequipa getroffen hatte. Asbjoern machte auch gleich eine Tour mit dem Buggy, ich wollte auf morgen warten. Ich ging schon mal zur Lagune und inspizierte die Umgebung. Auf dem Weg fragte ich noch andere Leute nach dem Preis der Buggytour. Ich traf auf Royer, der mir seine Tour viel zu teuer anbot. Ich unterhielt mich aber trotzdem einige Zeit mit ihm. Und als ich von der Lagune zurueckkam, redete ich nochmals mit ihm. Er bot mir an, mit seinem Buggy auf die Duenen zu fahren. Das lehnte ich natuerlich nicht ab. Mit dem Taxi fuhren wir zu seinem Auto und dann ging es los durch die Duenen, ich als einzige Passagierin. Leider haben wir den Sonnenuntergang knapp verpasst, aber es war trotzdem toll. Wir setzten uns ein bisschen in den Sand und schwatzten. Spaeter hatten wir noch die Idee, uns eine Flasche Wein zu kaufen, was wir auch machten. Das war schon speziell, Wein trinken in den Duenen :-). Um 19.30 Uhr hatte ich wieder mit Magdalena im Hotel abgemacht. Mit Asbjoern gingen wir irgendwo Nachtessen. Dort erlebte ich wieder mal etwas Unverstaendliches. Es gab da ein Menue Turistico, welches diverse Vorspeisen, diverse Hauptspeisen und diverse Getraenke enthielt. Zudem gab es ein anderes Menue mit denselben Vorspeisen und Getraenken, aber anderen Hauptspeisen. Das Menue Turistico fuer 6 Soles, das andere fuer 8 Soles. Ich fragte nach dem Turistico mit Spaghetti Bolognese, doch der Kellner sagte, das gaebe es nicht mehr. Ich fragte ihn, ob denn alle Hauptspeisen schon ausgegangen seien und er antwortete mit ja. Als dann Asbjoern jedoch bestellte, bekam er die Spaghetti Bolognese vom Turistico trotzdem. Ich bestellte dann dasselbe und es klappte doch noch. Als jedoch die Rechnung kam, wurden aber 8 Soles verrechnet statt nur 6 Soles. Das war wieder mal typisch. Er konnte mir keinen schlauen Grund sagen, weshalb es so war, es war einfach so, da half alles fragen nichts. Nach dem Spektakel gingen Magdalena und ich schon zurueck ins Hotel und quatschten noch eine Weile in unserem Zimmer.

15.08.05
Wir schliefen aus und trafen uns spaeter alle wieder in meinem Zimmer. Doch alle entschieden schliesslich, ihren eigenen Weg zu gehen. Ich ging zuerst fruehstuecken. Danach lief ich rund um die Lagune und machte ein paar Fotos. Danach deponierte ich mein unnoetiges Gepaeck im Hotel und lief die Duene hinauf. Das war recht anstrengend, aber die Aussicht lohnte sich. Als ich wieder im Hotel zurueck war, traf ich wieder auf Marliese von Nazca. Ich traf mich mit ihr im Hotelrestaurant nach meiner noetigen Dusche. Wir liefen zur Lagune und gingen in einem Restaurant etwas trinken. Um 13.00 Uhr haette ich eigentlich mit Magdalena im Hotel abgemacht. Der Kellner brauchte jedoch etwa 10 Minuten, bis er Wechselgeld hatte. Als ich wartete, kam sie mir aber auch erst entgegen. Zudem suchten mich zwei Herren, die mir eine Buggytour anbieten wollten. Da ich gestern keinen guten Preis fand und sie mir nun ein gutes Angebot machten, sagte ich zu. Wir fuhren eigentlich sofort los, nur mit drei Touristen. Wir fetzten also wieder durch die Duenen, was sehr viel Spass machte. Schade nur, dass er immer vor der Abfahrt bremste, sodass wir keine Luftspruenge machten. Irgendwann hatten wir noch die Moeglichkeit, das Sandboarden zu ueben. Das war auch ganz witzig. Zuerst versuchte ich es mit sitzen, dann mit liegen und zum Schluss mit stehen. Das Stehen war gar nicht so leicht. Wir schafften es natuerlich alle nicht, ohne umzufallen unten anzukommen. Nach der sandigen Uebung fuhren wir wieder zurueck zur Lagune. Dort wartete auch schon Magdalena auf mich. Wir fuhren zusammen mit dem Taxi nach Ica. Dort schauten wir uns noch kurz die Plaza an und kauften ein paar Esswaren ein. Danach nahmen wir den naechsten Bus nach Pisco. Die Fahrt dauerte nicht lange. In Pisco lud uns der Bus an der Hauptstrasse aus und mit einem weiteren Taxi fuhren wir direkt zum Hotel. Wir gingen natuerlich sofort auf die Suche nach einer Tour fuer den naechsten Tag. Nachdem wir uns zwei Varianten angeschaut hatten, entschieden wir uns auch schon. Danach gingen wir noch was Feines essen und auch schon wieder zurueck ins Hotel.

16.08.05
Heute mussten wir bereits um 06.30 Uhr aufstehen, denn um 07.10 Uhr mussten wir parat stehen fuer unsere Tour. Das Wetter war ziemlich bewoelkt, aber anscheinend ist dies hier normal und aendert ein paar Stunden spaeter. Wir wurden mit etwa 20 anderen Touristen zum Hafen von Paracas gefahren. Dort stiegen wir in ein Motorboot um, welches uns zu einem groesseren Boot fuhr. Wir fuhren dann ungefaehr 1,5 Stunden bis zu den Islas Ballestas. Auf dem Weg sahen wir uns noch den Geoglyphen an in der Sandduene, wozu uns der Guide einiges erklaerte. Wir sahen einige Pelikane und verschiedene Voegel sowie ab und zu Seeloewen, die im Wasser spielten. Bei den Islas Ballestas fuhren wir ein bisschen der Insel entlang und sahen etliche Voegel und Seeloewen. Die Felsformationen bildeten Boegen und Hoehlen, was auch ganz nett aussah. Leider ist es verboten, die Insel zu betreten, da der Guano (Kot der Voegel) gesammelt wird und als Duenger verwendet wird. Nach all den Informationen und dem Bootsrundgang fuhren wir wieder nach Paracas zurueck. Kurz vor dem Hafen entdeckte ich noch Delfine, welche wir uns kurz anschauten. Doch anscheinend waren die Peruaner, die immmmmmmmmer zu spaet kamen, sehr in Eile, denn die blieben nicht mal fuenf Minuten dort, um ein gutes Foto zu machen, das nervte mich total! In Paracas angekommen fuhren die einen nach Pisco zurueck und zu sechst ging die Tour weiter zum Nationalpark Paracas. Nachdem wir den Eintritt bezahlt hatten fuhren wir durch die sandige Umgebung, um zur Cathedral, einer speziellen Felsformation, zu gelangen. Zuerst liefen wir auf der einen Seite hinunter zur offenen Hoehle. Auf dem Weg gab es viele interessante Sachen zu entdecken: kleine Eidechsen, Krabben, jegliche Muscheln und Ueberreste von Tieren, sonstige Krabbeltiere und natuerlich Voegel. Nach diesem Besuch fuhren wir mit dem Bus weiter zum Aussichtspunkt. Das war ein schoenes Bild mit der Cathedral und dem Meer. Den naechsten Halt machten wir bei einem Aussichtspunkt fuer Flamingos. Wir sahen zwar welche, aber die waren fuer meine Verhaeltnisse recht weit entfernt. Nun kehrten wir bereits wieder nach Pisco zurueck. Ich bat jedoch nochmals um einen kurzen Halt in Paracas. Das passte jedoch auch wieder nicht ins Programm, aber er schlug uns vor, dass wir dort aussteigen und auf seine Kosten einen Bus zurueck nach Pisco nehmen koennen. Damit waren Magdalena und ich einverstanden. Wir verabschiedeten uns also von den anderen und verbrachten noch einige Zeit am Strand. Wir nahmen ein Colectivo zurueck nach Pisco, holten das Taxigeld dann auch gleich wieder ab und kehrten ins Hotel zurueck. Spaeter gingen wir nochmals raus, um unser Busticket zu kaufen und was essen zu gehen.

17.08.05
Ich ging vor der Busfahrt noch kurz raus, um einige Fotos zu machen, allzuviel gab es jedoch nicht. Um 10.00 Uhr fuhr der Bus los. Madgalena war recht still, es waren ihre letzten Stunden in Peru bevor sie nach Oesterreich zurueckfliegt. Es muss ein komisches Gefuehl sein, wenn man seine Reise beendet, zum Glueck ist das bei mir noch lange nicht soweit. Als wir nach etwa 3,5 Stunden in Lima ankamen, nahmen wir noch ein Taxi zu meinem Hotel. Dann verabschiedeten wir uns, denn sie hatte ihre Unterkunft woanders. Im Hotel checkte ich ein, wobei ich etwa dreimal das Bett wechseln musste, da sie ein grosses Durcheinander hatten. Ich machte mich auf den Weg ins Zentrum und war auf das Schlimmste gefasst. Alle sagten mir, Lima sei haesslich. Ich habe mich aber anscheinend so gut darauf vorbereitet, dass ich Lima gar nicht haesslich fand :-). Ich sah mir die schoenen Gebaeude an, viele Kirchen und lief ein bisschen durch die belebte Fussgaengerpassage. Als ich wieder einmal einen grossen Supermarkt antraf, lief ich wieder mal neugierig alle Regale durch. Das Nutella ist halt leider immer noch nicht guenstiger geworden, sniff! Erstaunlicherweise drang hier auch die Sonne durch, was ueblicherweise nicht so ist. Aber gegen Abend wurde es auch hier recht kuehl. Ich ging zurueck ins Hotel um ein wenig zu lesen. Da blieb ich dann auch den Rest des Abends und ging ohne Nachtessen ins Bett.

18.08.05
Gegen 10.00 Uhr ging ich an die Reception und gab mein Gepaeck ab, da ich nicht sicher war, ob ich heute oder morgen reisen werde. Ein Angestellter des Hotels fragte mich nach meinen momentanen Plaenen und ob ich dies und das schon gesehen haette. Er begleitete mich zu einem Park und zu einer Bruecke und erklaerte Einiges dazu. Das Ganze war jedoch ein bisschen speziell, denn wir mussten wegen einer doofen Hotelregelung, die besagt, man duerfe nicht mit dem Hotelpersonal ausgehen, aufpassen, dass uns niemand zusammen sieht. Das ist ja wie im Kindergarten :-). Spaeter machte ich selber noch eine Runde im Zentrum und wollte mir den Wachwechsel ansehen. Da jedoch ein hoher Besuch anwesend war, wurden jegliche Plaetze oder Strassen gesperrt und man konnte alles nur aus der Ferne beobachten. Ein Polizist versuchte alles, dass ich ins Gobernmenthouse eintreten kann, aber leider half auch das nichts. Dafuer fuehrte er mich danach durch die gesperrten Strassen zur Kirche und zurueck ins Hotel. Wir machten auf 13.30 Uhr ab, er wollte mir das Viertel Miraflores zeigen. Als ich auf ihn wartete, kam ploetzlich Marliese mit dem Taxi anzufahren und checkte im selben Hotel ein. Da der Polizist nicht kam, ging ich gleich mit Marliese nach Miraflores. Wir gingen dann jedoch getrennte Wege, da sie noch etwas erledigen musste. Ich stieg beim Larco Mar aus und besichtigte die Umgebung. Ein riesiger Komplex mit Restaurants und Shops oberhalb vom Meer. Die Aussicht war zwar etwas dunstig, aber trotzdem schoen. Ich lief von dort aus durch jegliche Strassen. Irgendwann musste ich aber doch einen Bus nehmen, der mich zum Busterminal fuhr, um mein Ticket fuer morgen zu kaufen. Dann lief ich den Rest zurueck ins Zentrum. Alles in allem also ein langer Spaziergang. Es war schon recht dunkel, doch ich fuehlte mich keineswegs unsicher. Ich kehrte ins Hotel zurueck, wo ich mich um 19.30 Uhr wieder mit Marliese verabredete. Mit ihr ging ich etwas Feines essen und wir konnten wieder mal so richtig quatschen. Spaeter ging ich nach einer Ewigkeit wieder mal in eine Bar und genoss ein paar Glaeser Sangria :-).

19.08.05
Ich verabredete mich um 09.00 Uhr mit Marliese zum Fruehstueck im Hostal. Bis wir das komplette Fruehstueck auf dem Tisch hatten, verging etwa eine Stunde, die hatten die ganze Organisation irgendwie nicht so im Griff. Nachher trennten wir uns. Ich lief zuerst zum Kongresshaus und wollte dieses kurz von innen anschauen. Ich musste mich jedoch einer etwa 50koepfigen Schulklasse anschliessen und der Guide erzaehlte schon beim ersten Halt viel zu viel. Ich lief ziemlich schnell wieder heraus. Weiter ging es mit einem Museum. Ich machte einen kurzen Rundgang, interessant war es nicht wirklich. Dann lief ich kreuz und quer durch die Strassen, um ein paar Sachen anzusehen. Und schon war es wieder Zeit fuer den Wachwechsel. Mir wurde ja eigentlich mitgeteilt, dass man heute ganz an das Gebaeude herankommt, doch das war eher das Gegenteil. Also viel Stress fuer nichts. Ich lief weiter Richtung Plaza Grau, wo noch einige imposante Gebaeude waren. Danach entschied ich mich, noch ins Viertel Barranco zu gehen und nahm dafuer den naechsten Bus. Das dauerte etwa 45 Minuten und zu sehen gab es eigentlich nicht viel. Ich kehrte also wieder per Bus zurueck, wobei ich diesmal etwa eine Stunde brauchte. Dafuer fuhr ich noch durch das Viertel San Isidro und sah somit noch ein paar interessante Gebaeude mehr sowie die grossen Einkaufszentren. Um 15.00 Uhr hatte ich wieder mit Marliese im Hotel abgemacht, ich kam natuerlich zu spaet, denn den Bus haette man teilweise zu Fuss ueberholen koennen. Wir gingen noch einen Kaffee trinken und dann verabschiedeten wir uns schon wieder. Ich ging noch ins Internet und musste mal wieder Geld besorgen und zudem nochmals in den tollen Supermarkt. Gegen 20.15 Uhr machte ich mich auf den Weg zum Busterminal. Die Fahrt dauerte weniger lange als ich gedacht hatte, aber lieber zu frueh als zu spaet. Die Fahrt war wohl die Angenehmste aller Zeiten. Ich fror kein bisschen, eher das Gegenteil und geschnarcht hatte auch niemand. Zudem lief endlich mal ein guter Film. Gegen 04.30 Uhr kamen wir in Huaraz an. Ich und mein Sitznachbar nahmen ein Taxi zu einem Hotel und teilten uns ein Zimmer. Wir gingen gleich noch ein paar Stunden schlafen.


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30th January 2016
Chauchillas - Mumien

Mummies
This brings back memories. Your photos of mummies in Peru, Gabi, are amazing. We did not see any mummies in Peru but we did in Bolivia...on the side of a volcano and also in someone's back yard!

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