Cusco: Inka-Hauptstadt auf 3.400 Metern


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South America » Peru
September 20th 2018
Published: October 5th 2018
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Angekommen in Cusco, war mir eines schlagartig klar: Ab sofort gehören die Shorts und der Bikini eingepackt und die dicke Strumpfhose wird zur Standardausstattung. Cusco liegt auf 3.400HM und ist bitterkalt. Und auch wenn die Sonne tagsüber scheint wird es abends schlagartig windig und frostig. Mit ein paar neuen Alpaka-Socken, Handschuhen, Haube und Schal ist man da schon ganz gut beraten - davon gibt es am Markt zum Glück genug zu erschwinglichen Preisen.



Hier in Cusco habe ich Julio wieder getroffen nachdem wir uns vor 3 Monaten in Mexiko auf der Isla Mujeres kennengelernt haben. Gemeinsam reisen wir 3 Wochen durch Peru. Cusco ist eine sehr nette beschauliche Stadt, mit Zentrum im Tal und Ausläufern in den Bergen, gebaut im spanischen Kolonialstil, mit vielen Möglichkeiten zur Besichtigung und Ausflügen. Die Menschen sind herzlich und korrekt, auch wenn die Preise für Touristen natürlich um ein vielfaches höher sind als normal. Und obwohl es tagsüber ganz schön wimmelt vor Menschen, fühlten wir uns nie unwohl oder bedroht. Cusco ist Perus Touristenziel Nummer 1, es ist laut, bunt und fröhlich und auf jeden Fall einen Besuch wert. Das war nach dem Dschungelleben in Moyobamba aber schon eine ganz schöne Umstellung.




Sacsayhuamán

Ein Tag vor unserem 5 Tage Salkantay Trek nach Machu Picchu wollten wirs schon mal wissen: Wie fühlt sich Wandern in der Höhe an? Also machten wir uns zu Fuß auf den Weg nach Sacsayhuamán, einer Inka Ruine direkt neben Cusco die entlang eines der Inka Trails liegt. Diese Halbtagswanderung bot uns schöne Ausblicke über die tolle Landschaft rund um die Stadt, wir konnten in Ruhe unsere ersten Ruinen begutachten und die Wirkung der Höhenluft auf den Körper erleben: Schwindel, Kopfweh, ein flauer Magen, Gleichgewichtsstörungen und Müdigkeit. Wer schlecht vorbereitet ist und es zu schnell angeht wird einige dieser Symptome gleich mal bemerken. Glücklicherweise kann man mit gemäßigtem Tempo, Coca-Blättern, genügend Wasser, Pausen und Schokolade ganz gut vorbeugen. Das langsame, beschwerliche Gehen macht das Erlebnis einer Wanderung in dieser Höhe aber auf jeden Fall noch einmal intensiver. Außerdem hier gefunden: Einen "Berg-Schamanen" der für 20 Soles (ca. 5€) ein Inka-Ritual anbietet. Was er dabei genau machen will, konnte er uns aber auch nicht beantworten - das Ganze fühlte sich ganz schön sketchy an, also haben wir uns aus dem Staub gemacht...





>> Mehr Fotos rund um Cusco und Sacsayhuamán gibts wie immer weiter unten zu sehen...


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