Quito


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November 1st 2014
Published: November 1st 2014
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Am Samstag (12.Oktober) ca zu Mittag bin ich dann nach meinem 3-stündigen Zwischenstopp in Panamá , nach insgesamt 9 Flugstunden und einer großteils schlaflosen Reise in Quito angekommen. Dort hat zum Glück alles gut funktioniert, musste auf mein Gepäck nicht warten, und mein Abholservice war auch schon dort und hat auf mich gewartet. Während der ca. 40 minütigen Fahrt zu meiner Unterkunft hab ich bereits gemerkt, dass die Sonne hier deutlich stärker ist, da ich einen Sonnenbrand auf meinem Arm hatte, als ich angekommen bin. Das Wetter hier ist eher nicht so meines-am Vormittag ist es meist schön und sehr heiß, und ab Mittag wird es bewölkt und Nachmittags gewittert es dann. Auch wenn es für die Leute hier vormittags sehr kalt ist, ist es für unsere europäischen Verhältnisse bereits mehr als heiß und man schwitzt bei jeder kleinsten Bewegung. Dazu kommt dann auch noch die hohe Lage, sodass die Luft zum Atmen sehr dünn wird und die Sonne noch mehr runterbrennt als sonst. Außerdem ist es in Quito sehr stickig und den Autos, besonders den Bussen, kann man ansehen, wieviel Abgase sie ausstoßen, da der Auspuff eine schwarze Wolke hinterlässt, jedes Mal wenn der Bus losfährt.

Den restlichen Sonntag habe ich dann damit verbracht, meinen Schlaf nachzuholen. Meine Unterkunft hat mir gut gefallen, Tania ist 27, hat eine 7-jährige Tochter und einen kleinen Babyhund. Außerdem war noch eine Schwedin namens Caro dort, mit der ich mich wirklich sehr gut verstanden habe und wir haben deswegen viel unternommen, während ich noch in Quito war. Sie hat sich außerdem sehr gefreut, dass ihr jemand helfen kann, da sie selbst noch kein Spanisch kann und Tania nicht Englisch spricht.

Am Montag habe ich dann Patricia, die Koordinatorin hier kennengelernt und sie ist wirklich sehr sehr nett. Ich habe eine Karte von Quito bekommen, um mich ein bisschen besser orientieren zu können und dann sind wir zum Ministerium für Ausländisches gegangen, wo uns dann gesagt wurde, dass wir zuerst zu einem anderen Ministerium gehen müssen, weil mir bei der Kontrolle am Flughafen ein falscher Stempel in meinen Pass gegeben wurde. Dann haben wir das gemacht, die Registrierung für mein Visum hat aber 2 Tage gedauert, deswegen konnte ich noch nicht zu meinem eigentlichen Ziel, Santa Elena, weiterreisen, sondern musste weiter in Quito bleiben, was aber auch kein Problem war. So hatte ich nämlich die Chance, die Stadt ein bisschen zu besichtigen und zu akklimatisieren.

Am Dienstag sind Caro und ich zur ’’Mitad del Mundo’’, also genau zum Äquator gefahren. Das hat mit dem Bus und einmal umsteigen ca 45 Minuten gedauert. Dort angekommen ist dann ein kleiner Park mit vielen Geschäften, Lamas und natürlich dem bekannten Monument. Außerdem gibt es zahlreiche Museen und ein Planetarium. Da wir aber nicht so viel Zeit hatten, weil Caro zu ihrem Sprachkurs um 2 zurück sein musste , sind wir nur in ein Museeum 100 Meter vom Parkeingang entfernt gegangen, in dem man sehr viel praktisch gezeigt bekommt, wie zum Beispiel die Richtung eines Abflusses auf, über und unter dem Äquator.

Es war aber (für unsere Verhältnisse) wirklich extrem warm an dem Tag und das Museum war auch noch ein Outdoormuseum, also hatten wir beide einen ziemlich starken Sonnenbrand auf den Schultern.

Am Mittwoch sind wir dann am Vormittag ins historische Zentrum der Stadt gefahren und haben dort zu Fuß die wichtigsten Sehenswürdigkeiten erkundigt, darunter viele Kirchen und andere recht hübsche Gebäude.



Am Nachmittag waren wir mein Arztgewand und mein Busticket für denselben Tag nach Santa Elena kaufen.

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