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Published: February 4th 2007
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Gruppe Illiniza Norte
Noemi die auch bei mir wohnt. Stefan unserer Fuehrer und noch ein weiterer Schweizer Tourist. HalliHallo
Eigentlich weiss ich gar nicht wo anfangen.
So im Allgemeinen waren die letzten zwei Wochen eher von den Bergen hier gepraegt als vom Spanisch lernen.
Aus dem geplanten WE mit Stefan ist nur ein Tag geworden, weil sich Stefan zimlich den Magen verdorben hatte. Da haben wir dan den Illiinza Norte gemacht. Ist bisschen ueber 5000m hoch und ein reiner Wanderberg, aber mal ganz gut um sich an die Hoehe zu gewoehnen und bisschen Bergluft zu schnuppern. Leider war das Wetter relativ schlecht und so konnten wir die eigentlich gute Aussicht auf die anderen Berge nicht geniessen.
Die Schulwoche hab ich dann damit verbracht mich um mein Visa zu kuemmern. Fuer Spanisch lernen blieb da nicht mehr viel Zeit. Vor der Sprachschule bin ich gleich auf das Amt gegangen. Nach einer halbe Stunde warten durfte ich nach 3sec Gespraech wieder gehen, da ich keinen Hefter hatte und ausserdem durch die halbe Stadt im Regen hetzen durfte um 10$ bei der Banco International zu bezahlen. Wieder zurueck und wieder nach einer halbe Stunde warten, nahm sich der erste Beamte meiner an und steckte nun alles in den Hefter und in den Briefumschlag und schrieb meinen Namen darauf. Nun durfte
ich zum zweiten Beamten und wieder 20min warten. Dieser haendigte mir nun die Bescheinigung aus,dass ich bezahlt hatte und sagte mir,dass ich am Mittwoch meinen Pass abholen muesse. Mittwoch morgen wieder hin, Pass abholen und gesagt bekommen, dass man noch zur Oficina de Migracion muesse. Was man da alles brauch sagen sie einem aber nicht. Also fragte ich, bereits vorsichtig geworden, mal Enrique, den Chef der Sprachschule. Dieser gab mir gleich ne ganze Liste: Ueber Passfotos, Kopie eines ecuadorianischen Passes, Kopie des Mietvertrages, Kopie des eigenen Passes, Briefumschlag, Bestaetigung der Organisation usw. Da ich das meiste nicht hatte rief ich meine Kontaktperson Madre Claudia in Santo Domingo an, die mir sagte ich haette alles falsch gemacht und schickte mich zu einem weiteren Buero. Aber auch dieses hatte am Nachmnittag geschlossen. So langsam ging mir die Geschichte ziemlich auf die Nerven. Wieder eine Woche vorbei und mein Visa hatte ich immer noch nicht registriert.
Freitag Samstag wollten wir auf den Cotopaxi. Aufgrund des schlechten Wetters mussten wir das aber bleiben lassen und wanderten Samstag auf den Las Puntas. Von Freitag auf Samstag uebernachteten wir bei Karl. Er ist Ecuadorianer mit Schweizer Eltern. Hat ein riessieges Traumhaus mit genialem Garten inklusive Fussbalfeld.
Illiniza Norte
Unser Ziel an diesem Tag. Bis er 17 war hat er in Ecuador gelebt und die letzten Jahre aber in der Schweiz. Er ist jetzt 26. Im Moment weiss er nicht ob er zum 1. Mai zu seiner Arbeit in die Schweiz zurueck soll oder ein Reisebuero in Ecuador aufmachen.
Montag morgen ging ich dann zu der Adresse von Madre Claudia und endlich war ich mal an eine hilfsbereite Person gelangt. Sie stellte mir ein Schreiben fuer die Oficina de Migracion aus. Also setzte ich mich in ein Taxi und fuehr dort hin. Nach zwei Stunden warten, einem doppelten Esspresso den ich nicht zahlen musste, da die mir die Bedienung meinen 20$ Schein nicht wechseln konnte, hatte ich alles erledigt. Nun warte ich nur noch auf einen Brief von der Oficina......... Alles bisschen muehsam - vor allem weil alle nur Spanisch sprechen.
Nach der Oficina musste ich sofort heim meine Ausruestung fuer den Cotopaxi holen und hetzte mit Jorsh zum Treffpunkt mit Karl. Ab ins Auto und Richtung Cotopaxi. Das Wetter war einfach nur genial. Am selben Tag mussten wir noch 200 Hoehenmeter zur Huette aufsteigen. Bisschen was Essen und um 8 Uhr schlafen legen da wir um 12 Uhr bereits wieder aufstehen mussten. 45min.
Schweizer und ich
Noch waehrend dem Aufstieg. ging es erste durch Geroell bevor wir dann auf den Gletscher kamen und Steigeisen anziehen und uns anseilen mussten. Puenktlich zum Sonnenaufgang erreichten wir den Gipfel. Keine Worte mehr - schaut euch die Fotos an. Um 10 Uhr waren wir bereits wieder auf der Huette.
Mittwoch Donnerstag Spanischunterricht.
Freitag Richtung Chimborazo 6310m hoch. Am Morgen trafen wir uns vor einem Bergsportladen mir Leihausruestung. Floriana und ich waren zu frueh. Waehrend wir plauderten kam ein "Passant" und verlor Geld. Wir und ein zweiter "Passant" halfen es aufzuheben. Kurz spaeter merkte Floriana, dass ihre kleine Tasche mir 300$ Credit Karte und Postgeldkarte fehlte. Jetzt wurde uns alles klar, wer der zweite "Passant" war und auch warum uns der "Passant nicht angeschaut hatte als wir ihm das Geld gegeben hatten. Wir wussten beide kein bisschen wie die "Passanten" ausgesehen hatten. Kurz spaeter kam wieder ein Passant und waehrend er telefonierte verlor er seinen Schluessel, als ich ihn ihm wieder geben wollte behauptete es sei nich seiner und wollte mich irgendwohin schicken. Das schien mir reichlich seltsam und als ich ihm den Schluessel einfach in die Hand drueckte nahm er ihn dann auch auf einmal. ......
Wir mussten dann noch Florainas Karten sperren und
kamen so erst spaet los. Die Huette hatten wir ganz fuer uns am Chimborazo. Um 6 Uhr legten wir uns schlafen,da wir um 11 aufstehen wollten. Da Karls Wecker nicht ging verschliefen wir eine Stunde. Floriana ging es dann in der Nacht gar nicht gut und so zogen nur Karl und ich los. Obwohl wir den Weg verfehlten erreichten wir das erste Zwischenziel eine Stunde schneller - hatten also unsere Verspaetung wieder aufgeholt. Karl hatte aber schon mehrmals ueber Schwindelgefuehle und kraftlose Beine geklagt. Er konnte kaum noch laufen und so mussten wir umdrehen. Ich fuelte mich klasse und das Wetter war auch gut. Scheisse!!!!!!!!!!!!! Selbst wenn ich nochmal hier her komme und es nochmal versuchen kann, kann das Wetter schlecht sein, ich kann mich nicht gut fuehlen, muss noch mal jemanden finden bei dem ich billiger mit kann, da der nromale Preis unerschwinglich ist. Ausserdem liegt Santo Domingo schon relativ niedrig und der Hoehenunterschied ist dann zu gross. Naja das sind halt Berge wo nicht mehr zu Spassen ist. Auf dem Runterweg verfehlten wir wieder den Weg und waren shliesslich nur noch froh heil die Huette erreict zu haben.
Die naechsten Zwei Wochen muss ich und will ich nun
Lernen
Einer meiner kurzzeitigen Anfaelle. nochmal richtig Spanisch lernen.
Viele Gruesse Daniel
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