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Published: January 7th 2020
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Heute zogen wir von Tena um in ein anderes Hostel, das per Luftlinie etwa 30km tiefer im Regenwald lag. Davor liefen wir noch einmal in die Stadt ein paar Dinge kaufen - mein Vaer brauchte eine Lange Hose, von unseren Spielkarten hatten wir ein paar verloren und gestern hatte meine Mutter einen schönen Souvenirladen entdeckt, in dem ich dann eine wunderschöne Hängematte gefunden hatte. Diese war zwar so ziemlich das Unpraktischste, das man mitnehmen konnte (Mathis' beide Schachbretter hatte ich damit eindeutig ausgestochen), aber sie gefiel mir so gut dass ich dachte, das wäre es mir wert, notfalls einen Monat lang ein Rumgeschleppe zu haben falls meine Mutter sie nicht mitnehmen können würde. Dazu muss man anmerken, dass es keine der praktischen, zusammenfaltbaren und leicht einpackbaren Hängematte ist, sondern eine mit jeweils einer Holzstange an jedem Ende. Außerdem ist sie relativ breit - weshalb an meinem Rucksack fortan ein ca. 3-4 Kilo schweres, 1m langes zusammengerolltes Päckchen hing, das bei jedem Einstieg in Bus und Taxi für zusätzliche Organisationsprobleme sorgte. Außerdem kaufte ich mir noch einen Poncho - eigentlich wollte ich ursprünglich gar keinen Poncho, doch er war einfach zu kuschelig um ihn nicht zu kaufen. Mathis kaufte sich eine Hose
und meine Mutter sich auch ein paar Sachen. Dann gingen wir zurück zum Hotel, aßen und nahmen dann den Bus zu dem neuen Hostel.
Das neue Hostel war relativ groß, doch wir waren die einzigen Gäste. Die Besitzerin sagte, in den nächsten Tagen würden mehr Leute kommen, zu Silvester sei dann vermutlich ausgebucht. Wir blieben nachmittags im Hostel, Abends machten Mathis, Jan und Ich dann eine kleine Nachtwanderung, der Besitzer ging mit und zeigte uns verschiedene Tiere. Wir sahen dort ein paar kleine Spinnen, ein paar etwas größere Vogelspinnen, andere große einschüchternde Spinnen, noch mehr kleine Spinnen, eine Eule und eine Schlange. Außerdem liefen die drei Hunde des Hauses mit. Einer davon war groß, erwachsen und viel nicht die Masse auf. Der zweite war erst wenige Monate alt, bereits recht groß und verdammt ungeschickt - er lief permanent jemandem zwischen die Füße, blieb vor einem Stehen oder lehnte sich stark an jemandens Fuß, um sich hinterm Ohr zu kratzen (normalerweise legen sich Hunde dafür einfach hin, aber vermutlich war ihm das noch nicht aufgefallen). Der dritte war ein kleiner Dackel, der wie ein Tiefergelegter Sporthund fleißig mitlief und ein paar mal schwimmen musste, als wir durch den Fluss wateten
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Eine Oropendula (Vögelchen) und er zu klein war um darin zu schwimmen. Schließlich kamen wir zurück zum Hotel und gingen schlafen.
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