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Published: January 7th 2020
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Ich aufm Quad mit Kuschelponcho Heute mieteten mein Vater und Ich uns ein Quad, Mathis blieb im Hostel und Margit ging in die Stadt.
Das Quad fuhr sich anders, als ich es erwartet hatte - es war ziemlich rustikal. So gab es z.B. keine Geschwindigkeitsanzeige, geschweige denn eine Drehzahlanzeige oder eine Anzeige, in welchem Gang man gerade ist. Um Gas zu geben musste man nicht wie beim Motorrad den Griff drehen, sondern einen kleinen Hebel der einem Gangschaltungshebel beim Fahrrad ähnelte drücken.
Ich bekam eine kurze Anleitung, was was ist, dann fuhren wir los. Als erstes fuhren wir die Hauptstraße entlang, die durch das Tal führte und an vielen Wasserfällen vorbeiging. Wir merkten, dass Quads wegen des hohen Schwerpunkts und der geringen Radstandes sehr instabil sind - man musste in den Kurven relativ langsam fahren. Doch es machte Spaß. Wir blieben ein paar mal an Stellen stehen, wo man Wasserfälle sehen konnte. Für schwindelfreie Leute gab es hier viele spaßige Aktivitäten - wir sahen mehrere Ziplines über das Tal, eine Art Aussichtsseilbahn, eine winzige Brücke auf der Leute, die an einem Seil angehängt waren, über das Tal gingen. Außerdem sahen wir trivialerweise ein paar schöne Wasserfälle. Nach einer Weile kamen wir bei einem Weg
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Einer der vielen Wasserfälle an, der zu einem Wasserfall namens "Pailon del Diablo" führen sollte, dieser sollte der schönste der Wasserfälle hier sein. Also parkten wir das Quad und liefen dorthin. Der Weg führte zunächst am Fluss entlang, dann ging es über zwei Brücken und ein paar Treppen abwärts zu einer kleinen Aussichtsplattform ca. auf halber Höhe des Wasserfalls. Dieser Wasserfall war (zur Abwechslung mal) echt beeindruckend und schön, außerdem gefiel uns das schwarze Vulkangestein am Flussrand. Ich sah eine zweite Plattform weiter unten, doch anscheinend führte dort nur ein anderer Weg von der Straße aus hin. Wir schauten den Wasserfall ein bisschen an, dann gingen wir zurück zum Quad.
Wir fuhren zurück nach Banos und dann den Berg gegenüber von Banos (auf dem auch unser Hotel war) hinauf. Diese Straße war viel kleiner und kaum befahren, wodurch die Fahrt hier mehr Spaß machte als auf der Hauptstraße. Nach einer Weile kamen wir oben an, schauten die Aussicht an, aßen etwas und fuhren dann wieder runter. Wir fuhren zurück zum Hotel, wo wir mittagsschläfchen machten. Als wir wieder aufwachten, fuhren wir nach Banos hinunter und an einer Straße, die ein Stück den Vulkan hinaufführte rauf. Wir kamen schließlich am Ende der Straße an
einem Ort namens "Casa del Arbol", Baumhaus, an. Wir parkten unser Quad und schauten, was das denn sei. Wir fanden viele große Schaukeln, an denen schwindelfreie Leute schaukelten und die Aussicht genossen, sowie ein paar andere Spielzeuge. Prinzipiell war die Casa del Arbol ein großer Spielplatz für große Kinder. Zwei der Schaukeln waren an einem Baum befestigt, auf dem auch ein kleines Baumhaus war, woher wohl der Name kam. Dann fuhren wir zurück zum Hostel.
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