La Serena


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January 23rd 2009
Published: January 26th 2009
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Valle ElquiValle ElquiValle Elqui

Fruchtbares Tal wo allerlei Fruechte angepflanzt werden.
Die Fahrt mit dem Nachtbus nach Santiago de Chile (10h) haben wir gut ueberstanden. Natuerlich ist es kein Komfort wie in einem Himmelbett, aber es reichte fuer ein paar Stunden Schlaf.
Ziehmlich fit in Santiago angekommen buchten wir auch gleich eine Weiterfahrt nach La Serena (nochmals 6h). Beide hatten keinen Bock auf eine 8 Millionen Stadt. Nach Total 1200KM kahmen wir um 14:00 in La Serena wohlbehalten an.
La Serena (mit immer noch 200'000 Einwohner) ist bekannt fuer Ihr gruenes Tal "Valle Elqui".
Dank des Rio Elqui werden in diesem Tal allerlei Fruechte angebaut. Die Gegend ansonsten ist sehr oede. Kein Wunder bei 300 Tagen Sonnenschein im Jahr.
Dies ist auch der Grund, dass sich in dieser Gegend viele Observatorien befinden.
Wir entschlossen uns ein Auto zu mieten um das Tal zu erkunden, wie auch am Abend eine Observatorium Tour zu machen.

Mit dem Mietauto fuhren wir das ganze Tal ab.
Am Ende in "Pisco Elqui" besuchten wir eine Destillerie die ausschliesslich aus den vielen Trauben im Tal einen Schnaps Namens "Pisco" herstellt.
Die Trauben im Tal erfahren so viel Sonne ueber das ganze Jahr, dass der Zuckergehalt der Trauben einzigartig ist.
Am Abend um 22:30 startete unsere Observatorio Tour.
Destillerie MistralDestillerie MistralDestillerie Mistral

In dieser Destillerie wird der "Pisco" der von den einzigartigen Trauben des Tals produziert wird. (Diese Anlage ist natuerlich nicht mehr in Betrieb)

Mit einem Laserpointer (Reichweite von 7km) erklaerte uns der Tourguide die verschiedenen Sternenbilder. Klasse wie man dank dem Pointer am Himmel folgen konnte!
Spaeter ging es ins innere des Observatorium, wo wir neben Saturn auch andere Sternen betrachteten.
Ueberrascht von der Groesse des Teleskopes (Durchmesser lediglich 40 Zentimeter, bis zu 300 Facher Vergroesserung) im Vergleich zur Groesse des Gebauedes erklaerte uns der Guide, dass die grosse Kuppel noetig ist um Turbulenzen moeglichst zu unterdruecken.
Am wichtigsten jedoch ist es, keine Wolken wie auch keinen Mond zu haben (keine stoerenden Lichtquellen).
Je hoeher ein Observatory gelegen ist, desto klarer kann man die Sterne betrachten, dies wegen der duenneren Luft.
Heutiger Stand der Dinge ist, dass mehrere Observatorios zusammen geschaltet werden, um somit eine theoretische Linse mit 16M Durchmesser zu erreichen.
Fuer uns war es eine sehr interessante und lehrreiche aber auch eine lange Nacht die wir um 3:00 morgens beendeten.
Vom Nachtbus angetan (man spart auch sogleich auch eine Uebernachtung) buchten wir zwei Tage spaeter einen weiteren 1200KM Trip direkt nach San Perdo de Atacama.


Additional photos below
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Weiterfahrt nach San PedroWeiterfahrt nach San Pedro
Weiterfahrt nach San Pedro

So sieht es im Norden von Chile aus, da verpasst man wirklich nicht viel :)


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