Letzter Tag in Neuseeland


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November 21st 2015
Published: November 21st 2015
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Es ist wirklich krass wie schnell die Zeit vergeht. Heute geht mein Flug schon nach Australien und ich habe es nicht wirklich geschafft einen Blogeintrag über Neuseeland zu schreiben.

Es gab hier so viel zu erleben und zu entdecken, dass ich auf jeden Fall noch mal wieder hierher zurück kommen werde. Ich bin so überwältigt und habe so viel erlebt, dass ich das jetzt alles gar nicht so schnell zusammenfassen kann. Muss ich in Ruhe erzählen, wenn ich wieder zurück bin, zusammen mit vielen Bildern! ;-)

Mir geht es sehr sehr gut. Ich habe die tollen Wanderungen und die Natur um mich herum sehr genossen. Was mir etwas gefehlt hat, außer Christoph natürlich, ist meine Privatsphäre. Um nicht zu teuer zu leben, war ich viel in gemischten Mehrbettzimmern und das war auf die Dauer ziemlich anstrengend. Dafür lernte ich immer wieder ganz nette Menschen kennen. Es gab allerdings auch die eine oder andere Menschengruppe, die noch etwas Nachhilfe, in Sachen Rücksicht und Respekt, hätte gebrauchen können. Anekdoten dazu gibt es wenn ich wieder zurück bin!

Ziemlich am Ende meiner Zeit in Neuseeland habe ich ein B&B bei einer Familie ausfindig gemacht. Das war toll, da ich einen kleinen Einblick in neuseeländisches Familienleben bekommen konnte. Die Mutter hat immer was Gesundes gekocht und der Vater hat dann mit der Nachspeise wieder alles zu Nichte gemacht. Es gab "Pavlova", die Neuseeländer sagen, dass es typisch neuseeländisch ist und die Australier würden behaupten, dass es eine typische australische Nachspeise sei. Letztlich ist es eine Art Kuchen aus Zucker, viel Zucker und Eiweiß und noch ein paar anderen Kleinigkeiten, der ewig gerührt wird und dann 1 1/2 Stunden gebacken wird. Wenn er fertig ist kommt ne süße Soße und Früchte drüber, sehr lecker. Muss ich in Deutschland auch mal backen.

Als die Mutter erfahren hat, dass ich in Australien im Krankenhaus hospitieren möchte, hat sie mich gefragt warum ich das nicht auch in Neuseeland gemacht habe. Als ich ihr antwortete, dass von Deutschland aus alles so kompliziert war zu organisieren, rief sie gleich in einem Krankenhaus an und fragte, ob ich vorbei kommen könnte. Der Chef der Klinik war nicht so begeistert, aber die Physio hat sich gefreut und so durfte ich zwar nicht mit zu einer Behandlung, aber Alison hat mir viele Fragen beantwortet und neue Kontakte hergestellt.

Hoffe in Australien habe ich wieder mehr Zeit etwas in den Blog zu schreiben und auch wieder Bilder reinzustellen. In Neuseeland war ich oft lange unterwegs oder mit der Planung der Reise beschäftigt, so dass keine Zeit für den Blog übrig blieb. :-(

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