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Kununarra
Ein schoener Start ins AbenteuerNun war es soweit. Wir hatten uns mit Ronny verabredet am Samstag (19.05) frueh in die Kimberleys loszufahren. Wir mussten ledigich unseren Proviant und Wasservorrat aufstocken 90 liter Benzin in den tank und nochmal 50 in Kanister abfuellen und waren bereit richtung Derby aufzubrechen, dort nochma nachzutanken und dann ab auf die beruehmt beruechtigte 650 KM lange GibbsRiverRoad (Schotterpiste), die man nur mit Gelaendewagen befahren sollte. Wenn man einen Fluss mit ca 40 -50 cm Tiefe durchquert sollte man das nicht mit nem PKW machen. Ausser man hat Lust in einem Gewaesser festzustecken, seine Klamotten einzuweichen und das Auto zu ersaufen.
Die erste Station war Tunnel Creek, die wir im Dunkeln erreichten. Dort trafen wir auf einen angehenden Bio-Prof, der uns einlud mit auf eine Nachtwanderung zur Erforschung der Hoehle mitzukommen.
Er war auf der Suche nach unbekannten Froeschen und Schlangen. Alles was wir sahen wurde von ihm gefangen und untersucht.
Sebst bei einer giftigen Night Tiger schreckte er nicht zurueck. Bei jedem Exemplar freute er sich as waer Ostern.
Den naechsten Tag besuchten wir Wasserfaelle und Schluchten, die mal wieder alle fuer sich eine gewisse eigene Ausstrahlung besassen und zum Teil ein wohltuendes frisches Bad erlaubten.
Auch die kleinen
racker, die sogenannten Freshies(Suesswasser Krokos), waren fuer ihren Muessiggang in der Sonne zu beneiden.
Weiter ging es rumpelnd zu Wasserfaellen und weiteren Wanderungen im Kununarra NP.
Nach drei Tagen haben wir dann mal wieder in einer Stadt nachgetankt und eingekauft und einen Halt auf einer Raststaette engelegt, auf der ca. 20 andere Backpacker waren.
Mit denen konnten wir nach Tagen der Naturforschung 😊 mal wieder etwas feiern. Wir hatten Limbowettbewerbe und lustige Kommando PimperleSpielchen (einem Reaktionspielchen)
Weiter gnig es dann in den Bungle Bungle oder Purnululu.
Dieser NP zeichnet sich durch seine runden Bergkuppeln aus die bei Sonnenschein in schillernden Rottoenen in verschiedenen Abstufungen leuchten.
Wir wollten hier einen 16km Walk machen zur Picanniny Gorge.
Dazu musste man in einem trockenem Flussbet entlang und sollte dann auf einen Wasserfall treffen. DGesamtdauer max 4 Stunden mit Ruecktour.
Nach 3 Stunden hatten wir unser Ziel immer noch nicht vor Augen und wurden misstrauisch. Aber unser Reisekumpel Ronny wollte, hart wie er ist, bis zum bitteren Ende den Lauf durchziehen. Wir konnten ihn nur mit Muehe und Not vom Gegenteil ueberzeugen.
Als wir nach 6 Stunden Sonne, laufen und schwitzen endlich wieder den Parkplatz erreichten geschah ein Wunder.
Ueber den Tag
Tunnel Creek
Eine Children Python - ganz lieber Gefaehrte, wie man sieht hat eine Filmcrew einen Werbespot gedreht und war gerade dabei die Ausruestung zu verstauen.
Sie haben gerade den Rest des Caterings verstaut als wir voellig ausgetrocknet vorbei kamen. Als wir dann die Kuehlbox mit einem Haufen eisgekuehlter Limos sahen, kriegten die Jungs doch Mitleid und halfen uns eine Sprite ueber.
Wer einmal wissen will wie es sich anfuehlt zu verdursten sollte auf eine aehnlichenTrip gehen und nur einen halben Liter Wasser mitnehmen, wie Lukas und Ich. Viel spass!!
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Somit hatten wir dann auch das Kapitel Kimberleys fast abgeschlossen. Es stand nur noch eine Attraktion auf dem Plan, die sich am Ende leider nur als Spaziergang am Fluss herrausstellte. Nach fast 6 Tagen mit unserem Reisekumpanen Ronny hatten wir dann aber auch wieder richtig Lust unser Ding alleine durchzuziehen und waren erpicht daruaf wieder in Bromme anzukommen. So zwangen wir unseren Ronny nachts zu fahren. Da er aber eine gewaltige Bullbar hatte konnten wir ruhigen Gewissens Pennen und ihn fahren lassen. Es passierte dann auch nicht uebles, ausser die ueblichen Verdaechtigen: selbstmordlustige Kaenegerus, die aber alles nochmal mit nem Schrecken davonkamen.
Angekommen schmissen wir unsere Sachen in die gute "Mirri", verabschiedten uns hoeflich und bedankten uns bei Ronny
Tunnel Creek
Und noch ein Netter Hoehlenbewohner. fuer die guenstige aber doch sehr schoene Tour und waren froh "alleine" weiterreisen zu koennen.
So, das Ende haette ich dann auch gefunden.
Wuensch euch allen was
und bis bald
Euer Tom
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