Melbourne


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December 14th 2010
Published: December 14th 2010
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Endlich mal Neuigkeiten aus einer neuen Stadt – Sydney hat sich für uns schon fast wie zu Hause angefühlt, aber irgendwann musste es ja weiter gehen. Für Melbourne hatten wir jetzt leider nur noch wenig Zeit, da wir bald nach Neuseeland weiter wollen. Aber von Anfang an:

Die Fahrt von Lakes Entrance nach Melbourne verging in unserem „Space Aussie“ wie im Flug. In Melbourne angekommen, haben wir uns in dem strömenden Regen erstmal verfahren. Kein Wunder ohne Karte oder Navi. Wir hatten nur die Adresse von dem Caravan Park auf dem wir bleiben wollten. Nach einer ewig langen Suche kamen wir dann letztendlich doch an. Aber, komplett ausgebucht – nichts mehr frei. Das ist uns in Australien noch nie (außer am Feiertag) passiert. Die Dame an der Rezeption sagte uns, dass es in Dandenong noch einen Park gibt. Vom dem Ort haben wir noch nie was gehört, aber uns blieb ja nichts anderes übrig. Und da war er dann – 35 km vom Melbourne entfernt. Da es mittlerweile schon abends war und es immer noch wie aus Eimern regnete, musste der Melbourne-Besuch auf den nächsten Tag verschoben werden. Der Wetterbericht hatte uns dafür allerdings weiteren Regen angedroht. Na mal schauen.

Am nächsten Morgen begrüßten uns dann tatsächlich ein paar Sonnenstrahlen. Wir machten uns mit den öffentlichen Verkehrsmitteln auf den Weg in die Stadt. Nach über einer Stunde Fahrt kamen wir dann auch im Stadtzentrum an. Und die Sonne schien immer noch! Jippie! Also erstmal zur nächsten Information und einen Stadtplan besorgt. Beim Stadtspaziergang konnten wir die kleinen Gassen mit netten Café’s, viktorianischen Bauten, den tollen Federation Square und noch vieles mehr bewundern. Nach einigen Stunden wandern durch die Stadt stand uns der Sinn nach etwas Entspannung (die Sonne schien immer noch) – also auf in den botanischen Garten. Direkt neben dem botanischen Garten steht der „Shrine of Remembrance“ – ein Denkmal für die Armee. Von oben hat man einen tollen Blick auf die Skyline der Stadt. Danach ging es in den botanischen Garten um uns ein wenig in der Natur am See vom anstrengenden Tag zu entspannen. Nach einer Weile ließ uns der Hunger wieder zurück in die Stadt aufbrechen. Das italienische Viertel klang viel versprechend - Pizza und Pasta. Wir liefen erstmal die Straße entlang, um uns das passende auszusuchen, da wurden wir auch schon angesprochen – „ein kostenloser Drink zum Essen?“, „kostenlose Vorspeise“ usw. Jedes Restaurant versuchte die Gäste anzulocken. Zu einer kostenlosen Vorspeise, freiem Getränk und hausgemachter Pasta der Mutter konnten wir dann nicht mehr nein sagen. Tja, wir saßen ungelogen 5 Minuten im Restaurant, als es draußen so richtig heftig mit regnen anfing. Puh, Glück gehabt. Nach dem Essen war der Regen vorbei und wir konnten uns im Trockenen auf dem Heimweg machen.

Am nächsten Morgen mussten wir dann unseren Space Aussie abgeben, da wir den nur für eine Relocation (Sydney- Melbourne) hatten. Da wir ein Spaceship (so heißen die Camper) nicht in Adelaide abgeben können, hatten wir uns einen „Wicked“-Camper gebucht. Tja, jetzt fahren wir eine alte Kiste (über 455.000 km) mit einem Gewehr auf der Seite. Schaut euch einfach die Bilder an.
Nachdem der Campertausch erledigt war fuhren wir noch mal in den Vorort St Kilda. Jeder der uns von Melbourne erzählt hat, meinte St Kilda wäre so richtig schön. Davon wollten wir uns selbst ein Bild machen. Tja, es ist wirklich schön – am Meer gelegen, viele Kneipen, Luna Park (Vergnügungspark) und am allerwichtigsten: Konditoreien. Schaufenster voll mit Kuchen, Gebäck, usw. Und nicht das übliche Zeug, was sie einem in Australien als Kuchen andrehen wollen. Leckere Schwarzwälder-Kirschtorte, Käsekuchen und und und. Nachdem wir uns beide ein Stückchen gegönnt hatten, machten wir uns auch schon wieder auf den Weg in Richtung Südwesten – die Great Ocean Road wartet.



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